Supergirl - Reviews
Staffel 6

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In unseren Kritiken schildern unsere Autoren und Autorinnen ihren ersten Eindruck von einer Episode in Form einer kurzen Review. Nutzt die Gelegenheit, eure Meinung zu dieser Folge kundzutun und mit uns über die Serie zu diskutieren.

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#6.01 Wiedergeburt

Foto: Jon Cryer, The Flash - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Jon Cryer, The Flash
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Mit dieser Staffel läutet man also das Ende von "Supergirl" ein. Ich war wirklich gespannt darauf, was mich zum Start erwartet, zumal Lex (Jon Cryer) sich nun die Kräfte angeeignet hat, die ihn unsterblich machen und somit auch gefährlicher. Nicht zu vergessen ist seine Mutter Lillian (Brenda Strong), offenbar nicht weniger gefährlich. Auch diesmal hat mir wahnsinnig gut gefallen, dass alle zusammengehalten und -gearbeitet haben. Besonders gut hat mir aber auch gefallen, dass Lena (Katie McGrath) nun auch 'offiziell' zu den Guten gehört und endlich verstanden hat, warum Kara (Melissa Benoist) ihre wahre Identität vor ihr geheim gehalten hat. Apropos Kara bzw. Supergirl. Ich bin gespannt, wann und wie man sie wiederfinden will und ob sie bis dahin in keiner allzu großen Gefahr schwebt. Und endlich hat auch Alex (Chyler Leigh) einen Superheldennamen, der zu ihr passt und es ist schön, dass J'onn (David Harewood) ihn ihr gegeben hat. Mal sehen, ob sie auch Kelly (Azie Tesfai) einweiht, denn Lena hat recht. Alex braucht jemanden, mit dem sie über alles reden kann.

#6.02 Das Licht in der Finsternis

Foto: Katie McGrath, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW
Katie McGrath, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW

Es ist einfach unglaublich, wie gerissen Lex ist und wie dumm eigentlich auch die Geschworenen sind. Sind sie echt so blind, um nicht erkennen zu können, dass Lex nur sich selbst retten wollte? Man kann echt nur mit dem Kopf schütteln. Dennoch bin ich stolz auf Lena, denn sie hat Mumm bewiesen und sich gegen ihren Bruder zu stellen, macht sie wirklich zur Superheldin. Zudem scheint ihre Freundschaft zu Andrea (Julie Gonzalo) wieder aufzublühen, was mich sehr freut, denn ich glaube, die beiden haben eine tolle Dynamik, die man nutzen sollte. Und ich kann mich nur wiederholen: Brenda Strong ist in der Rolle der Lillian grandios. Ich hasse und liebe sie zugleich für ihre Art. Ein bisschen sorge ich mich um Kara. Zwar bin ich überzeugt, dass sie es aus der Phantomzone schafft, ich befürchte aber auch, dass sie sich und ihren Vater Zor-El (Jason Behr) in Gefahr bringt und er vielleicht nicht überleben wird, aber wir werden sehen. Eine tolle Szene gab es auch zwischen Brainy (Jesse Rath) und Nia (Nicole Maines). Ich hoffe, die beiden finden wieder zusammen.

#6.03 Angriff der Phantome

Foto: Jesse Rath, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Jesse Rath, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Noch bevor die sechste Staffel von "Supergirl" bei The CW an den Start ging, war klar, dass es die letzte sein würde. Zwar haben wir noch 17 Episoden vor uns, aber ich denke, man kann jetzt schon erkennen, dass nun alles zusammengefügt wird. Zum einen haben wir da J'onn und M'gann (Sharon Leal), die sich fast wegen der Angriffe der Phantome verloren hätten, aber endlich hat J'onn erkannt, dass er zu seinen Gefühlen stehen muss. Ich hoffe nur, dass ihre Rettung keine Konsequenzen mit sich bringt, denn ein so hoher Einsatz erfordert nun mal einen hohen Preis. Zum anderen haben wir da noch Brainy und Lena. Sie sind zwar kein Liebespaar, aber mir gefällt, dass man wohl immer mehr eine Freundschaft zwischen den aufbaut, weil sie eben quasi durch die Erfahrungen mit Lex verbunden sind und Lena hat etwas sehr Interessantes gesagt, nämlich: Dass man seine Emotionen nicht in Kästen verstauen kann, dass man sie zulassen, verarbeiten und loslassen muss, weil sie einen sonst von innen heraus auffressen. Dann hätten wir noch Alex und Kelly. Ich mag dieses Paar wirklich unglaublich, denn mit ihr hat Alex endlich ihr wahres Glück gefunden und ich denke, wir haben auch ein neues Paar in Sachen Freundschaft: Kara und Nixly (Peta Sergeant). Auch hier hat mir gefallen, dass es Karas guter Zuspruch gewesen ist, dass sie ihre sichtbaren und gedanklichen Fesseln von ihrem Vater durchbrechen und ablegen und so ihre Kräfte zurückerlangt hat. Ich bin gespannt, ob Nixly es schafft, sich, Kara und Zor-El aus der Phantomzone zu befreien.

#6.04 Verirrte Seelen

Foto: Chyler Leigh & Melissa Benoist, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Chyler Leigh & Melissa Benoist, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Ich muss ja zugeben, dass mir diese Phantome nicht geheuer gewesen sind, besonders nicht, dass sie immer mehr wurden und das Hauptphantom somit immer gefährlicher. Interessant fand ich ja, dass Alex die einzige war, die durchgehalten hat. Vielleicht ist das ja so was wie ihre besondere Fähigkeit: Unbeugsamer Wille. Denn bei dem Gespräch mit Lena hat sie ja gesagt, dass sie auch ein paar Mal daran gedacht hat aufzugeben, weil sie nur Kara retten wollte, sie sich aber ihrem eigenen Wunsch dann aber widersetzt hat. Ich denke, Lena und Alex sind auf dem besten Weg, auch wahnsinnig gute Freunde zu werden. Ich bin auch gespannt, ob Brainy und Nia noch einmal zusammenfinden werden, da ist sicher das letzte Wort noch nicht gesprochen. Auch bin ich mal gespannt, was uns in der Vergangenheit von Alex und Kara erwartet. Apropos Kara. Nixly scheint also doch nicht die nette und schüchterne Prinzessin zu sein, für die sie sich erst ausgegeben hat. Es wäre aber auch echt zu einfach gewesen, nach Lex keine*n Gegner*in mehr zu haben. Hier erwartet uns sicher auch noch einiges.

#6.05 Abschlussball

Foto: Calista Flockhart, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Calista Flockhart, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Eine Reise in die Vergangenheit war das und ich muss sagen, dass sie mir wahnsinnig gut gefallen hat. Im Fokus stand natürlich Karas Rettung aus der Phantomzone und ich fand es gut gemacht, dass man mit Brainy und Nia bzw. Brandon und Brenda zwei gefunden hat, die in Karas und Alex' Vergangenheit gereist sind, um diese nicht zu ändern – eigentlich. Dass sie doch geändert wurde, war mir von Anfang an klar und dies hat garantiert auch noch Auswirkungen auf die nächste Episode und die Tatsache, dass damit die Zukunft verändert wird, aber da warte ich gerne ab. Ich muss allerdings auf die Castings zu sprechen kommen! Olivia Nikkanen als Teenagerin Alex ist schon toll. Izabela Vidovic als Kara ist wirklich schon genial besetzt, aber mein Highlight ist tatsächlich Eliza Helm als Cat Grant oder wie sie sich damals nannte CJ Grant. Ich weiß noch, als das Casting für die jüngere Version von Cat bekannt wurde und jede*r (einschließlich mir selbst) Calista Flockhart zurückhaben wollte, was auch noch immer der Fall ist, aber Helm muss sich nicht verstecken! Es ist so genial, wie sie die Mimik und Gestik von der älteren Cat darstellt, dass ich mich schon tierisch auf die zweite Epipsode mit ihr freue!

#6.06 Meteoritenschauer

Foto: Nicole Maines, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Nicole Maines, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Noch immer sind Nia und Brainy, Verzeihung, ich meine natürlich Brenda und Brandon, im Jahr 2009 sind und versuchen, an Karas DNA zu kommen, um sie retten zu können. Jedoch laufen die Dinge nicht so, weil die Gefahr lauert und die gute CJ Grant unbedingt eine große Story bringen will. Ich finde dieses Casting echt so genial! Interessant fand ich auch, wie Nias Traum mit dem Panther mit CJ in Verbindung steht bzw. gestanden hat. Ich hätte mir dieses Szenario noch länger angucken können. Gut fand ich auch, dass Nia es war, die CJ geraten hat, sich Cat zu nennen. Nia tat mir aber auch verdammt leid, weil sie an ihren Fähigkeiten gezweifelt hat, aber sie hat die Sache echt gut gemeistert und Brainy ist vollkommen zurecht stolz auf sie. Also auf zur Rettung von Kara!

#6.07 Zone der Angst

Foto: Katie McGrath, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW
Katie McGrath, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW

Es heißt zwar immer, Angst sei kein guter Ratgeber, aber Angst hat auch etwas damit zu tun in meinen Augen, dass man Angst hat, etwas zu verlieren oder in diesem speziellen Fall der Episode, etwas loszulassen, was einem wichtig ist. Bei Alex ist das Kara gewesen, Kelly hatte Angst, Alex wieder an die fiktive Welt zu verlieren, Lena hat ihr Trauma von damals verarbeitet und Nia will Brainy nicht verlieren, da er an sie glaubt. Im Wesentlichen heißt das eigentlich, dass man über seine Ängste sprechen sollte und muss, damit man nicht mehr verunsichert ist. Mir hat sehr gut gefallen, als sich Alex und Kara in die Arme geschlossen haben. Aber Nixly bringt sicher jede Menge Unheil mit ihrer Anwesenheit...

#6.08 Willkommen zurück, Kara!

Foto: Melissa Benoist, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Melissa Benoist, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Es ist schön, dass Kara zurück ist, denn trotz der genialen Episoden der letzten zwei Wochen wird doch deutlich, wie wichtig Kara ist. Ebenso war schön, dass sie einen gemeinsamen Kampf mit ihrem Vater hatte, der wichtig für sie beide war, eben weil er so viel in ihrem Leben verpasst hat. Sehr genial fand ich auch, warum der Roboter den Namen Oskar bekommen hat – das hat mir einen Lacher entlockt, als es mit der "Seasamstraße" erklärt wurde. Das darauffolgende Monster war aber nicht so toll anzusehen. Was mir aber in dem Bezug auch noch gefallen hat, war nicht nur die Schlussszene zwischen Alex und Kara, deren Ängste ich gut verstehen kann, sondern dass es weitere Szenen zwischen Lena und Nia gab. Ich hoffe, Lena bekommt Antworten und dass Nia auch über ihres sprechen kann und ich glaube, Lena ist dafür genau die richtige Person. Allerdings steht ja mit Nixly schon Gefahr an.

#6.09 Traumfänger

Foto: Azie Tesfai, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW
Azie Tesfai, Supergirl
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Ich bin immer wieder fasziniert von Nias Träumen, denn wenn sie eines in den letzten Episoden dieser finalen Staffel gelernt haben sollte, dann, dass ihre Träume immer eine Bedeutung haben. Dass die Deutung dieser manchmal schwierig sein kann, kann ich mir lebhaft vorstellen. Dennoch fand ich es erschreckend, dass sie die Bedeutung der Eule nicht deuten konnte und Nixly sozusagen auf die Welt losgelassen hat. Hier hätte mir auch ein Gespräch mit Kara gewünscht. Ich freue mich allerdings auch wahnsinnig für Kelly, dass sie ihre Bestimmung gefunden hat, denn irgendwie unterstreicht das ja nochmals, dass Jimmy (Mehcad Brooks) zwar weg ist, aber seine Bestimmung als Held von Kelly weitergeführt wird und es bedeutet, dass Superhelden oder eben Schutzengel keine Kräfte brauchen, um als solche anerkannt und gesehen zu werden.

#6.10 Viel Lärm um Nixly

Foto: Nicole Maines, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW
Nicole Maines, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW

Ich weiß auch nicht, aber irgendwie werde ich mit Nixly nicht warm. Mir ist klar, dass die finale Staffel einen Bösewicht braucht, aber irgendwie kommt das nicht so richtig ins Rollen. Wobei das Ende wirklich vielversprechend ist und ich gespannt bin, was noch passieren wird. Ich glaube allerdings auch nicht, dass das mit den neuen Wohnungen schon ein Ende hat, würde mich nicht wundern, wenn da noch was hinterherkommt. Die Botschaft ist aber klar: Die Schwächeren müssen unterstützt werden und dass die, deren Stimme Gewicht hat, diese nutzen sollten. Am besten hat mir allerdings Nias Story mit ihrer Mutter (Kate Burton) gefallen. Kate Burton gefällt mir in dieser Rolle wirklich gut, weil sie ihrer Tochter auf den richtigen Weg gewiesen hat und Nia das einfach auch gebraucht hat.

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#6.11 Mxy mittendrin!

Foto: Jon Cryer & Katie McGrath, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Jon Cryer & Katie McGrath, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Also ich weiß ja noch immer noch nicht, was ich von Nixly halten soll. Auf der einen Seite finde ich, dass sie ein wahnsinnig interessanter Charakter ist, aber auf der anderen Seite nervt sie mich auch. Ich habe den Eindruck, als würde man nichts so wirklich voranbringen, also hoffe ich, dass das bald passieren wird. Viel interessanter fand ich Lenas Reise in die Vergangenheit und die Enthüllungen über ihre Mutter war so krass. Irgendwie tut sie mir aber auch leid, weil schon wieder etwas vor ihr geheimgehalten wurde, aber ich fand die Erklärung, weshalb ihre Mutter sich auf die Luthors eingelassen hat, sehr interessant und wichtig.

#6.12 Blind Spots

Foto: Azie Tesfai & Chyler Leigh, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Azie Tesfai & Chyler Leigh, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Jetzt wird es langsam wirklich interessant und das nicht nur wegen Nixly, auf die ich wirklich hätte verzichten können, denn als DIE Antagonistin kommt sie mir nicht vor. Ich bin gespannt, was Lena mit ihrem Wissen um ihre Mutter macht und ob sie dies für sich nutzen wird. Diesmal tat mir Kelly unglaublich leid, denn sie ist so stark und für jeden da, aber sie selbst bricht irgendwie zusammen, weil sie nicht über die Dinge spricht, was auch ihre Beziehung zu Alex belastet. Aber hier hat J'onn für Alex die wirklich passenden Worte gefunden. Und Diggle (David Ramsey) ist aufgetaucht. Natürlich um bei dem Chaos zu helfen, was Nixly angerichtet hat, aber auch, um Kelly zu zeigen, dass sie auch ohne übermenschliche Fähigkeiten helfen kann. Jetzt ist sie wirklich in die Fußstapfen ihres Bruders getreten. Ihr Outfit als Guardian ist grandios!

#6.13 Die Sieben Totems

Foto: David Harewood, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
David Harewood, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Ich gebe zu: Nixly ist doch eine Bösewichtin, nur dass sie Supergirl und anderen auf eine vollkommen andere Weise gefährlich werden kann. Schon längst wissen wir, dass sie ihre Kraft zurückbraucht, um nach Hause zu gelangen, aber eben genau diese wurde ihr in der Phantomzone genommen, weswegen sie sich nun an magischen Relikten bedient bzw. Totems. Eins ist dabei entzwei gegangen und obwohl die Sache wirklich ernst ist und die Entweichung der Magie vieles gefährlicher gemacht hat, fand ich die charakterliche Veränderung von J'onn durchaus lustig. Er ist in dem Sinne mutiger geworden, offener über seine Gefühle zu sprechen. Da Brainey mit seinen Berechnungen durch die Entweichung der Magie ungenauer geworden ist, weil er sie sie nur noch schätzt, meinte J'onn zu ihm, dass Brainey ja täglich genaue Berechnungen abgibt, weswegen er ruhig auch mal danebenliegen dürfe. J'onns Lockerheit und Lässigkeit hätte ich mir ruhig noch etwas länger ansehen können. Mir hat aber auch wahnsinnig gut gefallen, wie die Superhelden, auch die ohne übernatürliche Kräfte, zusammen gekämpft haben.

#6.14 Überwältigendes Mitgefühl

Foto: Azie Tesfai & Chyler Leigh, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Azie Tesfai & Chyler Leigh, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Mit dem Mitgefühl ist das so eine Sache. Welches zu haben, ist gut. Zu viel davon zu haben ist nicht so gut. Aber ich glaube, jemandem wie Nixly schadet zu viel auch nicht, denn sie will sich ja die Macht und Magie einverleiben, um anderen zu schaden, deswegen war es ganz gut, dass sie wegen zuviel Mitgefühl, was sie den Bürger*innen ja durch das Totem entzogen hat, es sogleich wieder verloren hat. Das macht sie zwar jetzt wahrscheinlich noch gefährlicher, aber ich finde es sehr spannend, dass Lena nun ihre Magie nutzt und dass auch William nun ein Teil der Superfreunde zu werden scheint. Im Übrigen gefällt mir die Bezeichnung Superfreunde sehr gut und auch dass William nun seinen Standpunkt klar vor Andrea deutlich gemacht hat. Ich frage mich, wie so ein Gespräch zwischen ihm und Cat abgelaufen wäre? Entweder hat mich die Szene getäuscht oder Alex und Kelly haben tatsächlich für sich im Stillen, aber gemeinsam, beschlossen, die kleine Esme (Mila Jones) zu adoptieren, was mich sehr freuen würde.

#6.15 Die Hoffnung auf Morgen

Foto: Chyler Leigh & Azie Tesfai, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW
Chyler Leigh & Azie Tesfai, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Dean Buscher/The CW

"Supergirl" macht es einem in dieser Episode nicht einfach, besonders im Falle der Ministerin und der beiden Staaten, denn das erinnert gerade sehr an das aktuelle Weltgeschehen. Wenn wir auch Superhelden hätten, die das Fallen von Bomben verhindern könnten, wäre es nur halb so schlimm. Mit Nixly habe ich nach wie vor noch immer nicht meine Traumbösewichtin, aber ganz ohne ist sie eben auch nicht und da wir nur noch fünf Episoden vom Serienfinale entfernt sind, macht es mich doch stutzig, wie der Kampf mit ihr enden wird und Andrea ist einfach sensationsgeil und bringt dafür ihr eigenes Leben in Gefahr, ich weiß ja nicht. Allerdings gab's auch was fürs Herz mit Alex, Kelly und Esme. Die Kleine ist so süß, unschuldig und so ängstlich, dass die beiden sie wieder wegschicken, wenn sie ihre Kräfte nicht zu kontrollieren lernt. Ich kann die Angst der Kleinen verstehen, genauso wie die von Alex und Kelly. Der Wahrheitsfinder ist zwar nicht die perfekte Lösung, aber er hat Esme erst einmal Frieden gegeben, damit sie erst einmal die Sicherheit bekommt, ihrer neuen Familie vertrauen zu können.

#6.16 Nightmare in National City

Foto: Nicole Maines, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Nicole Maines, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Lex ist wieder da und nachdem ich Jon Cryer in den Credits gelesen habe, war mir eigentlich klar, von wem Nixly Hilfe bekommt. Mein Augenrollen darüber hört man wohl klar und deutlich. Es ist nicht so, dass ich Cryer in der Rolle nicht mag, sehr sogar. Ich finde es nur irgendwie einfallslos, dass man ihn immer wieder für so etwas zurückholt und dabei war er im Gefängnis. Somit darf man gespannt sein, wie es weitergeht. Ich bin stolz auf Kara. Erst einmal, dass sie sich William anvertraut hat und deshalb, weil sie ihre Prioritäten gesetzt hat, da der Kampf gegen Nixly wichtiger ist, als die Arbeit bei Cat Co und ich freue mich, dass Cat erwähnt wurde. Ebenso bin ich stolz auf Nia, die sich selbst etwas bewiesen hat und die für sich selbst eingestanden hat und zudem ihrer Schwester Meave (Hannah James) eine zweite Chance gegeben hat.

#6.17 Liebe, Lex und Leidenschaft

Foto: Jon Cryer, The Flash - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Jon Cryer, The Flash
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Bei dieser Episode habe ich echt nicht schlecht gestaunt, was vor allem daran lag, dass Lex gesagt hat, er sei in Nixly verliebt. Ich habe tatsächlich wie sein Handlanger Otis (Robert Baker) reagiert. Nämlich mit: Waaaaaas? Ich denke, jetzt wird es wirklich interessant, denn wenn die beiden sich zusammentun, könnte es echt gefährlich werden. Spannend ist auch, dass es sich dabei um die Zukunft handelt und ich frage mich, ob wir noch dahin springen werden. So oder so fand ich aber auch Lena toll, weil sie endlich nicht mehr im Schatten ihres Bruders steht bzw. ihn nicht mehr als ihre Familie ansieht, weshalb ihre Magie auch nicht mehr von ihrer Wut beeinflusst wird. Sehr toll fand ich auch den Heiratsantrag von Alex an Kelly bzw. Kelly an Alex. Die beiden sind mit Esme eine richtige Familie geworden.

#6.18 Die Last der Wahrheit

Foto: Staz Nair, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Robert Falconer/The CW
Staz Nair, Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.; 2019 The CW Network, LLC. All Rights Reserved.; Robert Falconer/The CW

Lex und Nyxly sollen in der Zukunft also das Power Couple sein? Das ist ja schon in der Gegenwart mehr als erschreckend, zumal Lex jetzt aus der Zukunft kommt. Ich möchte eigentlich gar nicht wissen, zu was die beiden noch so fähig sein werden, der arme William. Ich werde ihn wirklich vermissen. Irgendwie schade, dass man nicht mehr aus ihm gemacht hat. So gesehen ist er aber dennoch als Held gestorben und seine Worte an Lex sind absolut wahr: Denn es wird immer Menschen wie William oder auch die Superfreunde geben, die sich Leuten wie Lex entgegenstellen. Ebenso gut hat mir seine Ansage an Andrea gefallen und dass diese dadurch auch zum Nachdenken angeregt worden ist. Aber auch hier finde ich es schade, dass es nicht mehr Freundschaftsmomente zwischen ihr und Lena gegeben hat. Alex hat mich diesmal erschreckt, wie sie Kara angegangen ist, die wegen Esme nur helfen wollte. Ich kann aber auch Alex verstehen, für die es wirklich ein langer Weg gewesen ist, sich zu outen. Aber auch Brainy und Nia tun mir unglaublich leid. Ich hoffe sehr, dass man einen Weg findet, damit sich die beiden nicht trennen müssen.

#6.19 Die letzte Prüfung

Foto: Chyler Leigh & Melissa Benoist, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Chyler Leigh & Melissa Benoist, Supergirl
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Wir sind eine einzige Episode vom Serienfinale entfernt und ich bin mir nicht sicher, wie "Supergirl" enden wird, denn Lex und Nyxly sind noch immer eine Gefahr, vor der man echt Respekt und vielleicht sogar Furcht haben sollte. Vor allem Lex ist nicht ohne und mich haben zwei Sachen erschreckt – eine negativ und eine positiv. Zunächst die positive: Nyxly mag Kinder und ich finde es toll, dass bei ihr hier eine Grenze ist. Sie will keine Kinder verletzen, selbst wenn sie dadurch ans Ziel kommen würde, ganz im Gegensatz zu Lex und dieser sieht sich auch noch im Recht. Demnach fand ich es dann doch sehr erschreckend, dass Lilian damit recht hatte, dass ihr Sohn nur sich selbst liebt – und sogar seine Mutter sterbend zurücklässt. Mir hat es gut gefallen, dass Lena ihrer Mutter gleich zur Hilfe gekommen ist, was zeigt, dass sie ihr nicht völlig egal ist. Völlig egal war auch Andrea nicht, was mit William passiert ist und auch hier war es Lena, die ihr klar gemacht hat, dass sie sich noch ändern kann. Ebenso gut konnte ich Alex und Kelly verstehen, die Esme retten wollten und alles dafür getan hätten, genauso wie Kara, die alles getan hätte, um Lex und Nyxly zu stoppen. Ich bin aber froh, dass sie nicht zu weit gegangen ist.

#6.20 Kara

Foto: Calista Flockhart, Supergirl - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Calista Flockhart, Supergirl
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Willkommen zum Serienfinale der Superheldenserie "Supergirl". Unglaublich, dass mit der 20. Episode und insgesamt sechs Staffel es nun endgültig vorbei ist und ich muss sagen, dass ich doch ein klein wenig wehmütig bin, weil es ja doch eine enorme Zeit ist, in der wir mit Supergril/Kara und ihren Freunden einiges erlebt haben. Ich würde aber vorab sagen wollen, dass jede Figur das passende Ende gefunden und bekommen hat und dass man durchaus ein rundes Ende hatte, auch wenn es natürlich die ein oder andere Zukunftsvorhersage gegeben hat, die ich doch gerne gesehen hätte. Es ist glaube ich völlig normal, dass man als Fan bei einem Serienfinale emotionaler als sonst reagiert. "Supergirl" hat gleich mehrere Ereignisse geboten, bei denen man Tränen vergießen konnte, weshalb ich gerne chronologisch vorgehen möchte. Lena hatte schon immer Probleme mit Lillian und Lex bzw. ihr wurde regelrecht eingetrichtert, dass sie keine richtige Luthor ist, weswegen ich die Verabschiedungsszene mit Lillian sehr schön fand und offenbart wurde, dass Lillian Lena wohl doch geliebt hat, denn sie wollte sie vor ihrer eigenen Magie schützen und hat ihr aber jetzt gestanden, dass sie mit dieser Lex besiegen kann. Ich hätte zwar nicht gedacht, dass Lex und Nyxly so ein schnelles Ende letztlich finden, doch dass sie aufgrund ihrer Überheblichkeit ihre Angst kompensieren und damit gutes Futter für die Phantomzone sind, ergibt sehr viel Sinn. Sehr berührend fand ich, dass Kara als Supergirl an die Stärke eines jeden appelliert hat, weil jeder Stärke in sich hat und jeder einzelne schon etwas bewirken kann, weshalb sie alle gemeinsam Lex und Nyxly besiegt haben. Schön war dabei auch, dass Jimmy, Winn, Mon-El, Andrea und Eliza zur Verstärkung gekommen sind. Bzgl. Helen Slater fand ich die Anspielung auf den Film "Supergirl", in dem sie selbst die Hauptrolle gespielt hat, sehr gelungen und amüsant. Der gemeinsame Kampf, wie auch Williams Tod und die Beerdigung haben bewirkt, dass die Welt verändert wird und wurde und dass William durch seinen Charakter guten Einfluss hatte. Die Hochzeit zwischen Alex und Kelly war dann das nächste Highlight, weil man alles nochmals Revue hat passieren lassen, wie Alex mittlerweile zu sich selbst gefunden hat. Das absolute Highlight war natürlich Cat Grant. Ich habe mich sehr gefreut, als bekannt wurde, dass man Calista Flockhart nochmals wiedersehen wird, denn man hat die Szenen mit ihr wunderbar genutzt und eingesetzt und ihre Gespräche mit Kara... ach, Moment, bei Cat heißt sie ja Kira, haben einfach nochmals untermauert, dass Cat die wahre Mentorin von Kara/Kira gewesen ist und dabei ist auch nicht überraschend, dass Cat die ganze Zeit wusste, wer Supergirl ist. Ich kann durchaus sagen, dass ich mit diesem Serienfinale zufrieden bin und meinen Frieden gefunden habe.

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#6.01 Wiedergeburt
#6.02 Das Licht in der Finsternis
#6.03 Angriff der Phantome
#6.04 Verirrte Seelen
#6.05 Abschlussball
#6.06 Meteoritenschauer
#6.07 Zone der Angst
#6.08 Willkommen zurück, Kara!
#6.09 Traumfänger
#6.10 Viel Lärm um Nixly
#6.11 Mxy mittendrin!
#6.12 Blind Spots
#6.13 Die Sieben Totems
#6.14 Überwältigendes Mitgefühl
#6.15 Die Hoffnung auf Morgen
#6.16 Nightmare in National City
#6.17 Liebe, Lex und Leidenschaft
#6.18 Die Last der Wahrheit
#6.19 Die letzte Prüfung
#6.20 Kara

Daniela S. - myFanbase

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