Jordin Sparks
"You wanna show the world but no one knows your name yet. Wonder when and where and how you gonna make it. You know you can if you get the chance."
Dass den Gewinnern des amerikanischen Pendants zu "Deutschland sucht den Superstar" scheinbar schon vorab eine internationale Karriere bevor steht, haben schon Kelly Clarkson und Carrie Underwood gezeigt. Die gerade einmal 18jährige Jordin Sparks will es ihren Vorgängerinnen gleich machen und scheint auf dem richtigen Weg zu sein.
Für ihr erstes Album bekam sie dabei Unterstützung von bekannten Leuten wie The Underdogs, Eman, Robbie Nevil und Sam Watters. Hinzu kam, dass ihre erste Single "Tattoo" von Amanda Ghost komponiert wurde, die unter anderem auch an dem Song "You're Beautiful" von James Blunt mitgeschrieben hat. Und Jordin hätte keine bessere erste Single herausbringen können, denn "Tattoo" ist nicht nur perfekt, um die Stimmgewalt von Jordin zum Vorschein zu bringen, sondern ist ein durch und durch gut geschriebenes und produziertes Stück, was zu Recht dazu führte, dass Jordin sich in die Herzen der Fans singen konnte.
Auch der zweite Titel auf dem Album "One Step At A Time" kann voll und ganz überzeugen, was vor allem an der Leichtigkeit liegt, die dieser Song vermittelt, und wurde perfekt auf dem Album platziert, da man mit "Tattoo" schon einen "schweren" Einstieg hat.
Die Soulballade "No Air", die Jordin im Duett mit Chris Brown singt, stellt den dritten Titel des Albums dar, konnte mich jedoch nicht auf Anhieb überzeugen, bzw. überzeugt viel mehr, wenn man das dazugehörige Video sieht, anstatt "nur" das Lied an sich zu hören. Durch das reine Zuhören wird nicht das nötige Gefühl vermittelt, was entscheidend bei diesem Lied ist.
Die nächsten Titel auf dem Album können nicht unbedingt zu 100% überzeugen und reihen sich vielmehr in die typischen Pop- und R&B-Songs ein, die man zu Hauff in den Charts findet. Zwar hat Jordin immer eine überzeugende Stimme, aber wie so häufig, macht eine gute Stimme nicht immer das fehlende Gefühl wett, was oftmals entscheidend ist, damit ein Lied auch über einen längeren Zeitraum überzeugen kann und im Gedächtnis bleibt.
Der neunte Titel des Albums "Permanent Monday" bildet hier jedoch, wie auch die ersten drei Titel, eine Ausnahme, da es so ein scheint, als würde Jordin wirklich in dem Lied aufgehen und man das Gefühl hat, dass es ihr etwas bedeutet und sie das Lied wirklich "lebt".
Fazit
Das Album ist durch und durch gut produziert, daran kann man nicht rütteln, doch leider kann es dennoch nicht immer überzeugen, bzw. sticht einfach nicht heraus, sondern bleibt auf den Wellen des Mainstreams haften. Das gilt jedoch nicht für alle Titel auf dem Album und auf Grund des jungen Alters von Jordin und dem unglaublichen Talent gibt es noch viel Platz nach oben, so dass man sicher auch noch in der Zukunft viel von der jungen Sängerin hören wird.
Tracks
1. | Tattoo | |||
2. | One Step At A Time | |||
3. | No Air | mit Chris Brown | ||
4. | Freeze | |||
5. | Shy Boy | |||
6. | Now You Tell Me | |||
7. | Next To You | |||
8. | Just For The Record | |||
9. | Permanent Monday | |||
10. | Young And In Love | |||
11. | See My Side | |||
12. | God Loves Ugly | |||
13. | This Is My Now (Bonustrack) |
Annika Leichner - myFanbase
10.07.2008
Diskussion zu dieser CD
Weitere Informationen
Veröffentlichungsdatum (US): 20.11.2007Veröffentlichungsdatum (DE): 04.07.2008
Genre: Pop
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