Peter Quinn, Staffel 6

[x] Der Umzug bringt keine Verbesserung bei Quinns Zustand hervor. Max wird von Carrie als Aufpasser für Quinn abberufen, der jedoch alles andere als begeistert davon ist, einen Babysitter an die Seite gestellt zu bekommen. Als Quinn beim Einkaufen einen Anfall bekommt, bemerkt Max, wie schlimm es um seinen Freund steht und informiert entgegen Quinns Bitte Carrie darüber. Daraufhin kommt es zu einem klärenden Gespräch zwischen den beiden, in welchem Quinn Carrie fragt, was überhaupt mit ihm passiert sei. Carrie, die bisher davon ausgegangen ist, dass er sich an das Giftgas erinnern kann, erzählt ihr von seinem Beinahetod. Quinn ist Carrie daraufhin für ihre rettende Tat dankbar, wodurch sich das Verhältnis der beiden bessert.

Als Quinn kurz darauf beobachtet, wie der Mann von der Straßenseite gegenüber in Carries Wohnung einbricht, sucht er nochmals Tommy, den Dieb, auf und nimmt ihm dessen Waffe als Gegenleistung für das gestohlene Geld ab. Daraufhin bricht Quinn in der gegenüberliegenden Wohnung ein und verfolgt den Mann einige Zeit später mit dem Auto. Da er zunächst aber nichts Verdächtiges feststellen kann, sieht auch Carrie keine Gefahr in ihm.

Einige Tage später bittet Carrie Quinn, sich für kurze Zeit um Franny zu kümmern, da ein Anschlag in New York stattgefunden hat und die Babysitterin sich verspätet. Quinn ist überrascht über ihr entgegengebrachtes Vertrauen und stimmt zu. Kurz nachdem Carrie das Haus verlassen hat, tauchen zahlreiche Reporter vor ihrer Wohnung auf und stellen Fragen. Quinn kann sie nicht abwimmeln und bringt Franny sowie deren Kindermädchen Latisha, das mittlerweile aufgetaucht ist, in den Keller, woraufhin er aggressiv gegen die Journalisten und den Mob vorm Haus vorgeht. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um eine Geiselnahme handelt, woraufhin nicht einmal Carrie mehr in ihr eigenes Haus gelassen wird. Quinn nimmt daraufhin einen Mann des Einsatzkommandos als Geisel, sodass diese nicht weiter versuchen, in das Haus einzudringen. Als Carrie schließlich von dem Leiter des Einsatzkommandos in ihr Haus gelassen wird, löst sich die Situation ohne Blutvergießen auf und Quinn wird festgenommen.

Quinn wird daraufhin in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen, in welcher er zunächst drei Tage lang keinen Kontakt zur Außenwelt haben darf. Als Carrie ihn nach Ablauf dieser drei Tage schließlich besucht, stellt er klar, wie hintergangen er sich fühlt und dass er nichts Anderes gemacht habe, als Franny zu beschützen. Kurz darauf wird er von Astrid aus der Einrichtung entführt. Sie bringt ihn zu einem abgelegenen Haus am See, wo sie sich um ihn kümmern möchte. Quinn hat jedoch nur eines im Sinn, nämlich den Mann, der hinter ihm her ist, endlich zu stellen. Er versucht zu flüchten, kommt jedoch nicht weit. Astrid bittet daraufhin Dar Adal um Hilfe, der extra anreist, um das Gespräch mit Quinn zu suchen. Während die beiden sich unterhalten, findet Quinn heraus, dass Carrie ihn während seines Komas hat wecken lassen und somit seine Gesundheit riskiert hat. Dar Adal schließt daraus, dass Carrie sich in den vergangenen Wochen nur aus Mitleid und nicht aus Liebe um Quinn gekümmert hat.

Quinn wird daraufhin wieder sehr unsicher und stellt Astrids Ambitionen, ihm zu helfen, in Frage. Da er ihr schließlich nicht mehr traut, wirft er die Munition ihrer Waffe in den See, schlägt sie bewusstlos und flieht schließlich mit ihrem Auto. Er macht einen Mann ausfindig, den er für Carries Nachbar hält, doch nachdem er ihn niedergeschlagen hat, muss er erkennen, dass es sich bei ihm gar nicht um seinen Verfolger handelt. Zurück beim Haus am See entschuldigt sich Quinn bei Astrid für sein Verhalten, als plötzlich ein Schuss fällt. Astrid holt daraufhin ihre Waffe aus dem Auto, kann sich mit jener jedoch nicht gegen den Angreifer wehren, da Quinn zuvor die Munition aus der Waffe entfernt hat. Dadurch wird sie selbst schwer getroffen und schließlich auch getötet. Quinn ist außer sich vor Wut und versucht zu flüchten, wobei er sich nach einem Schuss des Angreifers in Wasser wirft. Als der Angreifer verschwunden ist, taucht Quinn wieder auf und kehrt noch einmal zu Astrids Leiche zurück, bevor er schließlich verschwindet. Er überfällt daraufhin einen Waffenladen und steckt sich allerlei Waffen und Munition ein. Daraufhin sucht er Dar Adal auf und droht ihm mit einer Waffe, da er von ihm wissen will, wer Astrid getötet hat. Dar erwidert jedoch, damit nichts zu tun zu haben. Quinn bringt es nicht übers Herz, seinen langjährigen Wegbegleiter zu töten, schlägt ihn mit seiner Waffe jedoch bewusstlos. Als er kurze Zeit später ein Gespräch von Dar und seinem Komplizen abhört, erfährt er, dass Dar den Angreifer geschickt hat, um ihn zu töten. Durch den Anruf bekommt Quinn eine neue Spur und findet schließlich ein Haus, in welchem sich eine Gruppe von Leuten trifft, unter denen sich auch der Mann befindet, der gegenüber von Carries Wohnung lebt. Er findet auch heraus, dass sich in dem Haus Sekous Lieferwagen befindet, was beweist, dass er die Bombe für den Anschlag gelegt hat. Als er Carrie darüber informiert, verlangt er von ihr, derjenige sein zu dürfen, der den Mann umbringt. Zudem wirft er ihr vor, ihn zu dem gemacht zu haben, was er heute ist, indem sie ihn aus seinen Koma hat wecken lassen. In dem Gespräch macht er deutlich, dass sie damit sein Leben zerstört hat und ihm etwas schuldig ist.

Als Carrie kurz darauf selbst in das Haus einbricht, wird sie angegriffen, doch Quinn kann ihr rechtzeitig zur Hilfe eilen und ihren Angreifer töten. Carrie zieht daraufhin einen Anwalt hinzu, der sich den Van anschauen soll und zudem dafür sorgen soll, dass Quinn wegen des Mordes nicht verhaftet wird. In einem Gespräch unter vier Augen erzählt Quinn ihr von Astrids Tod und gesteht auch, dass er sich selbst die Schuld an ihrem Tod gibt. Als Carrie sich daraufhin für die Geschehnisse im Berliner Krankenhaus entschuldigt, erwidert Quinn, dass er ohnehin schon immer so war, wie er jetzt ist, und sich nichts verändert hat. In dem Haus findet Quinn daraufhin noch einen Hinweis dafür, dass die Männer, die sich zuvor noch dort befunden haben, auf dem Weg nach New York sind um dort einen Anschlag auf die angehende Präsidentin Keane zu verüben. Bevor Carrie jemanden in New York warnen kann, geht in der Garage des Hauses eine Bombe hoch.

Quinn und Carrie überleben die Explosion und machen sich sofort auf den Weg nach New York, um den Anschlag auf Keane zu verhindern. Indessen wurde mit Hilfe von Fake-Profilen im Internet der Verdacht hervorgerufen, dass Quinn den Anschlag plant. In Wahrheit tut er jedoch alles, um die Präsidentin in Sicherheit zu bringen. Nachdem er sie gemeinsam mit Carrie bereits vor einer an der Tiefgarage des Hotels platzierten Bombe retten konnte, übernimmt er das Steuer des Autos, während Keane und Carrie unterhalb der Rückbank Schutz suchen. Als Quinn die Tiefgarage verlässt und auf der Straße weiterfährt, wird er von zahlreichen Schützen unter Beschuss genommen. Als die gepanzerte Scheibe des Autos schließlich nicht mehr standhält, wird Quinn mehrmals getroffen. Trotz seiner lebensbedrohlichen Wunden lenkt er das Auto weiter. Erst ein paar Blocks weiter kommt das Auto zum Stehen, nachdem Quinn das Bewusstsein verloren hat. Carrie kann nur noch seinen Tod feststellen. Sechs Wochen später findet sie in Quinns Sachen zahlreiche Bilder von seinem Sohn sowie eines von ihr, was ihr zeigt, wie viel sie ihm bedeutet hat.

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