Hijack - Reviews Staffel 1

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In unseren Kurzkritiken schildern unsere Autoren und Autorinnen ihren ersten Eindruck von einer Episode in Form einer kurzen Review. Nutzt die Gelegenheit, eure Meinung zu diesen Folgen kundzutun und mit uns über die Apple-Serie "Hijack" zu diskutieren.

Episode #1.01 6 Stunden nach London

Foto: Max Beesley & Christine Adams, Hijack - Copyright: Apple TV+
Max Beesley & Christine Adams, Hijack
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Die Ankündigung für "Hijack" hat mich als großer "24 - Twenty Four"-Fan natürlich neugierig gemacht. Eine Serie über einen gut sechsstündigen Flug, also eine Echtzeitserie, ist mal wieder an der Reihe. Spannung sollte somit vorprogrammiert sein, auch wenn man sonst keine weiteren Parallelen ziehen kann, denn auf Splitscreen-Szenen mit laufender Uhr wird verzichtet. Da gleich die erste Episode von der Übernahme des Flugzeuges durch eine Gruppe von Entführers erzählt, geht es natürlich sofort ans Eingemachte. Die Passagiere sind entweder maximal eingeschüchtert oder es gibt diejenigen, die die Helden spielen wollen. Irgendwo dazwischen befindet sich unser Protagonist Sam Nelson (Idris Elba), der entgegen der Ansagen im Flugzeug per Handy eine Info an seine Frau schickt, deren Rolle bis hierhin äußerst geheimnisvoll wirkt, weil sie offenbar mehr weiß, als man vermuten kann. Oder warum sollte Sam nicht in dieses Flugzeug steigen? Nur wegen der Beziehung, die eigentlich keine Zukunft mehr hat? Hier gibt es jedenfalls mehrdeutige Signale, die zu so einer Serie passen. Auch Sam selbst kann man noch nicht greifen. Er verhindert einen Angriff auf die Entführer durch zwei wagemutige Passagiere, ist selbst aber initiativ und bietet am Ende kurioserweise seine Hilfe an. Sein Motiv kann natürlich sein, dass er erreichen möchte, dass alle heil auf dem Boden landen und alles andere danach geklärt wird. Sein Mut und seine Initiative lassen aber auch vermuten, dass da noch mehr dahinter steckt. Ansonsten lebt die Serie natürlich auch davon, dass so ein Flugzeug ein bedrückend enger Raum ist, es überhaupt keinen Spielraum gibt, wie etwa bei einer Bankgeiselnahme, und die wenigen Szenen vom Boden erst mal darauf aus sind, überhaupt zu begreifen, ob bei dem Flug etwas nicht stimmt oder eben doch alles in Ordnung ist, wie der Pilot behauptet. Dessen Handlungen sehe ich im Übrigen als einzigen Schwachpunkt an. Er widersetzt sich wegen einer Affäre mit der Stewardess seinen Anweisungen und prügelt sogar die Co-Pilotin halbtot, um die Entführer ins Cockpit zu lassen. Ich will nicht in dieser Entscheidung stecken müssen, aber eigentlich finde ich das äußerst schwach und irgendwie auch egoistisch. Was die sonstige Spannung angeht, so empfand ich die Kameraführung und den Schnitt in diesem Auftakt etwas sehr darauf bedacht, dass Offensichtliche zu betonen. Dass zum Beispiel so oft der Fokus auf die Schlossanzeige des Cockpits gelegt wurde oder aber auf die Tasche im Handgepäck war irgendwie zu deutlich und fühlte sich plump an. Da fehlte mir die Ablenkung und ich hoffe, dass es nicht in jeder Episode so sein wird, dass die Kameraeinstellungen quasi schon erklären, was in dieser Episode das Zünglein an der Waage ist. Kurzum, ein ordentlicher Auftakt mit genügend offenen Fragen, aber für Begeisterung reicht es wegen ein paar handwerklicher Mängel noch nicht.

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Episode #1.02 Maskerade

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Idris Elba, Hijack
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Die zweite Episode dreht sich vor allem darum, wie auf dem Boden die verschiedenen kleinen Ungereimtheiten in Summe doch anzeigen könnten, dass es ein größeres Problem an Bord gibt, während dort alles versucht wird, keine weitere Aufmerksamkeit zu generieren. Der sich bereits in der letzten Episode angebahnte Aufstand wird quasi im Keim erstickt, wodurch vor allem Sam sich weiter profilieren kann und ein winzig kleines bisschen Zutrauen erarbeitet. Dass er sich dadurch erarbeitet, mit dem Piloten zu kommunizieren, zeigt seine Cleverness und dass er irgendeinen Plan hat. Auch der Pilot zeigt durch die minimale Kursänderung etwas Mut. Ansonsten fällt auf, dass es wirklich noch eine große Aufgabe wird, den ganzen Flug lang die Leute in der Spur zu halten, denn es ist nicht einfach, zu verhindern, dass wildeste Gerüchte umgehen. Ich bin gespannt, welche Passagiere noch auf die ein oder andere Weise aktiv werden. Was die Entführer überhaupt vorhaben, bleibt derweil weiterhin ein großes Geheimnis. Unterdessen gibt es immer mehr Menschen auf dem Boden, die die Reihe von erwähnenswerten Ereignissen so miteinander in Verbindung bringen, dass es eigentlich kein Zufall mehr sein kann. Das war eigentlich gut inszeniert, weil man in den Einzelteilen natürlich nicht glauben will, dass es eine Entführung gibt. Wenn man dann aber wie Alice (Eve Myles) von außen alles auf einmal erfährt, sieht man das Konstrukt doch besser. Mit den drei Grad Abweichung hat man nun eigentlich den Beweis, aber natürlich keine Ahnung, was im Detail vor sich geht und was das Ziel der Entführer denn nun ist. Eines ist aber klar, sie gehen problemlos über Leichen, wie der Tod von Neela (Nikkita Chadha) und leider auch Abdullah (Mohamed Faisal Mostafa) deutlich zeigt. Ich bin mehr als nach Episode 1 gespannt, wie es weiter geht.

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Episode #1.03 Schrödingers Katze

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Eve Myles, Hijack
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Es wird immer spannender, auch weil es immer undurchsichtiger wird. In London ist man sich inzwischen sicher, dass das Flugzeug entführt wurde (immerhin gibt es fünf nicht existierende Menschen an Bord), im Flugzeug häufen sich derweil die Probleme und die Pläne. Während ein Passagier für seinen Onkel gerne das Insulin aus dem Handgepäck holen würde, dies aber verwehrt bekommt, verfestigt sich um Sam Nelson herum die Idee, dass die Waffen bzw. die Kugeln nur Fake sein könnten. Die unterschiedlichen Kommunikationswege sind dabei äußerst kreativ und man ist sie nie ganz sicher, ob man glauben kann, dass es funktioniert. Auf der anderen Seite gehen auch immer wieder Kleinigkeiten schief, sodass die Ausgewogenheit der Ereignisse es insgesamt glaubhaft macht. Als man sich auch als Zuschauer ziemlich sicher sein kann, dass die Waffen nur abschrecken sollen, hat einer der Chefentführer allerdings einen Wechsel der Patronen parat und das Ende lässt vermuten, dass die gewonnene Überzeugen der falschen Waffen nun wieder dahin sein könnte. Weitere neue Sorgen werden hinzukommen. Was bei aller Spannung etwas schade war, war die Tatsache, dass sich Sam mit unerwarteter Hilfe nicht wirklich gegen den einen Entführer durchsetzen konnte. Das war schon überraschend, zumal die Entführer durchaus wenig souverän wirken und durchaus bezwingbar wirken. Auch der andere Aufstand, inklusive der Suche nach dem Kind hatte eigentlich das Potenzial, so viel Unruhe zu verursachen, dass man mehr herausholen könnte als den kleinen Wirkungstreffer mit der Nagelschere. Inzwischen besser verflochten sind die kleinen Anspielungen und Momente, die nur langsam zum Gesamtbild beitragen. Man ahnt, dass man nach drei Episoden noch ganz am Anfang steht. Insbesondere Sams Frau, dessen ermittelnder Freund und Sams Sohn laufen handlungsmäßig noch relativ nebenher, werden aber gewiss noch eine große Bedeutung bekommen, wahrscheinlich aber eher als Druckmittel oder Opfer als, wie zu Beginn von mir mal vermutet, Teil der Entführung. Letztlich sind das aber noch wilde Spekulationen. Es kann wirklich alles noch möglich sein oder passieren. Und darauf freue ich mich schon.

Episode #1.04 Funkstille

Foto: Archie Panjabi, Hijack - Copyright: Apple; Aidan Monaghan
Archie Panjabi, Hijack
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Der Flug passiert Budapest und das ist natürlich ein Problem, denn inzwischen ist allen klar, dass das Flugzeug unter der Kontrolle der Entführer:innen ist. Allerdings kennt man keine Motive und so steht ein Abschuss zum Schutze der ungarischen Hauptstadt zur Debatte, kann aber im letzten Moment abgewendet werden. Das war zwar spannend, aber auf Grund der Konzeption der Serie war ziemlich klar, dass hier gar nichts passieren kann. Ansonsten hat man inzwischen weitere Ermittlungsansatzpunkte und ich erwarte, dass es hier noch die ein oder andere Überraschung geben wird. Insbesondere ist klar, dass die Verantwortlichen der Entführung nicht an Bord sind sondern von ganz woanders operieren und noch sehr viel Einfluss haben. Insbesondere um Sams Familie muss man sich wohl Sorgen machen. An Bord ist die Situation weiter leicht chaotisch. Eigentlich hat man die Menschen wirklich nicht im Griff und ich frage mich schon immer wieder, ob man trotz der Schusswaffen nicht in der Lage wäre, die fünf bzw. ja bald vielleicht nur noch vier Leute zu überwältigen. Durch den Schuss mit echten Auswirkungen (offenbar ist eine Person gestorben, wir wissen aber nicht wer), ist die Abschreckung und Unsicherheit aber natürlich maximal angestiegen. Trotzdem gibt es immer wieder mutige Momente, in denen das Fenster hochgeschoben wird usw. ich habe also schon das Gefühl, dass hier noch Potenzial und Wille an Bord existiert. Und Sam erscheint mir auch immer cleverer. Eigentlich hat er sich ins Abseits gestellt, weiß aber geschickt durch die Verletzung wieder einen Weg zurück ins aktive Handeln und kann sogar eine weitere Botschaft an seine Frau schicken, wie allerdings mit dem Weiterleiten überfordert ist. Nun gut, wir sind in der Mitte des Staffel angekommen und haben keine Highlightepisode erlebt, aber es geht seinen Gang und baut sich weiter auf. Es ist zu erwarten, dass Richtung Finale noch deutlich angezogen wird.

Episode #1.05 Die letzten Minuten

Foto: Neil Maskell, Hijack - Copyright: Apple; Aidan Monaghan
Neil Maskell, Hijack
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Was sich bereits angedeutet hat, ist nun auch für alle Beteiligten bittere Gewissheit. Die Seite der Flugzeugentführer ist skrupellos, taktisch clever und hat weitreichenden Einfluss. Die Entführer an Bord sind selbst quasi Opfer und gezwungen, die Befehle zu befolgen, weil ihnen und ihren Angehörigen sonst der Tod droht. Und auch Sam weiß nun, dass seine Familie in unmittelbarer Gefahr schwebt, weil er sich an Bord eingemischt hat. Mal schauen, wie lange sein Sohn sich wehren kann und welche Rolle Daniel (Max Beesley) dabei noch spielen wird, der sich zugegebenermaßen bei der Taschentuchnummer sehr naiv verhalten hat. Die Fäden laufen jedenfalls langsam immer weiter zusammen und zur Überbrückung der Zeit hat man mit der Idee der Zwischenlandung einen neuen Aufhänger gefunden. Dieser war allerdings wieder nur so mittelspannend, weil der zeitliche Rahmen der Serie wieder vorhersehen ließ, dass es so kommen musste, wie es kam. Trotzdem gefällt mir natürlich die Raffinesse, mit der Sam immer wieder neue Möglichkeiten kreiert, wobei auch da wieder etwas seltsam ist, dass er weiterhin so viel schalten und walten darf. Eigentlich steht er auf, wann er will, macht was er will, redet mit wem er will, und die Entführercrew lässt es größtenteils geschehen, obwohl sie wissen, dass er die Situationen nicht leichter macht. Dass sich alle anderen Fluggäste gerade so dermaßen ruhig verhalten, ist auch etwas verwunderlich. Natürlich haben sie in Erwartung der Landung vielleicht ein Ziel gefunden, aber damit wäre das Problem an sich noch nicht gelöst. Und jetzt, wo auch noch ein Entführer weniger an Bord ist, wäre eine Art Meuterei nicht völlig waghalsig. Zumal inzwischen alle mitbekommen haben sollten, dass in der Maschine keine Profis am Werk sind. Letztendlich kann man also auch von dieser Episode sagen, dass sie grundsätzlich spannend ist, vor allem aber das Zusammenführen der Fäden durch die Ermittlungen und das Voranschreiten zum Finale die dominierenden Elemente sind. So bekommt man immer mehr den Eindruck, dass dies eine Serie ist, die man lieber auf einmal schauen sollte statt wöchentlich. Auch, damit man dazwischen nicht über die Details nachdenken kann. Jedenfalls will man dringend wissen, wie es weiter geht, und dann warte ich auch noch auf den großen Twist, den "OMG-das habe ich überhaupt nicht erwartet"-Moment.

Episode #1.06 Spiel auf Zeit

Foto: Ben Miles, Hijack - Copyright: Apple TV+
Ben Miles, Hijack
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Da ist er dann doch noch, der OMG-Moment am Ende der Episode. Allerdings hat es etwas sehr lange gedauert, bis man an diese Stelle gekommen ist. Denn bis auf die letzten zwei Minuten hat sich diese Episode doch etwas gezogen. Spannend war immerhin der durchaus mutige Einsatz von Sams Sohn, der in größter Gefahr trotzdem aktiv zu werden versucht. Da sind die Gene des Vaters nicht mehr zu leugnen. Trotzdem wäre Fliehen irgendwie die bessere Idee, wenn er es schon so weit gebracht hat. Aber hier wird es sich natürlich in der finalen Episoden wohl auch noch zuspitzen. Ansonsten dominierte auch sonst die Ermittlung bzw. die Kommunikation mit den Drahtziehern die Episode. Das war allerdings etwas fad, irgendwie nicht so interessant (der ganze Aufwand für Geld) und irgendwie vorhersehbar. Dass die Drohne kurz im Wald das Fahrzeug verliert und dann wiederfindet, danach die Insassen aber nicht mehr die gleichen sind, ist eigentlich schon das Standardprozedere und hat mich wirklich nicht überrascht. Anders natürlich dann der finale Vorgang an Bord des Flugzeuges. Zunächst hatte ich mich gewundert, dass Stuart nicht selbst auf die Idee kommt, die vorhandene Leiche zu nutzen. Dann dachte ich, dass man das bereits getrocknete Blut eventuell als problematisch ansehen könnte, aber das spielte keine Rolle und letztlich ist eigentlich egal, wann die Person gestorben ist. Das Ziel der Einschüchterung wurde erreicht. Dass sich die Fluggäste dann quasi vornehmen, ihr Schicksal wieder selbst in die Hand zu nehmen, fand ich im Prinzip überfällig, dass sich dann konkret aber doch nicht wirklich viele Beteiligten bzw. überfordert waren mit der Situation, war dann aber schon wieder befremdlich. Wieso hilft niemand Sam? Die Waffe hätte sofort weg sein müssen? Wo waren die ganzen Leute, die Haarspangen, Gürtel usw. vorbereitet haben? Dass eine eher unscheinbare Passagierin dann mal eben den Piloten killt und sich ins Cockpit begibt, war dann unerwartet, vor allem weil die undurchsichtige Situation bei der schlechten Meuterei hinreichende Ablenkung auch für den Zuschauer war. Richtig überzeugend fand ich die Episode in seiner Gesamtheit aber nicht, dafür ist zu viel entweder etwas unlogisch oder etwas vorhersehbar gewesen. Vielleicht hat man sich so auch bei der Sinfonie mit dem Paukenschlag gefühlt. Ich hoffe, das Finale holt noch ein bisschen was raus.

Episode #1.07 London

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Kate Phillips, Hijack
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Nein, leider konnte auch diese letzte Episode das Ruder nicht mehr rumreißen. Zwar war dieses Finale durchaus spannend, immerhin gab es eine Notlandung, viel Panik und in gewisser Hinsicht Happy Ends, aber wenn man sich alles genau überlegt, wirkt es doch sehr mit der heißen Nadel gestrickt und an vielen Stellen eher etwas unlogisch. Wo fange ich an? 1. Warum ist der Räumungstrupp die ganze Zeit bei Sam in der Wohnung. Worauf warten sie genau und wieso sind sie dabei so entspannt? Die gesamte Zeit wird hochprofessionell gearbeitet, hier wirkt es dann aber doch dilettantisch und daher wenig überraschend, dass Sams Sohn von Daniel gerettet werden kann. 2. Die beiden Drahtzieher des gesamten Komplotts haben eigentlich die ganze Zeit bewiesen, wie durchdacht und detailliert sie vorgegangen sind, haben quasi nichts dem Zufall überlassen und zig Leute benötigt, um das alles umzusetzen. Und dann reicht ein gezielter Verrat, um hier quasi einen Schlussstrich zu ziehen? Irgendwie unglaubwürdig, zumal die Brutalität und geschickt gestrickten Fäden in Summe für den Geldsegen irgendwie nicht passen. Ich hatte mir hier mehr Motiv erhofft, was den Aufwand besser rechtfertigt. 3. Dass die unscheinbare Frau im letzten Moment kaltblütig den Piloten erschießt, das Cockpit übernimmt und bereit ist, alle in den Tod zu führen, ist das eine. Dass Sam es dann doch gelingt, sie zu überreden, zumindest ihn mit reinzulassen, das andere. Alles in Ordnung soweit. Dass dann aber, als vollkommen klar ist, dass man irgendwie landen will, keiner mehr auf die Idee kommt, die Co-Pilotin wieder dazu zu holen, ist seltsam. Auch der Fakt, dass man zu wenig Sprit hat, um noch ein paar Runden zu fliegen, erscheint mir arg konstruiert. Das trübt alles die Stimmung, weil richtige Spannung kaum aufkommt, wenn man alles in Frage stellt. Und dass dann 4. Sam das Flugzeug nicht sofort verlässt und noch mal einen kleinen Fight liefern muss, hat auch keinen richtigen Sinn ergeben. Summa summarum war das leider nicht die Serie, die ich mir nach dem Trailer erhofft hatte. Schade!

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Emil Groth - myFanbase

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