Episode: #7.06 Es begegnen sich die Wahrheit und die Lüge

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Verwundert betrachten Roni und Henry das Foto und glauben, dass es sich um eine Fälschung handelt, da sich die beiden nicht an den Moment erinnern können. Während Roni sich sicher ist, dass Victoria dahinter steckt, will Henry der Sache auf den Grund gehen. Zu den beiden kommt Jacinda, die sich Werkzeug ausleihen möchte, um den Foodtruck zu reparieren. Henry bietet seine Hilfe an, doch Jacinda geht nicht auf ihn ein.

Im Zauberwald kommen sich Henry und Cinderella näher, als sie das Motorrad reparieren wollen. Die beiden werden von Banditen überrascht, die sie bestehlen wollen, weshalb sich Henry und Cinderella gemeinsam zur Wehr setzen. Auf den Krach wird gleich darauf Regina aufmerksam, die sich mit Magie einschalten will, doch sie muss feststellen, dass Henry und Cinderella auch ohne ihre Hilfe zurechtkommen. Regina fühlt sich langsam wie das fünfte Rad am Wagen und ist der Meinung, dass sie sich wieder auf den Heimweg machen sollte.

Die unter Kopfschmerzen leidende Victoria hat nur ein paar abwertende Bemerkungen für ihre Tochter übrig, als Ivy sich nach ihrem Wohlergehen erkundigt. Nach dem Gespräch mit ihrer Mutter macht sich Ivy auf den Weg zu der Gefangenen, der sie die blauen Hyazinthen gibt, die Lucy für Victoria gepflückt hat. Die Blumen enthalten etwas Magie, die die Gefangene nutzen will, währenddessen soll sich Ivy vorsehen, die an nichts anderes als die Rache an ihrer Mutter denken kann. Die Gefangene hinterfragt, ob es klug war, Roni das Foto zuzuspielen, doch Ivy sieht darin kein Problem und betont, dass Roni am Ende des Tages keine Bedrohung mehr darstellen wird.

Indes hat Henry herausgefunden, weshalb Jacinda so schlecht auf ihn zu sprechen ist und zeigt Roni Fotos von sich und Ivy zu Halloween. Die beiden werden von Lucy unterbrochen, die durch Ivy von dem Foto von Roni und Henry erfahren hat. Lucy ist ganz begeistert und schwärmt davon, dass es für Regina nichts Schöneres gab, als Henry als Baby zu adoptieren. Sie ist sich sicher, dass es Roni bald gelingen wird den Fluch zu brechen und hat auch schon eine Idee.

Als Weaver aus dem Krankenhaus entlassen wird, bittet Rogers Tilly bei seiner Suche nach dem verschwundenen Mädchen um Hilfe. Zur gleichen Zeit streifen Henry und Roni durch die Straßen, wobei Henry nicht entgeht, dass Roni etwas bedrückt. Sie erzählt daraufhin, dass sie tatsächlich einmal versucht hat ein Kind zu adoptieren, jedoch als nicht geeignet befunden wurde. Auf diese traurige Erinnerung will Roni sich jedoch nicht konzentrieren und schlägt stattdessen vor, so zu tun als würden sie Lucy glauben, damit jene vielleicht auf diesem Weg von ihrer verrückten Idee mit dem Fluch ablässt. Henry ist einverstanden und gibt Roni einen Tipp, wo sie Lucy finden kann, während Roni Henry vorschlägt, sich mit Jacinda zu versöhnen.

Durch den Wald streifend wird Regina auf eine junge Frau aufmerksam, die von einer magischen fleischfressenden Pflanze angegriffen wird. Sie kommt ihr zu Hilfe und stellt dann fest, dass es sich bei der Frau um Drizella handelt. Jene hat mit ihrer Mutter gebrochen und ist auf der Suche nach Magie, was Regina überrascht, da sie annahm, Drizella würde nun den Prinzen heiraten. Daraufhin gibt Drizella zu verstehen, dass dies ein Befehl ihrer Mutter war, dem sie nicht gehorchen will. Drizella erzählt, dass sie mit Magie geboren wurde, doch niemand brachte ihr bei damit umzugehen. Durch die Worte Drizellas fühlt sich Regina an ihre eigene Kindheit erinnert und so schlägt sie vor, Drizella den Umgang mit Magie beizubringen.

Um das Fünkchen Magie der blauen Hyazinthen zu vergrößern bringt Ivy der Gefangenen Erde aus dem Gemeindegarten. Die Gefangene lässt daraufhin eine gefährliche magische Pflanze sprießen, von der Ivy einen Stachel pflückt. Aus dem Stachel presst Ivy eine Flüssigkeit, die sie anschließend Roni unterjubeln will.

Jacinda versucht sich an der Reparatur des Foodtrucks und wird dabei von Henry überrascht, der ihr ein Mixtape vorspielt. Er versichert Jacinda, dass zwischen ihm und Ivy nichts läuft und gibt außerdem zu, dass er gern mit Jacinda ausgehen würde, da er sehr oft an sie denken muss. Auch wenn sie sich geschmeichelt fühlt, verdeutlich Jacinda, dass sie ein kompliziertes Leben hat, doch als Henry sich davon nicht abschrecken lässt, ist Jacinda einverstanden, dass Henry ihr bei der Reparatur hilft.

Niedergeschlagen sitzt Lucy vor ihrem Kleiderschrank, wo sie nach dem Märchenbuch von Henry gesucht hat, um Roni damit dazu zu bringen, an den Fluch zu glauben. Daraufhin meint Roni, dass sie sehr gern an die Geschichten aus dem Buch glauben würde, weshalb sie Lucy anbietet, gemeinsam zu beweisen, dass es den Fluch gibt.

Es fällt Drizella sehr schwer auf ihre Magie zurückzugreifen, doch als Regina sich in eine lebensgefährliche Situation begibt, kann Drizella ihre magischen Kräfte anwenden. Erneut erkennt Regina viel von sich selbst in Drizella und berichtet von ihren Rachetaten und dem dunklen Fluch, der ihr jedoch nicht das gewünschte Ende brachte. Das vertraute Gespräch der beiden wird von Mr. Gold unterbrochen.

Um Lucy zu beweisen, dass es keinen Fluch gibt, macht sich Roni auf den Weg zu Weaver und bittet ihn herauszufinden, ob es stimmt, dass eine Frau namens Reginas Mills einst in Boston einen Jungen namens Henry adoptierte. Zunächst sieht Weaver keinen Grund, weshalb er Roni den Gefallen tun sollte, doch dann erklärt sie, dass sie Weaver dann etwas schuldig ist, weshalb er sich auf den Handel einlässt.

Tilly bringt Rogers in ihr bescheidenes Heim und lädt ihn zu einem Schachspiel ein. Nebenbei berichtet Rogers von seiner erfolglosen Suche nach Eloise, die vor zehn Jahren verschwunden ist, woraufhin Tilly das Schachbrett dreht und Rogers rät, die Suche aus einer anderen Position zu beleuchten, um zu einem anderen Ergebnis zu kommen.

Es dauert nicht lange bis Weaver mit dem Ergebnis seiner Nachforschung zu Roni kommt und sie damit überrascht, dass es stimmt, dass eine Frau namens Reginas Mills ein Kind namens Henry adoptiert hat.

Mr. Gold berichtet Regina, wo er die letzten Jahre mit Belle verbrachte, wie schnell dort die Zeit verging und dass er seine Frau schließlich zu Grabe tragen musste. Er ist nun in den Zauberwald gekommen, um die Magie des Dunklen loszuwerden und hinterfragt, ob Regina sich tatsächlich um Drizella kümmern sollte. Auch von Lady Tremaine hat Mr. Gold bereits gehört und vermutet, dass jene durchaus weiß, was ihre Tochter gerade treibt. Darüber macht Regina sich Gedanken und schaut sich gemeinsam mit Drizella in einem verzauberten Spiegel an, was Lady Tremaine tut. Die beiden beobachten Drizellas Mutter dabei, wie sie an Anastasias Grab steht, was Drizella sehr verletzt, da Anastasia stets das Lieblingskind ihrer Mutter war. Lady Tremaine entfernt dann das Herz von Anastasia und tut es wieder zurück. Durch Regina erkennt Drizella, dass ihre Mutter plant, das Herz von Anastasia mit dem von Drizella zu ersetzen. Drizella ist entsetzt und erschüttert, da sie nicht glaubt, dass sie ihrer Mutter entkommen kann. Auf Reginas Angebot sie zu beschützen, geht Drizella nicht ein und möchte stattdessen, dass Regina ihr hilft Lady Tremaine umzubringen, womit Regina nicht einverstanden ist. Wütend wendet Drizella sich ab und will sich anderweitig Hilfe suchen.

Wie Tilly ihm geraten hat, geht Rogers den Fall noch einmal durch und entschließt sich dann dazu, bei dem Mann mit dem Tattoo, das sich auch in Eloises Notizbuch befand, noch einmal Fragen zu stellen. Als er dessen Haus erreicht, muss Rogers feststellen, dass ihm jemand zuvor gekommen ist, denn der Mann ist tot.

Als Roni sich die Adoptionsunterlagen zu Regina und Henry anschaut, vergleicht sie ihre Unterschrift mit der auf der Urkunde und muss feststellen, dass sie identisch sind.

Gemeinsam mit ihrem Prinzen geht Drizella zu Lady Tremaine und der Prinz will nicht zulassen, dass Lady Tremaine seiner Verlobten das Herz aus der Brust reißt. Als der Prinz auf Lady Tremaine losgeht, schaltet sich Regina ein und hält ihn auf. Regina redet auf Drizella ein, doch jene ist nicht zu ihrer Mutter gegangen um sie zu töten, sondern bringt ihren Prinzen um, wodurch sich ihr Herz verdunkelt und so kann Lady Tremaine es nicht mehr verwenden um Anastasia wiederzubeleben. Damit ist es jedoch nicht getan, denn Drizella will ihre Mutter leiden sehen und plant daher einen dunklen Fluch auszusprechen, damit Lady Tremaine in einer anderen Welt ein von Schmerz erfülltes Leben führen muss. Erneut schaltet Regina sich ein und versichert, dass Drizellas Plan nach hinten losgehen wird, da jeder Fluch gebrochen werden kann. Dies ist für Drizella allerdings kein Hindernis und sie will dafür sorgen, dass es bei ihrem Fluch keinen Helden gibt, der sich einschalten könnte. Nach diesen Worten verschwindet Drizella.

Während Roni überlegt Henry von ihrer Entdeckung zu erzählen, wird sie von Ivy überrascht. Jene kündigt an neue Informationen gefunden zu haben und schenkt sich und Roni dann einen Drink ein, wobei Ivy in Ronis Getränk die magische Flüssigkeit gibt. Nachdem Roni den Drink getrunken hat, kehren ihre Erinnerungen zurück und sie weiß wieder, dass ein dunkler Fluch sie nach Hyperion Heights gebracht hat. Noch während Roni sich damit zurechtfinden muss, dass Ivy sie aufgeweckt hat, erhält sie einen Anruf von Henry. Ivy rät ihr, den Anruf nicht entgegenzunehmen, woraufhin Roni sich fragt, weshalb Ivy sie aufgeweckt hat. Nun kehren auch die letzten Erinnerungen zurück und Roni entsinnt sich einer furchtbaren Tat, durch die sie nicht zulassen kann, dass der Fluch gebrochen wird. Roni ist verzweifelt, während Ivy sich an ihrem Schmerz erfreut. Nun fordert Ivy Ronis Hilfe dabei, den Fluch aufrecht zu erhalten und dafür zu sorgen, dass es keinen Kuss der wahren Liebe zwischen Henry und Jacinda gibt.

Nach der Niederlage bei Drizella berichtet Regina Henry von ihrem Misserfolg. Erneut gesteht sie sich ein, dass sie im Zauberwald überflüssig ist, da Henry nicht auf ihre Hilfe angewiesen ist. Henry hingegen beteuert, dass er immer ihre Unterstützung brauchen wird, da sie seine Mutter ist. Die beiden umarmen sich und Regina gesteht, wie sehr sie Henry in Storybrooke vermisst hat.

Traurig betrachtet Roni das Foto von sich und Henry, bis sie von jenem überrascht wird. Henry erzählt, dass er sich mit Jacinda versöhnt hat und erkundigt sich, wie es mit Lucy gelaufen ist, woraufhin Roni vorschlägt, dass Henry Lucy ein wenig mehr von sich erzählt, um sie von dem Gedanken des Fluches abzubringen. Henry berichtet Roni anschließend, dass er im Gefängnis geboren wurde, nie adoptiert wurde, wie es bei dem Henry in seinem Buch der Fall war, sondern im Pflegesystem groß geworden ist und nie Eltern hatte. Kurz überlegt Roni Henry alles zu gestehen, lässt dann aber davon ab.

Marie Florschütz - myFanbase

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