I Do Not Hook Up

"I Do Not Hook Up" wurde ursprünglich von Katy Perry für ihr eigenes Debütalbum geschrieben und aufgenommen, wurde aber nie offziell veröffentlicht (findet man mit Glück im Internet). Das ist das einzige Problem des Stücks. Es klingt auch bei Kelly Clarkson wie ein Katy Perry Song. Das ist wohl einer der Gründe, warum das Lied in den Charts nicht so erfolgreich war wie sein Vorgänger. Lediglich Platz 20 in den Billboardcharts und auch in Deutschland leider nur ein enttäuschender 55. Platz.

Dabei ist der Song eigentlich ein sehr angenehmer Ohrwurm, der nicht so penetrant ist wie der Vorgänger "My Life Would Suck Without You". Die Nummer rockt allerdings ebenfalls geradeaus, mit simplen Gitarrenriffs und dynamischen Drums. Clarkson selbst versucht hier und da ein wenig nach Janis Joplin und anderen härteren Frauenstimmen zu klingen und das gelingt ihr wirklich gut. Wenn ihre Stimme kratzt und beißt ist sie immer am besten.

Inhaltlich geht es, um einen Typen der zu tief in's Glas schaut und den Kelly mit ihrer Liebe von seiner Sucht heilen will. Ja, das geht schon in Ordnung. Melodisch ist das ganze so einfach gehalten, dass man schon während des ersten Hörens mitsingen kann.

Fazit

"I Do Not Hook Up" ist ein hymnischer Ohrwurm, der mir persönlich deutlich besser gefällt als "My Life Would Suck Without You". Die Standard-Single liefert nur das ohne Clarksons Stimme uninteressante Instrumental des Songs. Wer etwas mehr zahlt, bekommt aber auch nur ein paar langweilige Remixe dazu. Die Nummer "I Do Not Hook Up" an sich ist aber wirklich sehr gelungen.

Artistpage

KellyClarkson.de

Single jetzt bei Amazon.de
bestellen