Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
Episode #1.05 Abschiede

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In Rhovanion sitzt Elanor "Nori" Brandyfuß mit dem Fremden zusammen und erklärt ihm die Route, die die Haarfüße entlangwandern. Nach der Überwinterung im alten Wald ziehen die Haarfüße im Sommer zum Nordfeld-Klamm und im Herbst wandern sie zum Hain. An den jeweiligen Stationen gibt es genug Nahrung für sie und Nori beschreibt die Gefahren, denen die Haarfüße sich unterwegs stellen müssen. Der Fremde, der langsam immer mehr von Noris Sprache versteht und spricht, befürchtet, dass er auch eine Bedrohung darstellt, da er die Glühwürmchen getötet hat, doch Nori versichert, dass er gut ist. Als Nori gerufen wird, geht sie mit den Fremden zurück zu den anderen Haarfüßen. Marigold und Largo Brandyfuß zanken ein wenig, während sich alle bereit zum Aufbruch machen. Unterwegs stimmt Poppy das Wanderlied ihrer Mutter an. Dann lassen sie die Hügel von Rhovanion hinter sich und ziehen von Krautbach zu den Unterklippen und weiter zum grauen Moor, wo sie mit ihrem Karren versacken. Nachdem sie ihn befreit haben, geht die Wanderung weiter über die Forellenbeuge ins Disteltal und schließlich in die Flechten. Unterwegs amüsieren sich die Haarfüße und der Fremde ist stets bei ihnen. Eines Abends fällt Nori auf, wie er zu den Sternen in den Himmel starrt.

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Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
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Dort, wo der Fremde im Feuer vom Himmel gefallen ist, tauchen drei in weiß gekleidete Wesen auf. Die Bewohnerin, die Nomadin und die Asketin untersuchen die ausgebrannte Grube. Unterdessen steht Adar in den Südlanden im Sonnenlicht, während sich ihm ein verhüllter Ork nähert. Er teilt Adar mit, dass der Tunnel vollendet ist. Adar verlangt den Arm des Orks zu sehen, der von Theo verwundet wurde. Der Ork erklärt, dass das Mal wie Feuer brennt. Adar blickt zur Sonne und genießt die Wärme, die laut ihm schon bald verschwunden sein wird. Dann weißt Adar den Ork an, die Heere zu versammeln.

Im Wachturm von Ostirith hält Bronwyn eine Ansprache und verkündet, dass der Feind verlangt, dass sie den Turm verlassen und sich ihm anschließen. Bronwyn will sich jedoch nicht auf die Seite des Bösen stellen und fordert die Menschen daher auf, stattdessen zu kämpfen. Leise Zustimmung breitet sich unter den Menschen aus, doch dann erhebt Waldreg die Stimme und versichert, dass sie im Kampf sterben werden, weshalb sie sich dem angeblichen Feind lieber anschließen sollten. Auf die Worte Arondirs gibt Waldreg nicht viel und er fordert die Menschen auf, gemeinsam mit ihm den Wachturm zu verlassen. Die Hälfte schließt sich Waldreg an und Theo schaut ihm unsicher nach.

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In Númenor wird alles für die Abreise der Königin vorbereitet. Im Hafen beaufsichtigt Elendil das Treiben, als Isildur zu ihm kommt. Letzterer hinterfragt, weshalb er nicht für die Reise ausgewählt wurde, weshalb Elendil ihm zu verstehen gibt, dass unter den vielen Freiwilligen diejenigen ausgewählt wurden, die Númenor bereits Ehre gemacht haben. Elendil meint, dass es Isildur hingegen nicht geschafft hat, sich einer Gilde anzuschließen, um seinen Beitrag zu leisten. Als Isildur versichert, nun dienen zu wollen, zeigt Elendil auf, dass Isildur seine Chance bei der Seewacht hatte, diese aber verstreichen ließ. Indes sind nicht alle Númenórer einverstanden mit der Entscheidung ihrer Königin und ihren Unmut darüber, dass sie aufbrechen sollen, um den unwürdigen Südländern zu helfen, tun die Menschen offen kund. Kanzler Pharazôn geht an den aufgebrachten Menschen vorbei, zu denen auch Eärien zählt. Zu ihr kommt Kemen, der erklärt, dass sein Vater der Königin treu ergeben ist, weshalb er ihre Entscheidung unterstützt. Eärien kann dies nicht verstehen und sie verlangt, dass Kemen seinen Vater umstimmt. Er denkt nicht, dass Pharazôn auf ihn hören wird, doch Eärien ermutigt Kemen.

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Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
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In der Schmiede geht Halbrand seinem Handwerk nach und er trägt bei der Arbeit ein Gildeabzeichen. Seine geschmiedete Klinge wird zufrieden von Smithy unter die Lupe genommen. Von den Wachen der Königin wird Halbrand anschließend in den Palast gebracht. Dort wird er in Anwesenheit von Galadriel und Pharazôn von Míriel über den Feind befragt und Halbrand äußert die Vermutung, dass man als nächstes den Wachturm im Ostirith angreifen wird. Als Míriel erwähnt, dass er sich sicher auch in Zukunft noch als hilfreich erweisen wird, ist Halbrand überrascht davon, dass er die Königin und Galadriel auf ihrer Reise begleiten soll. Galadriel schneidet Halbrand das Wort ab und versichert der Königin, dass Halbrand sein Volk vereinen wird. Die Königin lässt Halbrand und Galadriel allein, als sie zu ihrem Vater gerufen wird. Unter vier Augen unterstreicht Halbrand, nicht daran zu denken, nach Mittelerde aufzubrechen. Aufgebracht teilt Galadriel die Erkenntnis mit ihm, dass Halbrand es war, der der Königin durch Pharazôn nach ihrer Flucht ausrichten ließ, dass sie den König im Turm aufsuchen wollte. Galadriel empört sich darüber, dass Halbrand ihre Pläne im Austausch gegen ein Gildeabzeichen verraten hat. Es passt Halbrand nicht, dass Galadriel in seinem Namen gesprochen hat, doch sie lässt es so aussehen, als würde sie ihm einen Gefallen tun, indem sie die Númenórer davon überzeugt hat, 500 Mann in die Südlande zu schicken, wo Halbrand sich krönen lassen kann. Wütend reißt Halbrand sich seine Kette vom Hals und erklärt, dass Galadriel sich jemand anderen suchen kann, den sie zum König der Südlande krönen lässt.

Die Wanderung der Haarfüße hat sie in einen Wald geführt, in dem allen ganz mulmig wird. Nori und Poppy entdecken zudem die Fußspuren von Wölfen. Auch die restlichen Haarfüße fühlen sich in dem Wald unwohl und Malva erkundigt sich bei Sadoc, weshalb der Wald so ungewöhnlich kahl ist. Sie hält es für eine schlechte Idee, dass der Fremde sie begleitet und verlangt, dass Sadoc dem Wagen der Brandyfuß' die Räder wegnimmt und sie zurücklässt, damit der Fremde nicht noch mehr schlechten Einfluss auf ihre Wanderung hat. Anschließend sucht Malva nach Nahrung und sie wird von Nori und Poppy erschreckt, die von den Fußabdrücken berichten. Gleich darauf ertönt ein Schrei, woraufhin Malva, Poppy und Nori davonlaufen. Sie versuchen, sich auf einen Baum zu retten, doch die drei riesigen Wölfe schließen schnell zu ihnen auf. Im letzten Moment taucht der Fremde auf und vertreibt die Biester mit Magie, doch er muss feststellen, dass der Einsatz seiner Kräfte seinen Arm verletzt hat.

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In Númenor trainiert Elendil die Soldaten, die für die Reise ausgewählt wurden, im Schwertkampf. Ontamo und Valandil zählen auch dazu und Galadriel zeigt sich von deren Kampfkünsten eher unbeeindruckt. Um den Männern einen Vorschmack auf den Kampf gegen Orks zu geben, will Galadriel mit ihnen üben. Denjenigen, dem er gelingt, Galadriel zu verwunden, will Elendil zum Lanzwart befördern. Sofort versucht Valandil sein Glück, doch Galadriel kann ihn problemlos in Schach halten und auch im Dreikampf mit ihm und Ontamo behält sie mühelos die Oberhand. Weitere Soldaten stürzen auf sie ein, doch Galadriel kann sich gegen alle behaupten. Schließlich gelingt es Valandil doch noch, ihr eine Schnittwunde zuzufügen. Während Galadriel ihm gratuliert, wird Valandil durch Elendil befördert. Isildur beobachtet seine Freunde und auch Halbrand schaut sich die Szene mit an.

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Cynthia Addai-Robinson, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
© Amazon Studios; Ben Rothstein/Prime Video

Kemen sucht das Gespräch mit seinem Vater und will ihn davon überzeugen, sich gegen Míriel zu stellen. Pharazôn macht keine Anstalten, sich gegen die Königin auszusprechen, die gleichzeitig seine Cousine ist und Kemen äußert, dass es Pharazôn nicht ähnlichsieht, sich von einem Elb Befehle erteilen zu lassen. Aufgebracht gibt Pharazôn den Menschen um ihn zu verstehen, ihn mit Kemen allein zu lassen. Er macht Kemen klar, dass er Míriel nur zu gern in den Krieg ziehen lässt, denn ein Sieg in den Südlanden würde bedeuten, dass der dortige König für immer in ihrer Schuld steht. Laut Pharazôn werden sie sich dann über die Elben erheben können.

Bei Tar-Palatir ist der ehemalige König ganz aufgewühlt und fürchtet den Untergang Númenors, doch Míriel spricht beruhigend auf ihn ein und versichert, dass die Gefahr abgewandt ist, da sie gemeinsam mit Galadriel nach Mittelerde reisen wird. Tar-Palantir bittet seine Tochter, nicht nach Mittelerde zu gehen, da es dort nur Dunkelheit gibt.

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Ganz beglückt von der Tat des Fremden kommt Nori zu ihm und will berichten, wie beeindruckt die anderen Haarfüße von ihm sind. Der Fremde ist jedoch ganz auf sich konzentriert und hält seinen Arm ins Wasser, während er unverständliche Worte vor sich hinmurmelt. Verängstigt sieht Nori mit an, wie das Wasser um den Arm des Fremden zu Eis gefriert. Sie will ihn davon abhalten, damit weiterzumachen, doch als sie seinen Arm berührt, beginnt auch Noris Hand zu Eis zu werden. Panisch versucht sie sich loszureißen, doch erst durch die Magie des Fremden wird sie davongeschleudert. Als der Fremde, dessen Arm nun wieder geheilt ist, sich zu ihr umdreht, läuft Nori verängstigt davon. Die Bäume um den Fremden herum ächzen.

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Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
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Bei den Elben stoßen Gil-galad, Elrond und Cerebrimbor mit Prinz Durin auf die Zusammenarbeit ihrer Völker, den Noldor und den Khazâd, an. Gil-galad hält mit seinem Anliegen nicht lange hinterm Berg und fragt Durin gleich, weshalb die Feuer in den Öfen von Khazad-dum in den letzten Monaten viel heller zu brennen scheinen, als früher. Durin will sich nicht in Zugzwang bringen lassen und Elrond schreitet ein, um den Frieden zu wahren. Als Gil-galad nicht lockerlässt, bringt Durin das Gespräch auf den langen Tisch, an dem sie sitzen. Der Stein, aus dem der Tisch gehauen ist, ist laut Durin sehr selten und wird nur in großer Tiefe abgebaut, weshalb die Zwerge dieses Gestein nur für heilige Orte und die letzte Ruhestätte verwenden. Sofort entschuldigt Gil-galad sich dafür und möchte den Tisch Durin mit zurück in die Stadt der Zwerge geben.

Nach dem Essen bleibt Gil-galad allein mit Elrond zurück. Beide werfen einander vor, sich gegenseitig belogen zu haben. Es kränkt Elrond, dass Gil-galad ihn unter einem Vorwand zu den Zwergen schickte. Der Hochkönig fragt Elrond daraufhin, ob er das Lied der Wurzeln der Hithaeglir kennt und besteht darauf, das Elrond es vorträgt. Elrond, der das Lied für eine unglaubwürdige Legende hält, erzählt von einem Elb mit reinem Herzen, der sich im Kampf um einen Baum einem Balrog von Morgoth stellte. In den Baum soll der letzte der verlorenen Silmaril versteckt gewesen sein. Der Elb gab sein ganzes Licht, um den Baum zu schützen, während der Balrog seinen Hass auf den Baum projizierte, um ihn zu zerstören. Während des endlosen Zweikampfes schlugen Blitze in den Baum ein und es wurde aus der Feindseligkeit zwischen Elb und Balrog eine Macht geschmiedet, die so rein war wie das Gute und so stark wie das Böse. Gil-galad ergreift das Wort und erklärt, das die Macht durch die Wurzeln des Baumes in die Tiefe des Berges gelangte, wo sie seither wartet. Er verlangt zu wissen, ob die Zwerge das Erz gefunden haben, das das Licht des verlorenen Silmaril enthält. Elrond will sich nicht dazu zwingen lassen, auf die Frage zu antworten und erklärt, dass er Durin geschworen hat, die Geheimnisse der Zwerge zu bewahren. Daraufhin zeigt Gil-galad Elrond den Baum, dessen Blätter immer schwärzer werden. Er erklärt, dass der Baum kurz vor Galadriels Rückkehr zu verfallen begann und dass Gil-galad hoffte, dies beenden zu können, indem er Galadriels Mission beendete, doch seither verfault der Baum nur noch schneller und das Licht der Elben wird immer schwächer. Der Anblick bestürzt Elrond, dennoch will er sein Versprechen gegenüber Durin nicht brechen. Gil-galad prophezeit, dass das Böse Mittelerde unter seine Kontrolle bringen wird, sollte die Elben die Lande jetzt verlassen. Somit wären alle Völker dem Untergang geweiht und Gil-galad ermahnt Elrond, seinen Eid gegenüber Durin zu überdenken. Nachdenklich betrachtet Elrond das Mithril, nachdem Gil-galad ihn allein gelassen hat.

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Am Abend wird in Númenor gefeiert und Isildur wendet sich an Valandil und Ontamo. Valandil ahnt sofort, dass Isildur ihn um einen Gefallen bitten will, damit der Lanzwart ihn mit an Bord des Schiffes nimmt. Isildur entschuldigt sich bei seinem Freund, dennoch verdeutlicht Valandil, Isildur seinen Wunsch nicht erfüllen zu können, da er seine neugewonnene Position für den unzuverlässigen Isildur nicht auf Spiel setzen will. Als sich die Freunde verabschieden, teilt Ontamo Isildur noch mit, dass Isildurs Lieblingspferd mit in den Kampf ziehen wird. Wenig später verschafft Kemen sich Zutritt zu einem der Kriegsschiffe. Er entkorkt dort einige Fässer und will das Schiff dann in Brand setzen, als er auf Isildur aufmerksam wird, der sich auf dem Schiff versteckt hatte. Isildur versucht, Kemen aufzuhalten, doch dann breitet sich das Feuer doch aus. Die beiden jungen Männer fliehen, wobei Kemen hinfällt. Isildur rettet ihm das Leben, bevor das Schiff explodiert. Auch ein zweites Schiff geht in Flammen auf, während Isildur Kemen in Sicherheit bringt. Auf die beiden wird Elendil aufmerksam und Isildur verschweigt, dass Kemen für den Brand verantwortlich ist. Rasch bricht Elendil zur Königin auf, um sie über den Vorfall in Kenntnis zu setzen. Er hält Räuber für die Übeltäter und Galadriel meint, dass man Zweifel an Míriels Plan hervorrufen wollte, doch die Königin solle sich nicht verunsichern lassen, da sie mit dem Segen von Tar-Palantir nach Mittelerde aufbricht. Pharazôn jedoch äußert Bedenken. Bevor sie eine endgültige Entscheidung über ihre Abreise trifft, will Míriel sich am Morgen erneut mit ihnen beraten und sie besteht darauf, dass auch Halbrand anwesend ist.

Foto: Charlie Vickers, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht - Copyright: Amazon Studios; Ben Rothstein/Prime Video; Matt Grace/Prime Video
Charlie Vickers, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
© Amazon Studios; Ben Rothstein/Prime Video; Matt Grace/Prime Video

Elrond hat sich mit dem Mithril an Cerebrimbor gewendet, der zugibt, in Gil-galads Vorhaben eingeweiht gewesen zu sein. Über das Erz versichert Cerebrimbor, dass es unzerstörbar erscheint und dass man die Elben retten kann, wenn sie viel Mithril erhalten und die Elben mit seinem Licht durchfluten. Es schmerzt Elrond, dass er sich gezwungen sieht, den Eid, den er Durin geleistet hat, zu brechen. Cerebrimbor erzählt daraufhin, dass er dabei war, als Elronds Vater in See stach und dass jener der Überzeugung war, der einzige zu sein, der die Aufgabe meistern könnte, die Götter zu bitten, mit den Elben in den Krieg zu ziehen.

In der Schmiede erhält Halbrand Besuch von Galadriel, die sich dafür entschuldigt, ihn benutzt zu haben, um die Königin von ihrem Plan zu überzeugen. Galadriel bittet Halbrand sich ihr anzuschließen und das Böse zu bekämpfen, woraufhin Halbrand anmerkt, dass Männer wie er im letzten Kampf auf der anderen Seite standen. Er hat Dinge getan, auf die er nicht stolz ist und die dafür sorgen könnte, dass man ihn nicht als Anführer akzeptiert. Galadriel erklärt, dass man manchmal die Dunkelheit berühren muss, um das Licht sehen zu können und sie gibt vor Halbrand zu, seit dem Tod ihres Bruders auf diesem Rachefeldzug zu sein und nicht aufhören zu können, weshalb die anderen Elben sie langsam selbst als Bedrohung ansahen und fortschickten. Galadriel ist der Überzeugung, dass sie in Valinor genau so wenig Frieden gefunden hätte, wie Halbrand es in Númenor kann.

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Die Menschen um Waldreg sind zu den Orks gegangen und beugen vor Adar das Knie. Waldreg ergreift das Wort und hält Adar für Sauron. Er schwört ihm die Treue und will sich ihm nur zu gern anschließen. Um seine Treue zu beweisen, verlangt Adar, dass Waldreg Rowan tötet. Unterdessen übt sich Theo im Bogenschießen. Arondir möchte ihm helfen, doch Theo wundert sich, weshalb Arondir zu ihnen hält, obwohl er die Menschen ein Leben lang misstrauisch beobachtet hat. Arondir versichert, sie nicht beobachtet zu haben, sondern dass er sie kennenlernen wollte. Das besänftigt Theo und er vertraut Arondir sein Geheimnis an. Als Theo dem Elb den Gegenstand zeigt, den er in Waldregs Versteck gefunden hat, erkennt Arondir ihn. Im Wachturm gibt es das Gegenstück dazu und Arondir ist sich sicher, dass Theos Fund ein Schlüssel ist, um den Feind irgendwie zu stärken. Arondir teilt Bronwyn mit, dass die Orks von Theos Fund wissen, weshalb es sehr bald zur Schlacht kommen wird. Als Bronwyn sich ergeben will, schreitet Arondir ein und versichert, dass sie dann alles verlieren werden. Stattdessen sollten sie sich dem Bösen widersetzen, auch wenn sie nicht wissen, wie sie den Kampf gewinnen können. Bronwyn ist der Überzeugung, dass sie nicht dazu bestimmt ist, zu den Guten zu gehören, aber Arondir will das nicht glauben. In ihrer Diskussion werfen die beiden einen Blick auf den Turm. Unterdessen rücken die Orks immer näher.

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Elrond und Durin befinden sich auf dem Rückweg nach Khazad-dum und haben den Tisch bei sich. Im Gespräch gibt Durin zu, über den Tisch gelogen zu haben, doch Elrond nimmt es ihm nicht übel. Er sieht sich gezwungen, Durin über seine neuesten Erkenntnisse zu informieren und erzählt von der Unterhaltung mit Gil-galad. Da die Elben ohne Mithril zu Grunde gehen werden, bittet Elrond seinen Freund, sein Volk zu retten. Durin lässt sich die Worte, dass er allein das Schicksal der Elben in den Händen hält, auf der Zunge zergehen. Er ist einverstanden, den Elben zu helfen, rät Elrond aber, sich nicht zu früh zu freuen, da sie erst noch König Durin davon überzeugen müssen. Als die beiden ihren Weg fortsetzen, scherzt Elrond, dass Durin seiner Frau sagen soll, dass Elrond ihnen den neuen Tisch zukommen lassen hat. Aus der Ferne werden sie von Gil-galad beobachtet.

Als der Morgen graut überlegt Halbrand, wie er sich entscheiden soll und er bricht schließlich zum Rat der Königin auf, um seinen Platz einzunehmen. Anschließend betreten die Númenórer die drei verbliebenen Kriegsschiffe. Eärien wirft ihnen sorgenvolle Blicke nach. Unter den Soldaten befindet sich neben Valandil und Ontamo auch Isildur, der von seinem Vater darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass er als Stallbursche eingeteilt ist. Auch Galadriel und Halbrand sind an Bord eines Schiffes und reichen sich die Hand, bevor als sie in Richtung Mittelerde in See stechen.

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Informationen zur Episode #1.05 Abschiede

Erstausstrahlung (US): 23. September 2022 auf Prime Video
Erstausstrahlung (DE): 23. September 2022 auf Prime Video
Regie: Wayne Che Yip
Drehbuch: Justin Doble

Besetzung der Episode #1.05 Abschiede

  • Morfydd Clark (Galadriel)
  • Charlie Vickers (Halbrand)
  • Phil Vaughan (Smithy)
  • Lloyd Owen (Captain Elendil)
  • Cynthia Addai-Robinson (Königin Regentin Míriel)
  • Ken Blackburn (Tar-Palantir)
  • Trystan Gravelle (Pharazôn)
  • Leon Wadham (Kemen)
  • Maxim Baldry (Isildur)
  • Anthony Crum (Ontamo)
  • Alex Tarrant (Valandil)
  • Ema Horvath (Eärien)
  • Ella Hope-Higginson (Mairen)
  • Ismael Cruz Córdova (Arondir)
  • Joseph Mawle (Adar)
  • Edward Clendon (Grugzûk)
  • Geoff Morrell (Waldreg)
  • Ian Blackburn (Rowan)
  • Nazanin Boniadi (Bronwyn)
  • Tyroe Muhafidin (Theo)
  • Peter Tait (Tredwill)
  • Robert Aramayo (Elrond)
  • Charles Edwards (Lord Celebrimbor)
  • Owain Arthur (Prinz Durin IV)
  • Sir Lenny Henry (Sadoc Burrows)
  • Thusitha Jayasundera (Malva)
  • Maxine Cunliffe (Vilma)
  • Dylan Smith (Largo Brandyfuß)
  • Sara Zwangobani (Marigold Brandyfuß)
  • Markella Kavenagh (Nori Brandyfuß)
  • Beau Cassidy (Dilly Brandyfuß)
  • Megan Richards (Poppy Proudfellow)
  • Daniel Weyman (Der Fremde)
  • Edith Poor (Die Nomadin)
  • Kali Kopae (Die Asketin)
  • Bridie Sisson (Die Bewohnerin)


Marie Müller - myFanbase

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