Review: #2.16 Mein Karma

In dieser Folge werden Turk und J.D. von ihrem schlechten Karma verfolgt, Elliot denkt sie wäre zu verrückt für ihren neuen Freund und Dr. Cox will für seine Jordan da sein.

Turk, J.D. und die Probleme mit dem Karma

Turk und J.D. spielen auf den Krankenhausdach Golf und treffen dabei den Kaffee-Becher von Dr. Kelso, der dadurch Verbrennungen im Gesicht erleidet und einen Autofahrer, der vor einen Baum fährt und ins Krankenhaus muss. Nach langer Zeit agieren Turk und J.D. wieder zusammen und dies führt zu einer recht lustigen Storyline. Schon allein Dr. Kelsos verbranntes Gesicht und seine Wut darüber war sehr amüsant. Aber auch die Erpressung durch den Hausmeister, der als einziger heraus findet, wer die Golfbälle geschlagen hat, sorgte für gute Unterhaltung. Insgesamt keine weltbewegende Story, aber trotzdem auf solidem Scrubs-Niveau.

Elliot und ihre Verrücktheiten...

Elliot hat Angst, dass Paul sie nicht länger liebt, wenn er erfährt, wie verrückt sie eigentlich ist. Das war wieder Elliot Reed in Perfektion: Völlig abgedreht und gerade dadurch so wahnsinnig sympathisch. Wie sie bei jeder Kleinigkeit völlig am Rad dreht und fast platzt, weil sie ihre ganzen Macken vor Paul verheimlichen muss, war richtig lustig und auch irgendwie süß. Schön war dann das Ende, als sich herausstellt, dass Paul sie mit ihren Macken sogar noch mehr liebt. Ich persönlich würde natürlich lieber J.D. und Elliot zusammen sehen, aber daraus wird ja leider nichts. Also bin ich erstmal glücklich, dass Elliot jemanden gefunden hat, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Und einigermaßen sympathisch ist Pfleger Paul schließlich auch.

Dr. Cox und die liebe Liebe

Jordan ist hochschwanger und Dr. Cox tut wirklich alles, damit seine Freundin die bestmögliche Versorgung genießt. Leider bekommt ein anderer Patient den besten Entbindungsraum und Jordan muss mit einer verrückten Ärztin und einem schrecklichen Zimmer vorlieb nehmen. Dr. Cox verbeugt sich sogar vor seinem Erzfeind Kelso, um einen besseren Raum zu bekommen und gerade das hat mich wahnsinnig beeindruckt. Er ist wirklich für Jordan da und tut alles, was ein guter Vater bei der Geburt seines Sohnes tut. Ich denke auch, dass er Jordan wirklich sehr liebt, weil er sonst nicht soviel Energie in dieses Baby stecken würde. Richtig froh war ich, als sich schlussendlich herausstellt, dass er doch der Vater ist und J.D, dies als einziger von Jordan erfährt. Das wird noch zu vielen lustigen Konflikten führen und auch auf die Reaktion von Dr. Cox darf man gespannt sein, wenn er diese Neuigkeit erfährt.

Fazit

Dr. Cox hat diese Folge mit seinen schönen und liebenswerten Aktionen dominiert, doch auch die anderen zwei Storylines hatten durchaus ihre Stärken. Keine Highlight-Folge, aber dennoch gute Unterhaltung!

Moritz Stock - myFanbase

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