Christina Applegate spricht über zukünftige Pläne

Christina Applegate gehört nach dem Erfolg der damaligen Fox-Kultserie "Eine schrecklich nette Familie", in der sie als Kelly Bundy zu sehen war, zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen. Nachdem sie mit Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert wurde und die Dreharbeiten zur Netflix-Serie "Dead to Me" beendet hat, sprach sie jetzt über ihre Zukunft.

Gegenüber Deadline äußerte sich Applegate nun darüber, wie es für sie weitergeht. Bezüglich zur Schauspielerei vor der Kamera meinte sie, dass es wohl ziemlich unwahrscheinlich sei, dass das nochmal der Fall sein würde. "Es ist eine fortschreitende Krankheit und mir könnte es noch schlechter gehen." Auch äußerte sie sich zu ihrer Kollegin und Freundin Linda Cardellini, für die sie sehr dankbar sei und die vielleicht der größte Mensch sei, mit dem sie je zusammengearbeitet habe.

Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass Christina nochmal vor die Kamera tritt, will sie die Schauspielerei nicht ganz aufgeben. Sie meinte, dass sie sich vorstellen könnte, als Synchronsprecherin zu arbeiten und auch Voice Over zu machen. Damit will sie ihre Familie unterstützen und auch ihr Gehirn fördern.

Im vergangenen Jahr war die Rede davon, dass es eine animierte Version zu "Eine schrecklich nette Familie" geben wird, für die Applegate der Figur Kelly ihre Stimme leihen würde. Allerdings liegt es laut ihr nicht in ihren Händen, ob die Serie überhaupt grünes Licht bekommt. Aber wie auch Applegate wären auch Ed O'Neill als Al, David Faustino als Bud und Katey Sagal als Peggy voll und ganz dabei.