Peter Quinn, Staffel 5
Rupert Friend, Homeland
© Stephan Rabold/SHOWTIME
Nach zwei Jahren in Syrien kehrt Quinn nach Langley zurück. In einer Konferenz versucht er seinen Kollegen klarzumachen, dass sie radikalere Mittel anwenden müssen, um gegen den IS ankommen zu können. Nachdem er seine Meinung kundgetan hat, fügt er sich jedoch wieder seinen Vorgesetzten und lässt sich von Saul Berenson regelmäßig mit Auftragsmorden beauftragen. Dafür richten sie sich in Berlin, von wo aus Quinn nun arbeitet, ein Schließfach ein, für welche beide einen Schlüssel besitzen. Saul hinterlässt Namen in dem Schließfach und Quinn wiederum Beweisfotos von den getöteten Personen. Er zeigt wenig Mitleid mit seinen Opfern und ermordet sie ohne mit der Wimper zu zucken.
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Rupert Friend, Homeland
© Stephan Rabold/SHOWTIME
[x] Eines Tages erhält Quinn den Auftrag, Carrie zu töten. Um an sie heranzukommen, entführt er den Sohn ihres neuen Freundes Jonas Hollander. Daraufhin verfolgt er die Anrufe, die Jonas und Carrie tätigen, um ihren gemeinsamen Standort herauszufinden. Sein Plan geht auf und schließlich kann er Carrie festnehmen. Seinen Auftrag erfüllt er jedoch nicht, stattdessen macht er nur Fotos, auf welchen sie tot zu sein scheint, sodass sie vorerst nicht weiter verfolgt wird. Um herauszufinden, wer den Mord in Auftrag gegeben hat, gehen sie daraufhin gemeinsam zu dem Schließfach. Dabei wird Quinn von einem Mann angeschossen, der nur darauf gewartet hat, bis er das Beweisfoto in dem Schließfach ablegt. Carrie will Quinn sofort in ein Krankenhaus bringen, doch dieser weigert sich. Sie bittet daher Jonas um Hilfe, der über seine Schwester Antibiotika für Quinn besorgen kann. Dennoch verschlechtert sich dessen Zustand zunehmend und als Carrie die beiden Männer für einige Zeit alleine lässt, will Jonas kein Risiko eingehen und den Notarzt rufen. Quinn befürchtet, dass dies Carrie in Gefahr bringen könnte und flüchtet. Als er sich gerade in einem Fluss ertränken will, wird er von einem Araber namens Hussein aufgefunden, der nicht zulassen will, dass Quinn sich umbringt. Da er Arzt ist, nimmt er Quinn mit zu sich nach Hause, wo er ihn medizinisch versorgt und ihm Schmerzmittel verabreicht.
In dem Gebäude, in dem Quinn sich in der darauffolgenden Zeit auskuriert, ist ihm jedoch nicht jeder freundlich gesonnen. Einer der Mitbewohner, Hajik, hält Quinn für einen Spion und versucht ihn zu töten, als Quinn sich gerade verabschieden will. Er kann sich jedoch wehren und Hajik töten, woraufhin Hussein ihn wieder bei sich aufnimmt und seine neuen Wunden verarztet. Daraufhin wird Quinn von einem anderen Mitbewohner namens Bibi gefragt, ob er sie in den Osten begleitet, da er bereits dort war und weiß, wie man die Grenzen am besten passieren kann. Dafür bekommt er viel Geld angeboten, da einer der Männer einen reichen und einflussreichen Onkel hat. Quinn sucht daraufhin Dar Adal auf und erklärt ihm, dass er die Gruppe begleiten wird, um die Möglichkeit zu nutzen, dem Onkel Al-Qaduli näher zu kommen und mehr über ihn zu erfahren.
Kurz darauf macht sich die Gruppe um Quinn und Bibi, dem Anführer, auf den Weg. Im Kosovo machen sie einen Halt, um etwas abzuholen und das Auto zu wechseln. Quinn vermutet, dass es sich um Waffen handelt, weswegen er Bibi klarmacht, dass sie damit nicht über die syrische Grenze kommen werden, doch Bibi hat ohnehin nicht vor, weiter gen Osten zu fahren. Stattdessen kehren sie wieder nach Berlin zurück. Als Quinn schließlich sieht, was im Kosovo abgeholt wurde, realisiert er, dass sie in der Hauptstadt einen Anschlag mit Giftgas planen. Er versucht Qasim, Bibis Cousin, zu verdeutlichen, wie qualvoll sie damit die Menschen umbringen und dass er den Anschlag in jedem Fall verhindern muss. Qasim hat keinen Mut, sich seinem Cousin zu widersetzen, doch als er erfährt, dass Quinn als Testobjekt für das Giftgas dienen soll, verabreicht er ihm zuvor eine Spritze mit einem Gegenmittel, um ihm so eine Chance zum Überleben zu geben. Das Video von Quinn, in welchen er dem Giftgas ausgesetzt ist und in sich zusammenbricht, wird kurz darauf von Bibi als Warnung für einen Anschlag der Öffentlichkeit zugängig gemacht. Er gibt dem UN-Sicherheitsrat wenige Stunden, um den Islamischen Staat anzuerkennen, andernfalls wird er den Anschlag ausüben.
Tatsächlich überlebt Quinn dank Qasims Hilfe und wird kurze Zeit später von Carrie und Astrid gefunden. Er wird daraufhin in das Landstuhl Medical Center gebracht, wo er zunächst bewusstlos ist. Da Carrie und Saul jedoch unbedingt mit ihm sprechen wollen, um mögliche Informationen über den Anschlag von ihm zu erfahren, versuchen die Ärzte, ihn aufzuwecken. Als Quinn Carries Stimme wahrnimmt, kommt er tatsächlich wieder zu sich, doch bevor er ihr etwas sagen kann, muss er Blut spucken und verfällt wieder in die Bewusstlosigkeit. Kurz darauf bekommt er zudem Hirnblutungen. Die Ärzte können ihn zwar operieren, doch der Arzt geht davon aus, dass er einen dauerhaften Hirnschaden davon tragen wird. An seinem Krankenbett überreicht Dar Adal Carrie schließlich den Brief, den Quinn vor seiner Reise nach Syrien an sie geschrieben hat. In diesem erklärt er, dass er nie ein normales Leben geführt hat und auch keine Hoffnung mehr darauf bestehe. Zudem erklärt er ihr seine Liebe. Nachdem Carrie den Brief gelesen hat, schaltet sie alle Geräte, mit welchen Quinn verbunden ist, aus.
Zum ersten Teil der Charakterbeschreibung von Peter Quinn (Staffel 2)
Zum zweiten Teil der Charakterbeschreibung von Peter Quinn (Staffel 3)
Zum dritten Teil der Charakterbeschreibung von Peter Quinn (Staffel 4)
Zum fünften Teil der Charakterbeschreibung von Peter Quinn (Staffel 6)
Laura Krebs - myFanbase
Die Serie "Homeland" ansehen:
22.11.2024 21:56 von Chili_vanilli
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