Episode: #5.21 Mein gefallenes Idol

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Cox steht seit dem Vorfall mit den drei verstorbenen transplantierten Patienten völlig neben sich. Als er völlig betrunken zum Dienst erscheint, schickt Kelso ihn erst einmal für ein paar Tage nach Hause. Carla entwickelt schließlich einen Plan, wie sie Cox dabei helfen wollen, sein Tief zu überwinden.

Turk ist nun in der Orthopädie tätig und trifft seinen neuen Oberarzt Dr. Stone. Entgegen allen Klischees ist dieser kein Macho, sondern das genaue Gegenteil. Unterdessen tritt Carla die erste Schicht bei Dr. Cox an. Bereits am morgen hängt er schon an der Flasche und spricht seither kein Wort mehr. Carla versucht ihn aufzumuntern und erzählt ihm, dass es ihr beim Tod ihrer Mutter genauso ging, doch sie kann einfach nicht zu ihm durchdringen.

Turk kommt mit der gefühlsbetonten Art von Dr. Stone überhaupt nicht klar. Ihm ist es peinlich, sich von einem Mann, den er erst vor kurzem kennen gelernt hat, ständig umarmen zu lassen. Stone bekommt dies zufällig mit und ist sofort zutiefst gekränkt. Turk rollt nur mit den Augen, ist dann jedoch überrascht, als J.D. zu Stone geht und ihn erstmal kräftig umarmt um ihn zu trösten.

Nun ist Elliot an der Reihe, Cox ein wenig Gesellschaft zu leisten, doch auch sie erreicht nichts bei ihm. Cox ist immer noch völlig fertig. Derweil bekommt Turk die Tragweite seiner Worte an Dr. Stone zu spüren, denn dieser vergibt nun nur noch Operationen an Chirurgen, die mit seiner Art keine Probleme haben.

Nun wäre J.D. eigentlich an der Reihe, zu Cox zu gehen, doch er sagt ab. Carla ist wütend darauf, dass er seinen Mentor im Stich lässt, doch J.D. will nicht mit ansehen, wie Cox sich das Leben ruiniert. Stattdessen bietet J.D. Turk seine Hilfe mit Dr. Stone an. Wie er selbst ist Stone ein richtiges Sensibelchen, so dass J.D. ganz in seinem Metier ist. Er rät Turk, vor Cox einfach mal loszuheulen, so könne er in seiner Gunst wieder steigen.

Sogar Kelso stattet Cox einen Besuch ab, weiß jedoch nicht so recht, was er seinem Kollegen raten soll. Vielmehr wird ihm einmal mehr klar, dass sie beide sich im Krankenhausalltag perfekt ergänzen. Er gesteht, dass er und das Krankenhaus ihn braucht, doch Cox interessiert das alles gar nicht.

Turk startet einen Versuch, sich bei Dr. Stone einzuschmeicheln und erzählt ihn von Carla und der Schwangerschaft. Daraufhin erzählt Stone ihm von seinen sechs Kindern und seinen sechs Ex-Frauen. Auch J.D. erkennt nun, dass Stone ein wenig verrückt ist. Trotzdem will er Turk weiter helfen, sich bei ihm einzuschmeicheln, doch Turk hat gar kein Interesse mehr daran, weil er nach fünf Jahren niemanden mehr braucht, zu dem er aufsehen kann..

J.D. springt doch noch über seinen Schatten und fährt zu Cox. J.D. entgegnet, dass es für ihn wohl ungewöhnlich sein muss, dass er erst gar nicht kommen wollte, weil er sonst alles mögliche unternommen hat, um in Cox' Wohnung zu kommen. J.D. gesteht Cox, dass er Angst hatte, ihn in dieser Verfassung zu sehen, da er ihn wohl immer noch, auch nach fünf Jahren, für einen Superhelden hält, der ihn aus jeder misslichen Situation retten würde. J.D. gibt zu, dass er das braucht und entgegnet dann, dass er stolz auf Cox ist, dass es ihm auch nach zwanzig Jahren noch so nahe geht, wenn etwas schief läuft. Genau solch ein Arzt möchte J.D. selbst auch werden.

Nach J.D.s Besuch geht es Cox allmählich besser. Er rasiert sich, hört auf zu trinken und trifft sich erst einmal mit allen Menschen, die ihm in seiner schweren Zeit beigestanden haben. J.D. beobachtet mit einem Lächeln, wie es mit seinem Mentor wieder bergauf geht. Cox bedankt sich bei J.D. für seine Hilfe und klopft ihm aufrichtig auf die Schulter.

Melanie Brandt - myFanbase

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