So Help Me Todd - Reviews
Staffel 1
In unseren Kritiken schildern unsere Autoren und Autorinnen ihren ersten Eindruck von einer Episode der Serie "So Help Me Todd" in Form einer kurzen Review. Nutzt die Gelegenheit, eure Meinung zu diesen Folgen kundzutun und mit uns über die Serie zu diskutieren.
#1.01 Pilot
"So Help Me Todd" hat mir einen kleinen Dämpfer gegeben bzw. ich empfinde es so. Für die Hauptrolle der Anwältin Margaret Wright war eigentlich Geena Davis gecastet worden und ich fand die Vorstellung schon toll, weil ich sie passend fand. Dann kam aber die News, dass sie raus ist und stattdessen Marcia Gay Harden die Rolle übernimmt und schon war der Dämpfer da. Da ich die Serie aber als Neustart benannt hatte, auf den ich mich freue, habe ich doch mal reingesehen. Ich gebe zu, dass ich im Piloten noch immer Davis in manchen Szenen vor mir gesehen habe, aber Harden und Skylar Astin haben eine tolle Chemie zusammen. Laut Inhalt und Serientitel ist es beschlossene Sache, dass Todd (Astin) mit seiner Mutter zusammenarbeiten wird. Viel Wahl hat er nämlich auch nicht, da er als Privatdetektiv keinen Job hat, aber diesen doch irgendwie ausübt. Ich fand diesen Piloten wirklich toll, weil man eigentlich erklärt hat, wie das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn ist – alles andere als gut. So scheint es zumindest auf den ersten Blick so, was vor allem auch mit dem Stolz beider Charaktere zu tun hat. Am Ende wird aber auch klar, dass Margaret ihren Sohn immer liebt und sie ihn auch im Hintergrund unterstützt. Aber das Tolle fand ich wirklich, dass sie sich bei der Suche von ihrem Mann Harry (Mark Moses) mit ihren Fähigkeiten und Erfahrungen gegenseitig ergänzen. Es ist zwar noch ziemlich früh, aber wenn dieses Niveau gehalten wird, kann ich die Verlängerung durchaus verstehen. So oder so war es ein guter Einstand und ich bin gespannt, wie die eigentliche Zusammenarbeit ablaufen wird.
#1.02 Co-Pilot
Aller Anfang ist schwer, davon könnte auch Todd ein Liedchen trällern. Nachdem seine Mutter ihn bei sich eingestellt hat, dachte er also wirklich, dass er voll mitmischen kann. Ziemlich blauäugig von ihm. Wobei auch Lyle (Tristen J. Winger) es ihm nicht gerade leicht gemacht hat und ich vermute, dass es hier noch eine Art Konkurrenzkampf geben wird. Für mich macht es den Anschein, als würde sich Lyle als eine Art Ziehsohn von Margaret sehen und dass er sich nicht so leicht vom Platz vertreiben lassen. Viel spannender war aber natürlich mal wieder der Fall von Mutter und Sohn, bei dem es um Leben und Tod, Erpressung, Vergangenheit aber auch um Verzweiflung und auch um Ansehen geht, da Margaret den Bürgermeister (Shawn Ahmed) und dessen Frau Elaine (Sunita Prasad) vertreten hat. Diese tat mir wirklich leid und ich hatte beim Schauen der Episode für einen kurzen Moment wirklich den Eindruck, sie würde sich was antun. Der Erpresser war Dragon (Adrian Petriw) … was für ein Name... passend, irgendwie, für das, was er getan hat. Wieder einmal muss ich die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Margaret und Todd, aber diesmal auch Allison (Madeline Wise) loben. Mutter und Sohn gehen ziemlich unterschiedlich an Fälle heran, was aber auch so sein muss, damit sie zum gemeinsamen Ziel kommen. Mir hat auch gut gefallen, wie man Allison in den Fall eingebunden hat und man noch ihre beginnende Ehekrise eingeflochten hat, die sicherlich noch mehr Beachtung bekommen wird, wenn es wirklich nicht mehr unbemerkt bleiben wird. Selbiges gilt aber auch für Todd und Susan (Inga Schlingmann), wo sich auch etwas anbahnt, was mir auch zusagt.
#1.03 Zweite zweite Chance
Es heißt ja immer wieder, dass jeder oder jede eine zweite Chance bekommen sollte. Irgendwie klingt der Spruch für mich ja ziemlich abgedroschen. Zwar kommt dasselbe Ergebnis auch heraus, wenn man sagt Man braucht eine zweite Chance, weil man bei der ersten noch nicht bereit war. Für mich sagt es aus, dass man beim ersten Mal wusste, dass was nicht ganz richtig war, so dass man eben eine zweite Chance braucht, damit man beweisen kann, dass man auch wirklich draus gelernt hat. So in etwas könnte man einen Teil des Inhalts dieser Episode beschreiben. Bei Brian (Erik Knudsen) handelt es sich um einen alten Schulfreund von Todd. Ich fand es erst einmal wieder toll, wie man die Vergangenheit von ihm als Kind nutzt, um zu zeigen, wie er sich mittlerweile entwickelt hat. Bei Schulfreunden aus der Kindheit kann man eben auch unmittelbar die Verbindung zu den Eltern schlagen – in dem Fall Margaret. Ihre Erinnerungen haben durchaus gezeigt, wie Brian damals war und ihre ablehnende Haltung bewies, dass sie als Anwältin manchmal eben auch nur menschlich handelte. Ein sehr cooler Coup war dann auch, dass ihr durch ihre 'Freundinnen' selbst der Spiegel mit den Vorverurteilungen vorgehalten wurde und sich bei ihr dann dadurch ein Schalter umgelegt hat. Ich fand es aber sooo extrem schockierend, wie sich der Fall entwickelt hat, vor allem, dass man den kleinen und unschuldigen Danny (Cruze McKinnon) auch noch gleich zum Mittäter gemacht hat. Etwas unlogisch fand ich auch Johnny (Jeremy Grimenez). Dass er Brian von seinem Vater fernhalten wollte, verstehe ich. Aber wusste er wirklich nicht, dass Danny mit seinem Onkel zu tun hatte? Das fand ich ehrlich gesagt erschreckend. Ich denke, zwischen Todd und Susan entwickelt sich etwas... Aber das dauert wohl noch.
#1.04 Lasst den richtigen Wright rein
Wenn es um Drogenhandel geht, gibt es auch wieder schnell Verurteilungen. Besonders schnell geht es dann, wenn es um Ausländer*innen und angesehene Leute geht. Genauso ein Fall gibt es diesmal für das Mutter-Sohn-Gespann. Mich hat es anfangs verwundert, dass Margaret in so einen angesehenen Kreis aufgenommen werde wollte, aber ihre Erklärung warum, kann ich nachvollziehen, denn Freunde und Familie stehen zwar einem nahe und denen kann man auch vertrauen, aber für sie dreht sich die Welt weiter und anderseits will man sie auch nicht immer mit dem gleichen 'Drama' belästigen. Aber wer hätte gedacht, dass Margaret gleich einen heiklen Fall aufklärt. Sie und Todd sind ein absolut herrliches Gespann... eben weil sie so unterschiedlich an die Dinge herangehen und immer zusammenfinden. Ich fand den Fall gut aufgebaut und nicht leicht zu entschlüsseln. Mir war aber ziemlich schnell klar, dass es Judy (Zarrin Darnell-Martin) nicht gewesen sein konnte, weil es mir auch zu klischeehaft erschien, ebenso wie Olivia (Anisa Harris). Ich fand aber genial, dass sie die Tochter von Joan (Kate Burton) ist. Joan war ein tiefgründiger Charakter. Zuerst wurde sie als hochnäsige und arrogante Dame besserer Gesellschaft eingeführt und innerhalb der Episode dreht es sich noch mehrmals und lässt sie dann als verletzliche, fürsorgliche und einfühlsame Frau erscheinen, die Hoffnungen hatte und genau das ist der Grund, warum Kate Burton bestens für solche Rollen und vor allem Gastrollen geeignet ist – sie stellt es überzeugend dar. Weniger überraschend fand ich dann, dass sich Felicity (Anne-Marie Johnson) als wahre Drogenschmugglerin entpuppte. Für mich wirkte sie zu überfreundlich und das ist für mich eher ein Warnsignal.
#1.05 Lasst den Falschen rein
Ich finde es immer wieder krass, wie sich große Firmen oder auch Unternehmen vor der Verantwortung drücken. So war es auch bei Margarets Fall. Sean (Sommer Carbuccia) hat einen Flugzeugabsturz überlebt und dabei ein Bein verloren. Ich fand seine positive Lebenseinstellung absolut genial und inspirierend. Aber auch bei diesem Fall hat man bemerkt oder eher gemerkt, dass lieber die finanzielle Strafe gezahlt wird, als auf den Menschen einzugehen. Ich konnte Seans Emotionen durchaus verstehen. Mit Margaret und Todd hat er die richtigen Anwälte und Detective gehabt. Auch hat man Alisons Emotionen zu ihrer Person und wie sie sich von anderen gesehen fühlt, näher beschrieben, was ich ebenfalls verstehen konnte. Und auch sonst hat man ihr angemerkt, dass sie mit so einigen Sachen nicht zufrieden ist und man hat auch diesmal wieder wunderbar mit dem Mutter-Sohn-Gespann gespielt, aber auch die geschwisterliche Dynamik hat mir wieder gefallen.
#1.06 Der Podcast hilft mir
Wenn man sich die Serien von heute ansieht, dann kann man gut und gerne sagen, dass es pro Staffel mindestens eine Episode gibt, die sich mit einem Podcast beschäftigt. Da ist "So Help Me Todd" keine Ausnahme und ich finde es taktisch klug gewählt. In der realen Welt nutzt die Polizei beispielsweise auch Social-Media-Plattformen, damit man schneller zu Ergebnissen kommt. Margaret und Fancey (Rosa Arredondo) sind mit einem Mordfall bereits 13 Jahre beschäftigt, um zu beweisen, den ihre Klientin die Tat aber nicht begannen hat. Ich fand es wie gesagt sehr klug, dafür einen True-Crime-Podcast zu nutzen und fand am Ende auch das Voice Over gut gewählt, denn ich glaube auch, wenn man Sachen aus der Vergangenheit nochmal aufschreibt und benennt, fallen einem Details auf und durch einen Podcast, der eben auch viral geht, hat man mehr Möglichkeiten, Menschen zu erreichen. Sehr genial war auch die Überführung von Evelyn Wilder (Bronwen Smith) und auch hier: Unglaublich, zu was Menschen fähig sind! Das ganze Aufrollen des Falls hat bei Todd aber auch wieder Erinnerungen an damals hervorgebracht, die nochmals unterstreichen, dass die Beziehung doch einiges aufzuarbeiten hat und ich bin gespannt, was da noch so kommt.
#1.07 Lang verlorener Lawrence
Wow! "So Help Me Todd" liefert immer tolle Episoden ab, aber diese hat mir darüber hinaus wahnsinnig gut gefallen. Ich dachte immer, dass Weihnachten der Feiertag sei, an dem es familiäre Probleme gut... ich hatte doch glatt Thanksgiving ausgelassen. Der Feiertag, an dem man für Dinge dankbar ist, die einem wichtig sind. Aber dazu später mehr. Der Fall von Margaret und Todd war mal wieder spannend und die Täter waren nicht sofort offensichtlich und der Fall hatte sogar eine Verbindung in die Vergangenheit. Chloe (Kimmy Shields) ist seit einem Banküberfall arbeitsunfähig und jetzt klagen die Eltern. Zunächst erschien mir das alles gar nicht seltsam, die Eltern erschienen mir sogar fürsorglich. Aber spätestens nachdem Chloe Todd ein Video geschickt hat, war dann auch mir klar, dass da einiges im Argen liegt und auch mit den vielen Unstimmigkeiten, die uns immer mehr über die Eltern verraten haben, was eher erschreckend war und mir mal wieder durch den Kopf ging, dass, nur weil man Kinder hat, man noch lange keine guten Eltern sein muss. Yvonne (Frances Flanagan) und ihr Mann (Craig March) waren echt … ohne Worte und sie haben ihre Kinder seelisch missbraucht und ausgenutzt. Ein Hoch übrigens auch auf die Technik, denn ohne die wären die verschlüsselten Nachrichten von Margaret und Todd gar nicht möglich gewesen und sie wären noch immer in den Fängen ihrer Eltern. Aber wie gesagt, bei Thanksgiving ist es auch das Fest der Dankbarkeit und das dürfte Margaret mehr als genug sein. Nach über sechs Episoden lernen wir endlich auch mal das dritte Wright-Kind Lawrence (Matthew Wilkas) kennen, den ich ehrlich gesagt nicht sympathisch finde. Er arbeitet für die Geomantin (Lossen Chambers) und wird nicht mal müde, es immer wieder zu sagen und Todd wurde dann auch mal wieder zeitweise außen vorgelassen, aber es war großartig, dass alle Wright-Mitglieder im Fall involviert waren, denn das macht die Serie für mich auch aus. Das Ende dieser Episode war toll und hat mit einer einzigen Einstellung unterstrichten, worum es bei diesem Feiertag geht.
#1.08 Big Bang Theories
"So Help Me Todd" hat mich schon seit dem Start in seinen juristischen Bann gezogen und hat das Ganze mit der letzten Episode verfeinert. Kein Wunder also, dass man nun offenbar vollkommen durchstartet und damit nicht nur aktuelle Themen nutzt, man verknüpft diese auch mit den Charakterentwicklungen. Lyle und Todd haben schon mit der Premiere keinen allzu guten Start gehabt und das ist echt noch ziemlich milde ausgedrückt. Doch mit dem Fall, in dem Lyles Nichte Angie (Djouliet Amara) im Mittelpunkt steht, da sah alles ganz anders aus. Thematisch ging es um Plastik, was wegen der Umwelt vermieden werden soll, und wie weit Aktivist*innen dafür gehen, das ist nicht unbekannt. Angie wird angeklagt bzw. ihr wird vorgeworfen, eines der Büros in die Luft gejagt zu haben, von dem Gebäude, wo Streiks sind. Dabei habe ich mal wieder gefragt, ob die Jugend tatsächlich soweit geht und vor allem, in dem Fall... würde Angie soweit gehen, obwohl sie weiß, dass ihr Onkel ein angesehener Anwalt in einer ebenso angesehenen Kanzlei ist? Zumal Lyle ja nun auch keinen Hehl daraus macht, was er von Dingen und Personen hält. Die Auflösung fand ich gut gemacht und hat nochmals unterstrichen, dass man für die Familie eben doch nicht alles macht und dass Rollentausch nur bis zu einem bestimmten Grad 'lustig' ist. Aber nochmal zurück zur Charakterentwicklung. Ich denke zwar nicht, dass Todd und Lyle nun best friends werden, dafür stehen sie an viel zu unterschiedlichen Punkten im Leben und ihre Einstellungen zum Leben, na, damit wollen wir mal gar nicht anfangen. Aber ich denke, die Ebene des Respekts ist nun auf beiden Seiten jetzt nochmal 'gehobener'. Auch diesmal wurde Allison miteinbezogen. Dieses Mal fand ich es aber fast schon zu gewollt und mir ist der Fokus zu sehr auf dem Mutter-Sohn-Gespann. Man darf hier gerne noch andere Seiten zeigen.
#1.09 Wische richtig
Man kann schon sagen, dass ich die Technik mag, weil sie einem gewisse Dinge erleichtert. Sie hat aber auch Grenzen und die ist bei mir persönlich erreicht, wenn es dabei um Manipulation geht. Mittlerweile ist die Technik nämlich schon soweit, dass Apps und KIs nur noch bestimmte Wörter brauchen, um Stimmen nachzuahmen und das finde ich ziemlich erschreckend und beängstigend und ein solcher Fall ist es, um den sich Margaret und Todd kümmern müssen. Bei dem Fall geht es aber nicht nur um Technik alleine, sondern auch um Vertrauen und das wurde gleich mehrfach missbraucht und es ging auch um Ideenraub. Mit Jane Lin (Doralyn Mui) haben wir nämlich eine App-Entwicklerin, die ihrer Idee beraubt wurde und zwar von Mason Keen (Sachin Sahel). Ich hatte auch beim Schauen dieser Episode den Eindruck, man stellt Jane als Frau mal wieder hysterisch dar. Das stimmt zwar, wenn man aber die Episode verfolgt, dann bemerkt man schnell, dass alles aus dem Kontext gerissen ist. Auch hier ist es mal wieder Todd, der die entscheidenden Hinweise gibt. Ich finde es besonders jetzt umso genialer, wie Mutter und Sohn zusammenarbeiten, weil sie sich so wunderbar ergänzen und mal ehrlich: Durch die ganze neue Technologie ist es auch wichtig, da wirklich am Ball zu bleiben, sonst wird man schnell mal über den Tisch gezogen. Einen Schritt weiter sind wir auch, was Allisons Ehe betrifft und ich konnte ihre Aussagen gegenüber Todd nur allzu gut nachvollziehen und auch, dass sie es nicht geschafft hat, die Dating-App zu löschen, die bei Margaret auch bald Früchte tragen wird.
#1.10 Der Teufel, den du kennst
Als Anwältin muss und sollte Margaret eine gewisse Distanz wahren. Diesmal hat man aber deutlich gemerkt, dass ihr das aufgrund der bevorstehenden Scheidung von Henry alles andere als leicht fällt. Ich bin aber auch froh, wie man ihr ins Gewissen geredet hat, weil sie ja erst eine räumliche Trennung wollte. Damit ist man auch wieder einen Schritt mehr dahingehend gegangen, wie sich möglicherweise doch etwas zwischen Todd und Susan entwickeln wird, als wenn die Vorzeichen nicht schon deutlich sichtbar gewesen wären. Diesmal hat sich Susan aber quasi vor Margaret und Fancey selbst verraten, weil sie schon des Öfteren sauer auf Todd gewesen ist. Aber damit stand sie diesmal ja nicht ganz alleine da. Margarets Ausbruch im Gericht war sicherlich nicht professionell... gefeiert habe ich sie deswegen aber dennoch, weil es einfach menschlich gewesen ist und auch wenn sie sauer auf Todd gewesen ist, weil er mit ihr bzgl. Henry Klartext geredet hat, recht hatte er aber. Leider wird ihm das offensichtlich aber nicht allzu lange nützen. Durch den Fall, der wirklich hinterhältig war und nur noch einmal bewiesen hat, dass die Polizei eben nicht nur der Freund und Helfer in der Not ist (eher bringt sie einem in diesem Fall in Not), lernen wir auch endlich Todds Ex-Freundin Veronica (Eliza Coupe) kennen und ich kann verstehen, warum Margaret so schlecht auf sie zu sprechen ist. Es wird definitiv noch interessant und ich bin mir sicher, Todd wird mindestens einmal als Idiot deshalb bezeichnet und naja... irgendwie würde ihm das vollkommen zurecht passieren. Wir wissen, dass Veronica intelligent ist und Todd damals schon für eigenen Zwecke benutzt hat und wie heißt es so 'schön'? Manche Dinge, die ändern sich nicht und ich denke, was wir bisher von der Dame gesehen haben, ist nur die Spitze des Eisberges. Das ändert aber nichts daran, wie großartig ich es finde, Coupe endlich in dieser Rolle zu sehen.
#1.11 Zu den Nebenwirkungen kann Mord gehören
Das ist doch mal ein interessanter Episodentitel, oder? Und er macht ehrlich gesagt Grummeln im Bauch. Bei dem Titel war mir aber schon klar, dass etwas mit Medikamenten nicht ganz stimmig sein kann. Ich persönlich bin nicht so der Freund von Tabletten, aber manchmal geht es ja nicht anders. Bei Margarets neuestem Fall hat man es aber eindeutig mit Vertuschung zu tun und auch hier spielt das Finanzielle eine entscheidende Rolle und man verbindet damit auch die mentale Gesundheit, was ich sehr interessant fand. Mit Dr. Smith (Anjul Nigam) haben wir den Entwickler des Medikaments, der aber auch die Fehlerhaftigkeit entdeckt hat. Wie ich schon sagte spielt das Finanzielle eine Rolle und weil es eben nicht billig ist, wurde das Medikament dennoch auf den Markt gebracht, was Margaret einen Fall beschert hat, bei dem es um versuchten Mord geht. Imani Turner (Kalyne Coleman) hat nämlich Nebenwirkungen gezeigt, die nicht ohne waren. Spannend und zum Teil amüsant waren dann auch Todds Aktionen, der sich anscheinend für fast alles hergibt und dabei auch fast alles vermasselt hätte. Zu erwähnen ist aber auch der Richter (Gardiner Millar), der sich alle Fakten angehört hat und dann ein Urteil gesprochen hat, welches mir gezeigt hat, dass er wirklich gut in seinem Job ist. Und dann hätten wir noch Allison, bei der ich mir diesmal echt Sorgen gemacht habe und die zugegeben hat, dass sie in manchen Situationen hätte anders handeln sollen. Ich fand aber interessant, dass sie verhaftet wurde und Margaret die Lüge geglaubt hat, dass Todd schon wieder Scheiße gebaut hat, wenn man an Veronica denkt (da kommt der Knaller sicher auch noch). Ich fand es aber auch wichtig, dass Mutter und Tochter sich ausgesprochen haben, auch wenn ich glaube, dass da noch was nachkommt.
#1.12 Geschwisterliebe
Diesmal ist man wieder auf die familiäre Schiene gekommen und wir treffen auch wieder auf Lawrence. Auf ihn hätte ich ruhig verzichten können. Das mag vielleicht fies klingen, aber für mich hat er nicht diesen Anschluss wie Allison und Todd. Lawrence hat zudem eine Art und Weise an sich, die mir unsympathisch ist und ich weiß nicht genau, ob es nur an seinem Job bei der Gouverneurin liegt oder seine Persönlichkeit einfach so ist. So oder so fand ich diese Episode doch etwas schwach. Ich kann zwar verstehen, dass sie Vorbehalte gegenüber ihrer Schwester hatte, wenn man die Vergangenheit betrachtet, aber ich fand es zu hart, besonders als schon feststand, dass sie nicht schuldig ist. Ich hatte auch etwas das Gefühl, Lawrence trifft alle die Entscheidungen für die Gouverneurin und fühlt sich besonders gegenüber Todd überlegen. Da war es doch glatt mal erfrischend, ihn mal außer Gefecht gesetzt zu sehen, weil er high war. Wie gut Margaret die Zusammenarbeit mit Todd tut, hat mir auch gefallen, denn obwohl sie noch immer mit der heutigen Technik überfordert ist, zeichnet sich doch ein wunderbares Bild, dass sie bereit ist, zu lernen. Mein Sorgenkind ist aber noch immer Allison, ich denke, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
#1.13 Funkstille
Ich fand die Episode schon aufgrund dessen interessant, weil das emotionale Verhältnis zwischen Todd und Margaret innerhalb der bisherigen Staffel enger geworden ist und der Mensch ist einfach auch ein Gewohnheitstier. Die beiden waren mit der Zeit absolut daran gewöhnt zusammenzuarbeiten und umso schwerer fiel es ihnen dann bei diesem Fall, wo es einen Interessenskonflikt gab, da Todd für Susans Verlobten (Desmond Chiam) da war und Margaret für die Firma, die verklagt wurde, weil es Todesfälle gab. Ich fand die Auflösung ziemlich krass und bin mal wieder darüber erschrocken, zu was man fähig ist und was man in Kauf nimmt, um sich durchzusetzen – erschreckend. Ich vermute aber, der Fall hat 'nur' noch verstärkt dazu beigetragen, dass man mal wieder erkennt, welche Magie zwischen Todd und Susan herrscht. Ich könnte ja fast drauf wetten, dass die beiden einen Chliffhanger für das Staffelfinale darstellen werden. Dieser wird aber sicherlich nicht ganz so ruhig werden, wie man die Funkstille hier erlebt hat. Ich fand es herrlich, wie Todd und Margaret kommuniziert haben, was für mich auch nochmal allgemein gezeigt hat, dass es unterschiedliche Wege für die Kommunikation gibt und das gemalte Herz hat soviel mehr gesagt, als es Worte je könnten. Lyle war diesmal aber auch extrem anstrengend.... dabei weiß ich, er hat sympathische Seiten. Die dürfen ruhig nochmal ein bisschen mehr zum Vorschein kommen. Allison bleibt weiterhin mein Sorgenkind, auch wenn ich nicht genau sagen kann, warum das so ist. Ich glaube aber, hier erwartet uns auch noch ein großer Knall und bei Margaret ist es wohl mit Gus (Jeffrey Nordling) Geschichte. Irgendwie schade. Ich kann zwar nicht behaupten, dass sie ein Traumpaar waren, aber einen gewissen Charme hatten sie doch für mich.
#1.14 Gegen alle Todds
Ohhh, Veronica ist wieder da und es ist unglaublich, welch Intelligenz diese Frau hat und wie durchtrieben sie auch noch ist. Bevor ich zum Inhalt dieser Episode komme, muss ich nochmal sagen, wie großartig ich es finde, dass man Eliza Coupe für die Rolle gecastet hat, weil sie wirklich die Balance zwischen durchtrieben und verletzlich hat. Aber es ist inhaltlich auch total erstaunlich, wie und warum Todd und auch Margaret schon wieder auf Veronica hereingefallen sind. Als Zuschauer hatten wir ja schon gesehen, dass sie wieder auf freiem Fuß ist und dass sie einen Deal dafür gemacht hat. Dadurch war mir persönlich auch klar, hier wird noch einiges los sein. Genial war auch in der Umsetzung, wie Margaret, Todd und sogar Lyle ihr in die Falle gegangen sind und letztlich auch Veronica ihnen wiederum in die Falle gegangen ist. Vorerst werden wir sie wohl nicht mehr so schnell wiedersehen, aber dadurch, dass sie eben doch nicht ins Gefängnis gewandert ist (unfassbar wie sie wieder entkommen ist und man sich da anscheinend nicht mal genügend abgesichert hat), ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis Veronica wieder auftaucht und ich freue mich schon jetzt drauf.
#1.15 Ivan, der Schreckliche
Bei Ivan, der Schreckliche denkt wohl so ziemlich jeder, dass es sich dabei um einen Kerl handelt. "So Help Me Todd" belehrt uns da eines Besseren, da es sich um die junge Teenagerin Ava (Genea Charpentier) handelt und was diese drauf hat, ist schon irgendwie beängstigend. Wenn man mal bedenkt, wie weit die Technik ist und wie ausgefeilt die Verbrechen schon sind. Ja, dann ist das erschreckend. Bei Ava war aber auch noch eine Spur Humor dabei, weil sie Todd damit echt herausgefordert hat und wenn er schon echt gut ist, gegen sie hatte er einfach keine Chance. Mir tat aber auch leid, was man über Avas Vergangenheit erfahren hat und bei der Geschichte wurde mal wieder deutlich, wie stark Teenager schon sein müssen und wenn man mal ihre 'Begabung' des Hackens von der anderen Seite betrachtet, dann ist Ava einfach perfekt, um sämtliche Sicherheitssysteme auf Sicherheit zu überprüfen und ich bin froh, dass man diesen Weg für sie eingeschlagen und ihr gleich noch eine Perspektive gegeben hat. Ich habe mich auch gefreut, Laila Robins mal in einer anderen Rolle zu sehen. Wobei so viel anders vom Charakterlichen war Natalie Harris jetzt auch nicht, als Robins Rolle in "The Walking Dead". Es war auf jeden Fall cool, mal mehr aus Margarets Vergangenheit zu erfahren und dass sie sich gegen ihre Erzfeindin mit legalen Wegen behaupten konnte. Vielleicht bekommt sie am Staffelende endlich ihre verdiente Beförderung. Sorgenkind bleibt noch immer Allison, was auch daran liegt, weil man ihre momentane Verfassung nur Stück für Stück erzählt und wir das volle Ausmaß wohl erst noch erfahren werden.
#1.16 Zwölf besorgte Personen
Bei diesem Format gibt es immer wieder Episoden, die mich erstaunen, weil ich mit den ganzen Wendungen nicht gerechnet habe. Mit diesem Inhalt hat man mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, die Vergangenheit zu verarbeiten, wobei ich mir nicht mal so sicher bin, ob man das wirklich so bezeichnen kann. Interessant fand ich aber auch, dass man Susan endlich mal vor Gericht gesehen hat und sie einen eigenen Fall hatte. Sonst kam sie mir immer nur als rechte Hand vor. Und dann bekommt sie einen Fall, der eigentlich harmlos ist und dann zu einem Mordfall unter den Geschworenen wird. Irene (Cindy Piper) wurde vergiftet und interessant war, wer der Mörder bzw. wer das Opfer war. Ich dachte zunächst auch an Sydney (Marissa Jaret Winokur), weil sie so aufgedreht war und damit hätte den Mord wunderbar vertuschen können. Dass sie selbst Opfer und ermordet wurde, das ist schon krass gewesen. Krass fand ich aber auch, wer der Mörder war und das Motiv dazu. Das konnte ich zwar vollkommen verstehen, aber es hat ja gezeigt, dass es nichts besser macht und ich bin froh, dass Amy (Briga Heelan) als eigentliches Opfer nicht auch noch getroffen wurde. An ihr hat man auch gut gesehen bzw. gehört (weil man ja nur aus ihren Erzählungen etwas über ihre Mutter erfahren hat), dass Kinder eben doch anders als ihre Eltern werden können. Schade, dass Amy wohl auch nicht mehr auftaucht. Als Paarung zu Todd fand ich sie passend. Wahrscheinlich wurde sie aber auch nur als Mittel zum Zweck eingefügt, damit Susan erkennt, wie sehr sie Todd eigentlich liebt. Patty (Kathryn Greenwood) als Schwester von Margaret hätte ich nun auch nicht gebraucht, echt nervige Person und ich bin dankbar, dass sie wieder weg ist. Aber auch sie hat man wohl nur kurzzeitig eingeführt, damit Margaret über ihre Ehe spricht und Allison erkennt, dass sie bei ihrer Ehe etwas anders machen muss.
#1.17 Das erste Date ist das schwerste
Mal davon abgesehen, dass dieser Episodentitel in meinen Augen gar nicht so passend war, fand ich den Inhalt großartig. Bevor ich aber auf das Großartige eingehe, möchte ich erst zu Gus etwas sagen. Ich habe den Guten ja oft nicht so ganz auf dem Schirm, weil er mir immer irgendwie durchrutscht. Aber diesmal hatte er für mich enorme Präsenz, was wohl auch daran liegt, weil es mit Margaret nun immer ernster wird. Nach den Erlebnissen mit Henry und ihrem ersten Mann kann ich durchaus verstehen, warum Todd da vorsichtig ist und ich fand das Gespräch bzw. das Treffen zwischen den beiden wirklich toll und ich glaube, indirekt hat Todd Gus auch seinen Segen gegeben und jener hat dabei unbewusst oder auch bewusst beim Fall mitgeholfen. Den Fall an sich fand ich traurig, eben weil Ryan (Andrew Duff) es noch nie leicht in seinem Leben hatte und ihm dann auch noch wegen der Besessenheit, Karriere machen zu wollen, die Mutter genommen wird. Aber ich stimme Margaret auf jeden Fall zu: Sie wäre unglaublich stolz auf Ryan und ich mochte es total, wie behutsam Margaret mit ihm umgegangen ist. Wenig bis gar nicht zimperlich ist sie ja da mit Allison, was ich auch bis zu einem bestimmten Punkt verstehen kann, aber wie gesagt, wer hätte gedacht, dass Ross (Benjamin Hollingsworth) von Diane (Elfina Luk) nur benutzt wird, um Chefärztin zu werden. Erschreckend dabei war auch, zu was KIs schon jetzt im Stande sind und wie manipulierend sie sind. Das habe ich schon in Staffel 8 von "Chicago Med" bemängelt und wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Diesmal wurde auch Todd von Beverly (Leslie Silva) auf die Probe gestellt und ich bin gespannt, wie es ausgehen wird. Verwirrend fand ich auch Lyle und Kyle (Kareem Malcolm) … Zwillinge bei der Geburt getrennt fällt mir da ein. Diese Ähnlichkeit in der Optik und im Verhalten war echt gespenstisch.
#1.18 Trübsinn und Boom
In seiner ersten Staffel hat "So Help Me Todd" schon einige Episoden gezeigt, bei denen ich gestaunt habe. Aber diese Episode knallt nochmal völlig anders rein... vor allem Tanya (Tonja Kahlens), die zu Beginn noch namenlos war, wirkte auf mich nicht gefährlich und ich habe mir auch nicht wirklich viel dabei gedacht. Aber was sich dahinter noch verborgen hat, das war echt nicht ohne. Wieder ging es mal um das liebe, blöde Geld. Aber besonders schlimm war wohl, dass auch noch ein kleines unschuldiges Kind involviert war und Allison, die rein gar nichts damit zu tun hatte. Der Fall war gut und spannend erzählt, weil erst am Ende klar war und klar wurde, dass alle in Sicherheit sind. Man mag vielleicht über die neueste Technik schimpfen, aber hier hat sie mal wieder gezeigt, wie wichtig und hilfreich sie war und dass man die Technik mit 'Altmodischem' wie Zettelschreiben wunderbar verbinden kann und wie erfinderisch Todd doch mal wieder ist. Musste ich ja doch sehr lachen. Mir hat aber auch verdammt gut gefallen, wie man Fancey und auch Susan eingebunden hat, die meiner Meinung nach leider viel zu oft nur Randfiguren sind und man verschießt einiges an Potenzial, was nicht sein müsste. Mein Highlight war aber auch Margaret selbst, die endlich mal extrem ausgelassen war und ich habe die letzte Szene absolut gefeiert!
#1.19 Mörderische Gourmets
Kulinarisch essen ist nicht falsch und so geht es auch Margaret und Susan und zwar in dem Restaurant, in dem auch Linda Park (Jamie Chung) arbeitet, die mit Susan und Todd zur Schule gegangen ist. Schnell wird aber klar, dass sie keine leichte Arbeitsstelle hat bzw. liegt es vielmehr am Chef Jax (Luke Gallo), der ziemlich aggressiv wirkt. Zu dem Zeitpunkt denkt man noch, Linda braucht Margaret als Anwältin, weil sie klagen will. Doch sie wird des Mordes beschuldigt, da Jax am nächsten Tag tot ist und sein Blut an ihren Fingern klebt. Es ist natürlich klar, dass sie es nicht gewesen ist, sondern Rufus (David Cubitt). Das war zwar nicht sofort offensichtlich, aber sympathisch war er auch nicht. Umso lustiger fand ich aber Todd, der echt alles in sich reinstopft, was er in der Finger bekommt und dem es dann hundeelend geht und dennoch ermittelt er in einer 'Verkleidung', die eigentlich keine war. Aber es war soooo lustig, wie er sich in der Tasche übergeben hat, die dann auch noch Beverly gehört hat! Ich habe fast Tränen bei dieser Szene gelacht, weil sie so herrlich ironisch war und man es fast auch noch als Rache bezeichnen könnte, weil Beverly Todd einfach nicht ernst nimmt. Aber zurück zum Mordfall. Ich kann ja verstehen, dass Rufus frustriert darüber war, dass Jax ihm nichts von seinem Parkinson erzählt hat bzw. es auch nicht wahrhaben wollte und Rufus damit Geld verloren hätte. Aber Mord??? Da hätte es andere Wege gegeben, vor allem hätte er noch nicht einmal vor einem zweiten Mord Halt gemacht. Aber genial wie die Geschwister zusammengearbeitet haben. Und ich hoffe, dass Todd und Susan nochmal die Kurve kriegen und zusammenfinden. Wir haben nun genug Hinweise.
#1.20 Chucks Millionen-Verlosung
Da hatten wir wohl diesmal leichte Vibes der Netflix-Serie "Squid Game". Ich finde es immer wieder herrlich, wenn Margaret damit angibt, was sie alles geguckt hat und dabei Fehler macht – macht sie in diesem Zug auf jeden Fall sympathisch. Allerdings fand ich den Fall jetzt nicht so berauschend. Es ist zwar eine Familienserie und ich finde es auch immer wieder toll, wenn Mutter und Sohn zusammenarbeiten, weil sie sich so prima ergänzen. Aber ich hätte mir einen anderen Fall als mit Chuck gewünscht. Man ahnt ja schon lange, dass die Ehe von ihm und Allison nicht (mehr) ideal ist, aber jetzt hat man richtig bemerkt, wie unbeholfen er ist und eigentlich auch ein Trottel vom Dienst ist. Genial war aber, wie man wieder Natalie Harris eingebunden hat, die einfach nicht müde wird, Margaret immer wieder herauszufordern, weswegen ich denke, dass sie entweder in der letzten Episode der ersten Staffel noch einmal auftauchen wird oder wir in der neuen Staffel noch einmal das Vergnügen mit ihr haben werden. Nun wissen wir auch, dass Margaret ihre Tochter eigentlich verkuppelt und quasi dafür sorgen wollte, dass sie verheiratet bleiben. Das erklärt auch das angeschlagene Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Interessant war auch, wie man Susans Zweifel über ihre baldige Hochzeit eingebaut hat. Ich bezweifle aber, dass es zur Eheschließung mit Peter kommen wird und Lyle hat es wohl in nächster Zeit nicht einfach mit Alex. Allerdings ist das auch spannend.
#1.21 Bist du da, Todd? Ich bin es, Margaret!
Das Finale ging ja doch anders aus, als ich erwarte habe. Ich hatte zwar damit gerechnet, dass Margaret Partnerin wird, allerdings hatte ich bei der Szene mit Beverly ja doch kurzzeitig Zweifel, ob es überhaupt dazu kommt. Ich hätte es nämlich auch verdammt cool gefunden, wenn sie sich selbstständig gemacht hätte und vielleicht was mit Todd aufgebaut hätte. Für ihn freue ich mich auch, dass er seine Lizenz wieder hat. Zwar kann ich mir noch nicht vorstellen, dass er wirklich nie mehr mit seiner Mutter zusammenarbeiten wird, aber ich bin gespannt, wie es sich entwickeln wird. Ich fand es auf jeden Fall unglaublich toll, wie er sich bei seinem eigenen Fall geschlagen hat. Überraschend fand ich auch, dass Susan nun doch heiraten wird, auch wenn wir das nicht gesehen haben und nach dem Gespräch mit Allison aus der letzten Episode so gut wie feststand, dass Susan sich überhaupt nicht sicher ist, ob Peter der Richtige ist und sie durch die vollzogenen Scheidungen von Allison und Margaret nochmals einen Dämpfer bekommen hat. Ich denke, wir dürfen uns in der neuen Staffel auf eine Achterbahnfahrt einstellen und dann ist da noch das Liebesleben von Margaret.... Ich mag sie und Gus gerne zusammen, bin aber auch gespannt, wie es nun mit Harry weitergeht, bei dem ich ja glaube, dass es damals eine Übersprunghandlung war. Die erste Staffel von "So Help Me Todd" hat mir gut gefallen und man hat genügend Potenzial für die zweite Staffel, auf die ich mich freue.
Die Serie "So Help Me Todd" ansehen:
Diskutiert mit uns in den Kommentaren über die "So Help Me Todd"-Episoden der ersten Staffel.
Welche Staffel-1-Episode von "So Help Me Todd" hat euch am besten gefallen?
Daniela S. - myFanbase
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