The L Word: Generation Q - Kurzreview
#1.03 Liebesleid
In unseren Kurzreviews schildern unsere Autoren ihren ersten Eindruck von einer Episode. Nutzt die Gelegenheit, eure Meinung zu dieser Episode kundzutun und mit uns über die Serie zu diskutieren.
"The L Word: Generation Q" lässt einem nicht wirklich Zeit zum Durchatmen. Nach Danis (Arienne Mandi) Entscheidung, bei Bette (Jennifer Beals) einen Job anzufangen, steht nun ihre bevorstehende Hochzeit mit Sophie (Rosanny Zayas) unter keinem allzu guten Stern. Ich kann sowohl Dani als auch Sophie verstehen. Nach ihrer Kündigung bei ihrem Vater ist sie froh und dankbar, dass sie sich wieder nahe kommen. Ich kann gut verstehen, dass sie das nicht aufs Spiel setzen will. Anderseits ist es Sophie gegenüber unfair, da es eben auch ihre Hochzeit ist und es der schönste Tag des Lebens für beide sein soll. Alices (Leisha Hailey) Vorgehensweise kann ich hingegen nicht richtig nachvollziehen. Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass sie Nat (Stephanie Allynne) dabei helfen möchte, sich zu öffnen und Freunde zu finden. Aber Gigi (Sepideh Moafi)? Nats Exfrau? Ich glaube, das nimmt kein allzu gutes Ende, zumal auch Alice bemerken durfte, dass die beiden (wieder) einen ziemlich Draht zueinander haben. Ähnlich kritisch sehe ich das auch bei Bette, wobei hier völlig andere Gegebenheiten herrschen. Ich glaube zwar nicht, dass es zwischen ihr und Felicity (Latarsha Rose) ein gutes Ende nehmen wird, muss aber gestehen, dass sie mir als Paar extrem gut gefallen. Allerdings hat Dani die beiden beobachtet und sie wird Bette schon darauf hinweisen, dass das als Kandidatin für das Bürgermeisteramt alles andere als toll ist. Bette war in dieser Episode ohnehin mein Highlight. Zum einen hat mir ihr Gespräch mit Shane (Katherine Moennig) unglaublich gut gefallen, weil es ihre verletzliche Seite gezeigt hat und weil ich die Freundschaft zwischen den beiden schon immer mochte. Interessant war auch hier die Thematik, dass Menschen mit anderer Hautfarbe bzw. Herkunft anders und oftmals auch schlechter behandelt werden. Ich bin gespannt, inwieweit das in den kommenden Episoden noch vertieft wird. Ebenso bin ich gespannt, wie es mit Sarah (Jacqueline Toboni) und Rebecca (Olivia Thirlby) – der Priesterin – weitergeht.
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Daniela S. - myFanbase
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