Review: #3.02 Unsere Väter
Schon die Season-Premiere konnte mich komplett überzeugen und mit der zweiten Episode geht es genauso großartig weiter. Noch ist es zu früh, sich ein Urteil zu bilden, aber es scheint so als würde Season 3 die bisher beste Staffel werden. Diese Woche sorgten ein Kuss und ein Besuch der Väter für viel Aufregung.
She wants me to meet her Dad...already!
Rusty soll den Vater von Jordan kennenlernen und natürlich läuft nicht alles so, wie geplant. Dabei ist Jordans Vater echt nett, doch als er Rusty mit seiner Tochter im Bett erwischt, weckt das den Beschützerinstinkt in ihm und es kommt zum Duell auf dem Football-Feld. Und das, dass nicht gut gehen würde, war von vornherein klar. Ich meine, Rusty und Football? Das es jedoch damit endet, das Jordans Vater verletzt wird, damit hätte ich nicht gerechnet. Es hätte vielleicht sogar besser laufen können, aber wie Rusty nun mal so ist, will er unbedingt das Jordans Vater ihn mag und verstellt sich. Dabei glaube ich, hätte ihr Vater Rusty auch gemocht, obwohl dieser kein guter Sportler ist. Immerhin ist Rusty ein liebenswerter Junge, der Jordan wirklich mag und sie gut behandelt. Und ich denke das zählt für einen Vater mehr als irgendwelche sportlichen Fähigkeiten. Rustys Angriff auf ihn und das noch in Zeitlupe war wirklich amüsant. Das dies nicht zum Bruch zwischen Jordan und Rusty führen würde, war natürlich klar, denn so schnell kann die beiden nichts trennen und ich bin froh darüber, da die beiden ein wirklich süßes Paar abgeben und dies hoffentlich noch lange bleiben. Außerdem finde ich es toll, das sie mit dem Sex noch gewartet und nichts überstürzt haben.
I'm kind of brilliant...and kind of evil!
Neben dem Besuch der Väter, stand vor allem der Kuss zwischen Rebecca und Fisher und wie Ashleigh damit umgeht im Fokus dieser Episode. Ich war bereits am Ende der Season-Premiere darüber geschockt und bin froh, das sich aus diesem Kuss nicht mehr entwickelt hat, denn Dreiecksbeziehungen gab es schon mehr als genug in dieser Serie. Von Rebecca hatte man sowas eigentlich schon erwartet, aber trotzdem war ich, genau wie Casey, enttäuscht von ihr, denn Ashleigh hat wirklich viel für sie getan und dann tut sie sowas. Trotzdem merkt man das Rebecca sich geändert hat, denn ihr tut wirklich Leid was passiert ist, was am Anfang der ersten Staffel, wo sie mit Evan geschlafen hat, noch nicht der Fall war. Inzwischen ist Rebecca auch zu einer guten Freundin geworden, auch wenn es manchmal noch Zickereien gibt und ich hoffe, das dieser Kuss nicht alles zerstört hat. Das Rebecca auch Casey verrät, war zwar auch ziemlich mies von ihr, aber auch irgendwie typisch. Rebecca kann manchmal eben ganz schön fies sein, aber trotzdem kann man ihr nicht lange böse sein. Sie ist einer dieser Charaktere, die oft etwas Böses tun, aber die man trotzdem mag.
Ich hoffe zudem, das Ashleigh auch Fisher noch eine Chance gibt, denn die beiden sind ein süßes Paar, auch wenn ich mir bei Fisher manchmal nicht sicher bin, ob er es wirklich Ernst mit Ashleigh meint. Keine Ahnung woran das liegt, aber bei dieser Serie erwarte ich immer schon, das jemand einen Fehler macht und dadurch eine Beziehung zerstört wird. Das Ende gibt aber ein Fünkchen Hoffnung auf eine Versöhnung und ich hoffe das Ashleigh Rebecca ebenfalls verzeihen kann. Einige amüsante Szenen gab es natürlich auch, zum Beispiel als alle für ihre Väter singen sollten und es plötzlich zum Eklat zwischen den drei Frauen kam, womit ich schon fast gerechnet hatte. Das die Väter von Rebecca, Ashleigh und Casey nicht viel besser sind, als ihre Töchter, brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln.
I have a important meeting with my pastor!
Der liebe Dale kommt immer noch nicht damit klar, das er Sex vor der Ehe hatte und sucht Vergebung bei seinem Pastor, der ziemlich schräg drauf ist. Außerdem spricht er mit Cappie, was ich immer noch merkwürdig finde. Irgendwie ist es komisch, das die beiden jetzt Freunde sind, denn immerhin verkörpert Cappie all das, was Dale früher immer verabscheut hat. Aber alle Charaktere haben sich verändert und so auch Dale, der an seinem Glauben zweifelt und dann auf Mary trifft, auf die auch Cappie ein Auge geworfen hat. Das diese beiden um ein Mädchen konkurrieren, war wirklich schräg und am Ende gewinnt keiner von ihnen, da Mary beide irgendwie merkwürdig findet.
Für Cappie wäre Mary oder allgemein eine andere Frau sowieso nur ein Ersatz für Casey, über die er immer noch nicht hinweg ist. Eigentlich hätte er sie auch zurück haben können, aber wie das bei diesen "Kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht?"-Paaren so ist, müssen wir wohl noch eine Weile warten, bis die beiden zusammenkommen. Leider gab es zwischen den beiden in dieser Episode nur eine gemeinsame Szene, aber man hat sofort wieder diese tolle Chemie zwischen den beiden gespürt. Für mich sind die beiden einfach das perfekte Paar und ich hoffe wir sehen in dieser Staffel weiter gemeinsame Szenen und hoffentlich auch ein schönes Happy-End.
Fazit
#3.02 Our Fathers konnte das tolle Niveau der Season-Premiere halten und bescherte den Zuschauern wieder einige amüsante, süße und auch traurige Momente. Dass Evan gar nicht und Calvin nur wenig zusehen waren, störte mich zudem überhaupt nicht.
Kevin Dave Surauf - myFanbase
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Our FathersErstausstrahlung (US): 07.09.2009
Erstausstrahlung (DE): 22.04.2012
Regie: Patrick Norris
Drehbuch: Jessica O'Toole, Amy Rardin
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