Bewertung
Gibson, Rachel

Ein Rezept für die Liebe

Ex-Privatdetektivin trifft auf Ex-Sportler... Ärger vorprogrammiert!

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Inhalt

Kate Hamilton arbeitete in Las Vegas als Privatdetektivin. Vor genau einem Jahr hat ihr langjähriger Freund sie verlassen, um kurz darauf eine Andere zu heiraten. Nach einem herben beruflichen Rückschlag möchte sie nun eine Auszeit nehmen und ihren Großvater in Gospel, Idaho besuchen. Dieser ist seit dem Tod seiner Frau vor zwei Jahren sehr vereinsamt.

Auf dem Weg nach Gospel muss sie wegen des Wetters in Sun Valley halt machen und sitzt deprimiert in der Bar, als ein attraktiver Mann hereinkommt. Sie bietet ihm unverbindlichen Sex an, doch er lehnt ab, was sie noch mehr herunterzieht.

In Gospel angekommen arbeitet sie im Lebensmittelladen ihres Großvaters und versucht, sich mit ihrem neuen leben zu arrangieren, als plötzlich besagter Mann aus der Bar vor ihr steht. Er lebt ebenfalls hier und trägt genauso viele düstere Erinnerungen mit sich herum. Doch wie soll Kate die Peinlichkeit je überwinden?

Kritik

Ich habe alle Romane gelesen, die von Rachel Gibson bisher auf Deutsch erschienen sind. Dieser war amüsant und lustig, häufig musste ich schmunzeln. Dennoch hat er mir nicht ganz so gut gefallen wie "Sie kam, sah und liebte" und "Er liebt mich, er liebt mich nicht". Allerdings ist er wesentlich besser als ihr wohl schlechtester Roman "Traumfrau ahoi".

Die Charaktere sind glaubhaft gezeichnet. Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas mehr über Kates früheres Leben als Privatdetektivin erfährt, doch es ist für die Story nicht unbedingt nötig. Der Roman ist leider etwas "kopflastig", die Figuren denken ungemein viel nach, was zu langweiligen geistigen Monologen ausarten kann. Dies wird aber in der zweiten Hälfte des Buches besser.

Rob, der männliche Held, ist als ungemein attraktiver, harter ehemaliger Eishockeystar dargestellt. Ein Held zum Schwärmen! Vor allem stellt er auch wieder ein Glied zu den anderen Romanen der Autorin her, bei der es schon öfter um die Seattle Chinooks ging, die Eishockeymannschaft. Rob ist jedoch nur ein ehemaliger Spieler, die Mannschaft kommt also nur am Rande vor.

Fazit

Insgesamt ein schöner, romantischer, zeitgenössischer Liebesroman mit einem wunderbaren Happy End!

Zur Rezension von Band 2 "Sie kam, sah und liebte"

Sabrina Brendel - myFanbase
18.08.2007

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