Suspicion - Review des Piloten

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Apple TV+ ist einer der jüngsten Streamingdienste, die es gibt. Das heißt aber nicht, dass man über wenig Serien verfügt. Dem ist ganz und gar nicht so. Anfang Februar erschien mit "Suspicion" eine Thrillerserie, die auf einer israelischen Serie beruht. Ich muss sagen, dass es anfangs der Pilotfolge ziemlich verwirrend war und man ziemlich viele Rätsel hat, wie was genau zusammengehört. Aber lest selbst genauer nach.

Wer steckt dahinter?

Foto: Suspicion - Copyright: Apple TV+
Suspicion
© Apple TV+

Ich bin auf die Thrillerserie aufmerksam geworden, weil die Inhaltsangabe so interessant geklungen hat. Ein entführter Teenager einer angesehenen Frau und fünf verschiedene Menschen, die verdächtigt werden, aber keine wirkliche Verbindung zueinander haben. Das klingt wirklich spannend, zumal ich es liebe, mitdenken zu müssen.

Aber fangen wir mal an. Der Teenager wird in einem Hotelflur von einigen Männern und wahrscheinlich Frauen in einen Koffer gepackt und weggebracht. So wirklich ergibt das erst einmal keinen Sinn und zudem sind sie alle maskiert – Masken von Camilla Parker-Bowles und Co. Das Ganze wird von Kameras aufgenommen und das daraus entstandene Video wird dann auf einer Seite geleaked und geht kurzerhand viral.

Außerdem lernen wir eine Familie kennen bzw. eine Mutter (Clare Perkins) mit zwei erwachsenen Töchtern, wovon eine der beiden, Natalie (Georgina Campbell), heiratet. Daneben gibt's einen Mann Aadesh (Kunal Nayyar), der den Computer seines Schwiegervaters repariert und seiner Freundin verschwiegen hat, dass er eine Menge Geld vom Konto abgehoben hat. Und zu guter Letzt haben wir eine Frau namens Tara (Elizabeth Henstridge), die Mutter ist und an der Uni lehrt. Aufgrund ihrer Tochter und einer Studentin sieht auch sie das Video von der Entführung. Das Interessante an dem Ganzen ist, dass alle drei keine Verbindung zueinander haben, aber letztlich alle festgenommen werden, weil man den Verdacht hat, dass sie alle etwas mit der Entführung zu tun haben. Ich muss zugeben, dass es echt interessant, spannend, aber auch wahnsinnig verwirrend ist, weil ich persönlich die Verbindung(en) (noch) nicht erkennen kann. Zumal alle fünf Menschen aus verschiedenen Städten und Stadtteilen kommen.

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Eine Verbindungsperson könnte allerdings auch ein gewisser Sean Tilson (Elyes Gabel) sein, wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob er wirklich so heißt, da er anscheinend Identitätenklau betreibt und er vom FBI gesucht wird. Hier wird es auf jeden Fall auch noch spannend. Etwas enttäuscht bin ich von Uma Thurmans Figur, da man zwar mit ihr die Serie beworben hat, aber in der Pilotfolge hatte sie bisher nur einen Miniauftritt, den man eigentlich auch hätte weglassen können.

Fazit

"Suspicion" hat einen guten, wenn auch verwirrenden und rätselhaften Start hingelegt. Ich bin gespannt, ob ich persönlich am Ende der Staffel die Puzzleteile richtig zusammensetze und erstaunt sein werde, wie alles zusammenhängt.

Die Serie "Suspicion" ansehen:

Daniela S. - myFanbase

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