Queer as Folk
Die amerikanisch-kanadische Drama-Serie "Queer As Folk" basiert auf der gleichnamigen Fernsehserie aus Großbritannien und stammt von Producer und Screenwriter Russel T. Davies. Da die Serie Themen wie Homosexualität, Sex, Drogen und HIV beinhaltet und ein großer Teil dieser Themen auf eine Weise gezeigt wird, wie es vorher eigentlich – gerade im prüden Amerika – undenkbar schien, entschied sich der deutsche Sender ProSieben für einen Sendeplatz sehr spät am Abend oder bereits im Nachtprogramm.
"Queer As Folk" besteht aus insgesamt 83 Folgen, aufgeteilt auf fünf Staffeln, und beinhaltete bereits in der Pilotfolge die erste explizite Sex-Szene zwischen zwei Männern, die je im US-Fernsehen gezeigt wurde. Produzenten und Drehbuchautoren sind das "Cowlip"-Duo Ron Cowen und Daniel Lipman, die "Queer As Folk" trotz anfänglicher Schwierigkeiten zu großem Erfolg führten, sodass die Show schnell Platz 1 des Senders Showtime einnahm.
Obwohl die von Showtime und Temple Street Productions produzierte Serie in Pittsburgh spielt, wurde sie auf Grund der niedrigeren Produktionskosten in Toronto, Kanada gedreht. Der Titel ist auf eine in Teilen Englands gebräuchliche Redewendung "There's nought so queer as folk" (etwa: "Es gibt nichts Seltsameres als Leute/Menschen") zurückzuführen und stellt somit eine Art Wortspiel dar, da das englische Wort "queer" nicht nur seltsam, komisch oder sonderbar heißt, sondern auch schwul.
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Serienmacher: Ron Cowen, Daniel Lipman
US-Ausstrahlung: 3.12.2000 bis 7.08.2005 auf Showtime
D-Ausstrahlung: 9.01.2006 bis 26.08.2008 auf ProSieben
Staffeln:
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Die Serie "Queer as Folk" ansehen:
Im Mittelpunkt der Serie stehen Michael, Emmett, Ted und Brian. Vier junge, homosexuelle Männer, die regelmäßig auf der Jagd nach neuen Männerbekanntschaften Pittsburghs Nachtleben unsicher machen. Wie sich bereits in den ersten Minuten der ersten Folge herausstellt, sind sie hierbei jedoch sehr unterschiedliche erfolgreich... mehr
Der Cast der Serie besteht hauptsächlich aus im Film- und Fernsehgeschäft eher unbekannten Schauspielern. Sharon Gless, die in den 80ern bereits in der TV-Serie "Cagney & Lacey" zu sehen war, ist "Queer as Folks" bekanntestes Gesicht und hat auch neben den Serienrollen eine sehr lange Filmographie vorzuweisen... mehr
Im Vordergrund der Serie stehen die homosexuellen Freunde Brian, Ted, Emmett, Michael, Melanie und Lindsay. Bereits in der ersten Staffel wird diese Freundesgruppe durch den 17-jährigen Justin ergänzt und auch Michaels Mutter Debbie lässt sich bedenkenlos dazu zählen. In der zweiten Staffel stößt dann Ben Bruckner dazu... mehr
Zwei Autoren haben eine Review zu "Queer as Folk" verfasst. Während Jenny die wichtigsten Punkte der Serie in ihrem Text zusammengefasst und beurteilt hat, hat sich Samuel der ersten Staffel gewidmet. Und auch wenn sich die beiden Texte unterscheiden, sind sich unsere Autoren darin einig, dass "Queer as Folk" eine einmalige Serie ist ... mehr
Die bahnbrechende Dramaserie "Queer as Folk", die sich um das Leben einiger schwuler und lesbischer Freunde in Pittsburgh dreht, bietet noch heute interessanten Diskussionsstoff. Auch gab es in Köln 2012 die weltweit erste Fan- Convention zur Serie... mehr
Hier findet ihr exklusive Interviews, die myFanbase mit den Darstellern aus "Queer as Folk" führen durfte. Wir haben verschiedene Interviews, u.a. eines mit Hauptdarsteller Gale Harold, der vorab ein wenig zur "Queer as Folk"-Convention in Deutschland sagte... mehr
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