Haus des Geldes - Inhalt Staffel 5 (aka Teil 5), Ausgabe 2

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Álvaro Morte, Haus des Geldes
© Tamara Arranz Ramos

Nach dem Tod von Tokio (Úrsula Corberó) sind alle in der Bank schwer entsetzt. Aber auch der Professor (Álvaro Morte) hat eine Panikattacke, die Alicia (Najwa Nimri) nutzt, um mit ihrem Baby Victoria zu fliehen. Doch ihr Wagen lässt sich tracken, so dass der sich inzwischen wieder bei Verstand befindende Professor und Marseille (Luka Peros) auf die Jagd gehen. Nachdem Letzterer zuerst ausgeschaltet worden ist, findet der Professor Alicia auf einem verlassenen Industriegelände. Da sie sich weiter wehrt und lieber ihr Ding durchzieht, ist er diesmal bereit, sie umzubringen, doch Alicia hat vorher die Patronen aus seiner Waffe entfernt, so dass sie die Oberhand gewinnt und ihn als Geisel in ihr Auto packt. Tamayo (Fernando Cayo) feiert derweil den Tod von Tokio, bis er hört, dass auch sechs seiner Leute tot sind. Er will diese als gefallene Helden inszenieren und Sagasta (José Manuel Seda) und seine wenigen überlebenden Leute aus der Bank holen, doch dieser will unbedingt bleiben, denn er hat einen Plan gefasst. Río (Miguel Herrán) hat Rache für Tokio geschworen und will alle umbringen, die noch in der Bank sind, doch Lissabon (Itziar Ituño) kann ihn davon abhalten. Denver (Jaime Lorente) ist derweil in einer Sinneskrise, denn Stockholm (Esther Acebo) steht wegen Arturo (Enrique Arce) immer noch neben sich und er hat Manilas (Belén Cuesta) Liebesgeständnis im Ohr. Während er diese küsst, nimmt er aber auch an, dass Stockholm unbedingt an ihnen als Paar festhalten will und schläft mit ihr. Nachdem alle die Trauer etwas abgeschüttelt haben, tritt Palermo (Rodrigo De la Sena) wieder in Verhandlungen ein, während eine von Berlin (Pedro Alonso) vor fünf Jahren geklaute Ölpumpe (wobei er Bogotá (Hovik Keuchkerian) kennengelernt hat) beim Abtransport des geschmolzenen Goldes eingesetzt wird.

Palermo handelt mit Sagasta aus, dass zwei Ärzte in die Bank kommen dürfen, die sich um Sagastas Leute sowie Helsinki (Darko Peric) kümmern sollen. Rio und Lissabon starten derweil einen Livefeed nach draußen, wo sie Tokios Tod verkünden und ihre Menschlichkeit hervorheben. Dann fordern sie alle Anhänger*innen auf, nach Hause zu gehen, da sie eh nicht lebend aus der Bank kommen werden. Das sorgt aber genau fürs Gegenteil, denn die Menge ist nun mehr denn je auf der Seite der Bankräuber*innen. Tamayo ist darüber fürchterlich wütend, bis er einen Anruf seiner Frau bekommt. Er eilt nach Hause, wo Alicia sie gefangen hält. Sie verlangt, dass Tamayo seine Schuld eingesteht und dafür den Professor bekommt, um seine Ausgangslage etwas zu verbessern. Der Professor wiederum beißt sich durchs Futter des Rücksitzes, so dass er nach vorne klettern kann. Er kann die Adresse entdecken, wo der Wagen parkt und begreift, dass sie bei Tamayo sind. Dieser hat derweil einen stummen Alarm ausgelöst, zumal er eh nicht glaubt, dass Alicia den Professor hat. Sie muss ihn niederschlagen und mit dem Baby eilig aus der Wohnung fliehen. Dort wartet bereits der Professor, der ihr erneut beweisen will, dass sie auf einer Seite sind und so nehmen sie eine Hausbewohnerin als Geisel, um sich dort erstmal zu verstecken.

Foto: Rodrigo de la Perna , Haus des Geldes - Copyright: Tamara Arranz Ramos
Rodrigo de la Perna , Haus des Geldes
© Tamara Arranz Ramos

Der Professor kann sich mit Alicia und Victoria aus der Wohnung abseilen, aber weil Tamayo schnell alles hat abriegeln lassen, kommen sie aus dem Viertel nicht weg. Sie kommen in einem anderen Wohnhaus unter und können an einem Briefkasten ablesen, dass die Bewohner*innen verreist sein müssen. Also verschaffen sie sich Zugang zur Wohnung, in der eine Katze lebt, die einmal am Tag gefüttert wird, so dass sie Besuch erst am nächsten Tag zu befürchten haben. Dennoch sucht die Polizei alle Wohnhäuser ab, weswegen sie ein Sofa so präparieren, dass sie sich dort verstecken können. Als es soweit ist, können sie sich rechtzeitig reinlegen, doch das Baby droht sie zu verraten, weil es anfängt zu weinen. Alicia gibt ihr schnell die Brust und passenderweise regt sich derweil die Katze, so dass die Polizei denkt, sie wäre verantwortlich gewesen. Alicia ist anschließend ganz durcheinander, weil sie sich eingestehen muss, dass sie die Trauer um ihren Mann völlig verdrängt hat und nur hinter dem Professor hergejagt ist, der sie nun unterstützt. Dennoch vereinbaren sie, dass sie den Professor nicht mehr übergeben will und er wird sie niemals zurücklassen, damit Victoria nicht im Gefängnis aufwachsen muss.

In der Bank herrscht derweil Aufregung, denn Marseille hat nur noch den Ohrstecker des Professors gefunden und befürchtet das Schlimmste. Alle glauben, dass die Pläne mit ihm stehen und fallen, aber Palermo betont, dass der Abtransport des Goldes seine Idee war, weswegen sie auch weiterhin darauf setzen sollten. Es gibt einige Diskussionen, bis Lissabon durchsetzt, dass sie Palermo vertrauen. Dennoch hat dieser Plan auch Unwägbarkeiten, denn die gestohlene Ölpumpe muss so eine starke Leistung abliefern, dass sie das Gold mitsamt Wasser durch die Rohre gepumpt bekommt. Als es soweit ist, kommt bei Benjamín (Ramón Agirre) und seinen Leuten zunächst nichts an, was sie schon an ein Scheitern glauben lässt, doch plötzlich kommt das Wasser mitsamt Gold. Sie machen sich sofort daran, dieses wieder in Form von Barren zu schmelzen. In der Bank ahnen sie aber nicht, dass eine von Sagastas Leuten, Arteche (Jennifer Miranda) durch die Rohe kriecht. Denver wiederum macht sich Sorgen, weil er Manila geküsst hat. Diese wiederum verrät den Kuss gegenüber Stockholm, aber verbunden mit der Betonung, dass sie nun erkannt hat, dass Denver nur eine Fantasie war. Stockholm ist davon dennoch so getroffen, dass sie sich eine weitere Dosis Schmerzmittel aushändigen lässt. Der Professor hat derweil in der Nacht ein Handy in der Wohnung gefunden, mit dem er Benjamín alarmieren kann. Dieser präpariert mit einigen einen Müllwagen und damit können sie in dem abgesperrten Viertel den Professor, Alicia und das Baby einsammeln. Als alle wieder in das Versteck kommen, sehen sie begeistert, wie viel Gold schon angekommen ist.

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Foto: Pedro Alonso, Haus des Geldes (La Casa de Papel) - Copyright: Netflix, Inc.
Pedro Alonso, Haus des Geldes (La Casa de Papel)
© Netflix, Inc.

Berlin wird von seiner Frau Tatiana (Diana Gómez) überrascht, die die Scheidung will. Er folgt ihr heimlich, weil er ahnt, dass ein anderer Mann dahintersteckt und muss erkennen, dass es sich dabei um seinen Sohn Rafael (Patrick Criado) handelt. Er stellt die beiden später in einer Bar in Madrid, wo Tatiana zunächst auf ihrem Zimmer noch die Koffer packt, aber er kann schon mit seinem Sohn sprechen. Berlin zeigt Verständnis, weil er für die Liebe seines Lebens auch seine Familie verraten hätte und dennoch trifft es ihn hart, dass er seinen Sohn so kurz danach verliert, als er ihn gerade erst als den seinen akzeptiert hat. Nachdem die beiden zusammen abgereist sind, zerstört er die Bar und wird wegen Vandalismus festgenommen. Der Professor ist sehr enttäuscht, dass seinem Bruder so ein Fehler unterlaufen konnte, aber nach dessen Entlassung entwirft Berlin sofort den Plan, dass sie Banknotendruckerei überfallen.

Während der Professor und seine Leute sich weiter um das Gold kümmern, ist in der Bank bei den meisten Festtagsstimmung, da sie das Gold komplett durch die Rohe rausschaffen konnten. Sie ahnen nicht, dass die Polizei aber über die Mikrofone die Pumpgeräusche hören konnte, so dass sie eigene Ermittlungen anstellen. In die Feierstimmung hinein verlangt Matías (Ahikar Azcona), dass er auch endlich einen Städtenamen bekommt und setzt sich trotz einiger Skepsis für Pamplona durch. Zudem hat er Interesse an Lissabon entwickelt, da er nichts von ihrer Beziehung zum Professor weiß. Denver wiederum hat sich von den Feierlichkeiten zurückgezogen, denn er hat ein schlechtes Gewissen gegenüber Stockholm, der er den Kuss gesteht. Zudem betont er, dass er während ihrer gemeinsamen Zeit in Indonesien oft für mehrere Tage weg war, um zu feiern und darüber hat er immer geschwiegen, weil er das Gefühl hatte, sich dafür schämen zu müssen. Stockholm ist für dieses Gespräch aber nicht bereit, weil es ihr nicht gut geht und sie will erstmal schlafen. Sie wird aber von Geräuschen geweckt und nachdem sie schon Arturos Stimme gehört hat, hört sie plötzlich auch noch Tokio. Als sie in einen Schacht kommt, sieht sie plötzlich einen Haarschopf und ballert wild um sich. Da Denver sofort panisch herbeigelaufen bekommt, gerät er sogar kurzfristig ins Kreuzfeuer, kann sich aber noch wegducken. Stockholm kommt wieder zu Sinnen und ist entsetzt von sich selbst, da sie sich als Gefahr für alle betrachtet. Sie will, dass sie nach draußen geschickt wird, aber Denver fasst den Plan, sie in den Tresorraum zu schaffen. Das erinnert sie an ihre Anfangszeiten und sie erinnern sich an die Unbeschwertheit von damals, die sie auch wieder heraufbeschwören können, so dass Stockholm schließlich für Denver tanzt und strippt. Die Polizei hat sich derweil alle Pläne von den Rohrsystemen der Bank besorgt und sie klappen nun nach und nach die Stationen auf dem Weg ab, um den Professor und das Gold zu finden. Diese wiederum sind in den Endzügen, als sie schließlich die Polizeisirenen hören. Marseille will Widerstand leisten, aber da hat der Professor wegen ihrer Verluste keine Kraft mehr für. Also ergeben sie sich alle und werden in einen Polizeiwagen verfrachtet. Sie merken aber nach einer Viertelstunde, dass sich nichts bewegt und sie hören nur Sirenen. Der Professor ahnt, dass etwas faul ist. Nachdem sie sich aus dem Wagen befreit haben, sehen sie, dass niemand mehr da ist, bis auf Baby Victoria und das Gold ist weg. Das war aber nicht die richtige Polizei, denn diese haben genau in die entgegengesetzte Richtung alles abgeklappert. Stattdessen waren es Rafael und Tatiana sowie einige Unterstützer.

Foto: Esther Acebo, Haus des Geldes (La Casa de Papel) - Copyright: Netflix, Inc.
Esther Acebo, Haus des Geldes (La Casa de Papel)
© Netflix, Inc.

Der Professor macht sich sofort auf die Suche nach den für ihn noch unbekannten Dieben, denn die geklauten Laster mit dem Gold haben alle Tracker. Als sie an dem Ort aber ankommen, wo die Tracker noch aktiv sind, sind die Laster alle leer und niemand ist mehr zu sehen. Der Professor entdeckt eine kleine Überwachungszentrale, mit denen ihre Aktivitäten im Auge behalten wurde, weswegen die Diebe genau wussten, wann sie eingreifen müssen. Er informiert zunächst Lissabon und Palermo, die beide entsetzt sind, weil das Gold ihre einzige Garantie für das Entkommen aus der Bank war. Ihnen wird aber sofort klar, dass es einen Maulwurf gegeben haben muss und Lissabon kommt schließlich treffsicher auf Tatiana. Denn ihr hat der Professor mit Bettgeflüster auch all seine Pläne anvertraut, weswegen sie sicher ist, dass Berlin das genauso gehandhabt haben wird. Sie geraten sogar kurzfristig in einen Streit, weil die Situation für alle angespannt ist. Dadurch wird dem Professor aber letztlich klar, dass Tatiana und Rafael genauso agieren, wie Berlin und er selbst es immer getan haben und noch tun, weil sie von ihnen gelernt haben. Deswegen fasst er wieder Mut, dass er die beiden noch stoppen kann. Auch die übrigen werden eingeweiht, dass sie erstmal die Kontrolle über das Gold verloren haben. Nur Denver und Stockholm bekommen erstmal nichts mit, weil sie sich noch im Tresor miteinander vergnügen und dadurch begreifen, dass sie für die Zukunft zueinander gehören.

Der Professor lässt mit Rios Hackerfähigkeiten die Verkehrskameras auswerten, doch nirgendwo sind Laster wegfahrend zu sehen. Sie ahnen, dass alles eine Illusion gewesen sein muss. So zeigt sich, dass die Bilder der Kameras eine Dauerschleife ist, so dass klar ist, wo sie genau langgefahren sind und dass auf der Strecke ein Grundstück sein muss, wo man das Gold vergraben kann. Und tatsächlich haben sich Tatiana und Rafael mit ihren Leuten einfaches Containerhaus ausgeguckt, auf dessen Grundstück alles nur provisorisch ist und ruckzuck ist das Gold verschwunden. Derweil droht in der Bank aber die nächste Gefahr, denn Arteche hat alle Sprenglandungen heimlich entschärft. Zudem sind die beiden eingeschleusten Ärzt*innen eigentlich Soldat*innen. Als Arteche Sagasta schließlich das Signal gibt, überwältigen sie Helsinki und Palermo erstmal in der Bibliothek, dann kommt auch durch alle anderen Eingänge das Militär rein und ruckzuck sind alle verhaftet, weil sie so überrascht wurden. Tamayo lässt sich eifrig feiern, was aber nur solange währt, bis alle erkennen, dass wirklich alles an Gold weg ist und Spanien somit handlungsunfähig ist. Dennoch nutzt Tamayo seinen Trumpf gegenüber dem Professor. Dieser erkennt sofort, dass er sich mit seinen Leuten stellen will. Deswegen schwört er verzweifelte Alicia ein, dass sie mit Benjamín und dem Rest das Gold finden wird, da sie auch ihn gefunden hat und dann macht er sich alleine auf dem Weg zur Bank. Dort angekommen wird er von der wartenden Menge frenetisch gefeiert, um dann durch ein Spalier reinzugehen, denn eine letzte Hoffnung hat er noch.

Foto: Haus des Geldes (La Casa de Papel) - Copyright: Roberto Garver
Haus des Geldes (La Casa de Papel)
© Roberto Garver

Der Professor hat noch mehrere Pläne in der Hinterhand. So werden nach und nach Videos veröffentlicht, die genau darlegen, wie das Gold aus der Bank geschaffen wurde. Nach dem ersten Video ist aber noch nicht gesichert, dass der Raub wirklich geklappt hat, weswegen Tamayo es immer wieder so aussehen lässt, als hätten sich die Räuber*innen noch verschanzt und würden Widerstand leisten, denn so wollen sie verhindern, dass das Bankensystem völlig zusammenbricht. Der zweite Plan des Professors ist es, dass er zahlreiche falsche Beweise geschaffen hat, die Marseille überall verteilt, so dass es aussieht, als hätten sie das Geld via einem Boot weggeschafft, um es auf dem Grund des Meeresbodens wie andere Schätze zu verstecken. Dadurch ist die Polizei so beschäftigt, dass Tamayo nicht mehr viele Ressourcen hat. Dieser will sich die Bankräuber*innen eine*n nach der oder dem anderen vornehmen, da er überzeugt ist, dass eine*r einknicken wird. Denver hat nie daran geglaubt, dass die Finanzprognosen wirklich stimmen, weswegen er eine gewisse Wut nicht verhehlen kann. Tamayo schnappt sich also ihn, weswegen Lissabon sofort ruft, dass er daran denken soll, was sie ihm gesagt, denn sollte rauskommen, dass sie wegen des Goldes bestohlen wurden, sind sie alle tot. Sie und der Professor werden dennoch separiert von den anderen, damit sie diese nicht mehr beeinflussen können.

Denver bekommt im Verhör für sich, Stockholm und Cincinnati Freiheit sowie viel Geld versprochen, doch letztlich knickt er nicht ein und sagt nichts. Dafür wird er aber aus der Bank geführt, so dass alle nun sein Gesicht kennen. Tamayo will den Professor für Infos verprügeln, aber dieser betont, dass sie gemeinsam untergehen oder gemeinsam siegen können, wenn er sich auf eine Zusammenarbeit einlässt. Tamayo geht danach erst, hat den Raum, in dem sie gefangen gehalten werden, aber mit Kameras ausgestattet, so dass er hofft, heimlich mehr zu erfahren. Die beiden reden aber nicht über ihre weiteren Pläne, sondern Lissabon bekräftigt ihren Freund darin, dass er seine ganzen Raubüberfälle nicht nur für seinen Vater und seinen Bruder unternehmen hat, sondern auch für sich selbst, weil er selbst ein Dieb ist, der schlauste von allen, der endlich zu sich selbst stehen muss. Das motiviert ihn so, dass er ihr spontan einen Heiratsantrag macht. Der Professor muss sich aber auch auf Alicia verlassen, denn diese muss das Gold finden. Sie kommt schließlich darauf, dass sie nach einem Privatgrundstück suchen müssen und das kann erst vor kurzem gekauft worden sein, denn Tatiana und Rafael wussten nicht, wann der Plan umgesetzt wurde und mussten daher spontan agieren. Deswegen nehmen sie das Grundbuchamt in Geiselhaft und schließlich stoßen sie auf das Haus, das einfach nur ein Container ist. Sie entdecken schnell Hinweise, dass hier das Gold versteckt wurde, aber es wurde auch mit Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet, so dass Tatiana und Rafael sofort mit ihrer Kavallerie auftauchen. So stehen sich zwei Lager schwerbewaffnet gegenüber. Alicia reicht Rafael einen Zettel von seinem Onkel. Nachdem das zweite Video veröffentlicht wurde, das zeigt, wie das Gold weggeschafft wurde, treten die Prognosen des Professors ein und das gesamte Finanzsystem Spaniens droht zusammenzubrechen.

Der Professor gewährt Tamayo einen Gewinn, indem er ihn zwei Laster mit Gold finden lässt, die der Presse vorgeführt werden können. Doch er und seine Leute stellen schnell fest, dass es nur Messing ist, der mit einer goldenen Legierung verziert wurde. Tamayo droht daraufhin, alle anderen Bankräuber*innen zu töten, doch der Professor betont erneut, dass ihr Schicksal aneinandergeknüpft ist. Denn er betont, dass das Gold in der Bank nie verwendet wird, also nur eine Sicherheit ist, weswegen das falsche Gold zu einem Staatsgeheimnis werden könnte. Deswegen verlangt der Professor im Gegenzug, dass sie alle die Freiheit bekommen. Schließlich sind mehrere Schüsse aus der Bank zu hören und danach werden alle Bankräuber*innen in Leichensäcken rausgefahren. Denver ist entsetzt, als er das sieht, doch wenig später wird ihm eine Aufnahme ins Zeugenschutzprogramm gewährt und in der Akte befindet sich eine Origami-Figur, durch die Denver realisiert, dass alle noch leben. An einem Flughafen werden alle mit neuen Papieren ausgestattet. Auch Alicia und Victoria können ein neues Leben anfangen. Sie kann dem Professor zudem versichern, dass das Gold mit dem Containerhaus nach Portugal transportiert wird, denn Rafael hat erkannt, dass es für die Familie ist und er dennoch seinen Anteil bekommen wird. Danach brechen alle glücklich und erleichtert in die Freiheit auf.

Die Serie "Haus des Geldes" ansehen:

Lena Donth - myFanbase

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