Vikings: Valhalla - Inhalt Staffel 2
Das geschah in Staffel 1 von "Vikings: Valhalla"
Leif (Sam Corlett) sinnt nach Rache an Olaf (Jóhannes Haukur Jóhannesson), weswegen er auf der Suche nach ihm die Ländereien durchstreift. Dabei sieht er immer noch Liv (Lujza Richter), weil er sich schuldig fühlt. Olaf ist aber inzwischen in die Hände von Gabelbart (Søren Pilmark) gefallen, der ihn mit nach Kattegat genommen hat. Dorthin wurde auch Ælfgifu (Pollyanna McIntosh) mit ihren Kindern beordert, da ihr Schwiegervater sauer ist, dass sie sich mit Olaf gegen seine Familie verbündet hatte. Als Leif nach Kattegat kommt, kommt ihm zu Ohren, dass Olaf wohl gehängt werden soll. Tatsächlich handelt Gabelbart aber einen Deal mit ihm aus. Er darf ein freier Mann sein, wenn er seinen Enkel Svein (Charlie O'Connor) beschützt, der neuer König von Kattegat werden soll. Dafür will Gabelbart wiederum Olafs Sohn Magnus (Stefán Haukur Jóhannesson) mit sich nehmen und ihn ausbilden. Schließlich findet die offizielle Verkündigung statt, auf die die Masse aber ablehnend reagiert, weswegen Olaf großzügig Geld an die Menschen verteilt und ausruft, dass sein Halbbruder Harald (Leo Suter) und Freydis (Frida Gustavsson) eine Armee aufstellen, um sie wieder zu überfallen. Deswegen verlangt er ihre Köpfe und dafür gäbe es noch mehr Geld. Die beiden wiederum haben einige hunderte Kilometer entfernt eine kleine Hütte bewohnt, wo sich Harald von seinen Wunden erholt. Er will aber zurück nach Kattegat und sein Recht einfordern, während Freydis Zweifel hat. Sie sieht den Seher (John Kavanagh) und schließlich brechen sie auf. Auf ihrer Reise begegnen ihnen viele heidnische Flüchtlinge und Freydis wird einmal von einem Mädchen als Hüterin des Glaubens angesprochen, weswegen die Verantwortung schwer auf ihr lastet. In London wiederum ist Emma (Laura Berlin) ohne den Schutz ihres Mannes Knut (Bradley Freegard) und sie misstraut Godwin (David Oakes). Dieser warnt sie aber rechtzeitig, als ihre Hostie vergiftet wird, so dass sie ihm dankbar ist. Da Leif nun weiß, dass Kopfgeldjäger unterwegs sind, macht er sich selbst auf und trifft rechtzeitig ein, als Freydis und Harald kurz davor stehen, überfallen zu werden. Zusammen schalten sie die Söldnergruppe auf. Als Harald hört, was in Kattegat vor sich geht, will er zu seinem Onkel, König Jaroslaw (Marcin Dorocinski). Ihre Gruppe wird von Jorundr (Stanislav Callas) aufgesucht, die eine Wikingergruppe sind, die auf einem Schiff weilen. Da er ein Tattoo hat, das Freydis beim Seher bemerkt hat, vertraut sie ihm. Sie schließen sich einer Flüchtlingsgruppe an und nutzen die Ebbe des Meeres, um sich zu verstecken. Freydis verrät dort Leif, dass sie Mutter wird, doch Harald soll es nicht wissen, denn sie ahnt, dass sie verschiedene Pfade gehen werden. Kurz darauf haben Olaf und seine Leute sie gefunden und sie können nur aufs Meer hinaus fliehen. Dort kommt das Schiff von Jorundr, dessen Leute Flammen auf den Sand schießen, so dass sie Olaf und Co. abriegeln. Auf dem Schiff entschließen sich Harald und Leif, dass sie alleine gen Jaroslaw aufbrechen.
© 2022 Netflix, Inc.; Bernard Walsh/Netflix
Harald und Leif sind bei Jaroslaw in Novgorod angekommen, doch dort ist die Situation angespannt, denn die Handelswege sind größtenteils blockiert. Deswegen kann der Onkel seinem Neffen auch keine Unterstützung versprechen, da er sich mit Norwegen und Dänemark nicht noch zusätzlich verscherzen will. Leif lernt vor Ort Mariam (Hayat Kamille) kennen, die die Sterne studiert. Harald wiederum will an Geld kommen, um seine eigene Armee aufzustellen. Zunächst kauft er dafür Pelze auf, die er teurer in Konstantinopel verkaufen will und er stellt sich in der Wettkampfarena, wo Batu (Taylor James) die Kämpfe organisiert. Harald stellt sich gleich gegen zwei, darunter Kaysan (Kayode Akinyemi). Als es für ihn gut aussieht, schickt Batu noch einen Dritten rein, aber Leif kann das nicht länger ansehen und schreitet ein, wobei er einen tötet, während Batu und Kaysan mit dem Geld schnell fliehen. Leif ist anschließend sauer auf Harald, weil er für ihn töten musste. Da er auch wieder Liv sieht, atmet er bewusstseinserweiternden Dampf ein und wird von ihr gelockt, nach Valhalla zu kommen. Leif bekommt aber Zweifel. Livs Trugbild verschwindet, dafür wird er von einem Blitz getroffen. Harald wiederum wird von dem Edelmann Vitomir (Steven Brand) angesprochen, der etwas nach Konstantinopel geliefert haben will und ihm dafür viel Geld verspricht. Olaf jagt immer noch hinter Harald her und sie finden eine Gruppe von Flüchtigen, die aber nichts sagen wollen. Olaf verlangt daraufhin von Svein, dass er als Strafe tötet, was er auch macht. Das stärkt das Band zwischen den beiden, was Ælfgifu nicht gerne sieht. Aber in der von ihr als Einöde empfunden Gegend ist Olaf die einzige Ablenkung. Freydis wird in Jomsburg willkommen geheißen, wo Lord Harekr (Bradley James) und Gudrid (Yngvild Støen Grotmol) alles anführen. Der Lord ist der Ziehvater von Jorundr. Freydis beteiligt sich an Probekämpfen und ist eine gute Lehrmeisterin aufgrund ihrer Erfahrung. Durch ihre Haltung beim Kämpfen verrät sie Gudrid aber auch, dass sie schwanger ist. Harekr schaut sich Freydis' Schwert an und glaubt, dass sie in Jomsburg ein neues Uppsala aufbauen soll. Freydis ist deswegen skeptisch und schaut erstmal den immer neu eintreffenden Flüchtlingsströmen zu. Dabei fällt ihr auf, dass alle ihre Waffen ablegen müssen und weiter in den Wald beordert werden, was sie verwundert. Freydis sieht in ihnen aber das Vertrauen und erklärt sich bereit, Gudja für das neue Uppsala vor Ort zu werden. In England wird der Attentäter (James O'Driscoll) befragt, der preisgibt, dass er von jemandem beauftragt wurde, der sich der Bär nennt.
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Mariam hat den bewusstlosen Leif entdeckt und ihn zu ihr nach drinnen tragen lassen. Als er erwacht, ist er fasziniert von ihrer Bildung, aber er bemerkt auch ihren wiederholten Husten. Mariam müsste sich nach Konstantinopel begeben, aber die Möglichkeiten sind gerade nicht da. Leif schließt sich daher wieder Harald an, der inzwischen ein Boot besorgt hat, doch er muss damit leben, dass dadurch auch Sklaven verladen werden. Da alles zugefroren ist, soll das Boot auf einem Schlitten geladen und von Pferden gezogen werden. Die beiden Männer suchen sich eine Truppe zusammen und nehmen Batu und Kaysan zur Hilfe. Diese kennen sich aber in der Gegend nicht gut genug aus, weswegen sie auf Kurya (Tolga Safer) verweisen, der im Gefängnis einsitzt. Es zeigt sich, dass er Petschenege ist, also dem Volk angehört, das für die Überfahrt am gefährlichsten werden dürfte. Er ist aber vom eigenen Volk so zugerichtet worden, dass er blind ist. Schließlich ist alles für die Reise parat. Vitomir kommt mit seiner eigenen Fracht selbst mit und Leif bringt Mariam an Bord. Als sie eine erste größere Pause einlegen, offenbart sich auch für die anderen, dass sie Sklaven geladen haben. Der Sklaventreiber Gestr (Eigil Hedegaard) will ihnen etwas Luft verschaffen, doch eine junge Frau wird nur noch tot geborgen. Sie lassen die Leiche im Eis, aber Mariam setzt ein Gebet durch, das jeder mit seinem eigenen Glauben begleitet. Emma kann ihre Skepsis gegenüber Godwin immer noch nicht ablegen, aber dann sieht sie ihre Dienerin Aelfwynn (Maria Guiver), die auf die aufgehängte Leiche des Attentäters im Hof entsetzt reagiert. Das macht sie skeptisch, weswegen sie diese bewusst ausfragt, aber nur ausweichende Antworten erhält. Als Aelfwynn aber in ihre Kammer kommt, liegt dort der abgetrennte Kopf des Mannes und Emma hat auf sie gewartet. Die Dienerin gesteht schließlich, dass der Mann ihr Bruder war, aber dass sie schon lange keinen Kontakt mehr hatten, weswegen sie von nichts wusste. Sie gesteht auch, dass sie mit Godwin verlobt ist und dass sie auf Knuts Rückkehr warten, um ihre Ehe offiziell machen zu können. Deswegen hat sie auch nichts gesagt, weil sie Angst hat, dass Godwin sie sitzen lässt. Freydis sieht es nicht gerne, dass einige bei den Kämpfen ausgeschlossen werden, weil sie keine Waffen tragen dürfen. Kurzerhand drückt sie der jungen Hrefna (Emily McEntire) Waffen in die Hand und trainiert sie. Doch die Skepsis ist groß, weswegen sie herausgefordert wird und heimlich zum Knochenhof aufbricht. Als Freydis das von der besorgten Mutter hört, bricht sie eilig auf. Hrefna hat ihre Aufgabe zwar erfüllt, wurde aber auch von einem Keiler erwischt. Dieser kehrt auch zurück, aber Freydis stellt sich ihm mutig und tötet ihn.
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Emma offenbart gegenüber Godwin, dass sie über alles Bescheid weiß und glaubt immer noch, er wäre ein Drahtzieher, der Aelfwynn manipuliert hat. Deswegen nimmt sie diese auch als Gefangene, denn sie glaubt, an Informationen kommen zu können. Godwin besucht seine Verlobte und drängt sie, dass sie ihn auch nennen könnte, er will sie nur sicher wissen. Sie gibt schließlich Gytha ihre Brosche, die für Godwin ein Zeichen ihrer Liebe sein sollte. Emma lässt Aelfwynn foltern und diese schweigt hartnäckig, weil sie nichts zu erzählen weiß. Erst im Delirium deutet sie an, dass Godwin davon geträumt hat, dass ihr Sohn König Englands wird. Emma bricht danach die Folter ab, doch Aelfwynn ist tot. Godwin ist fürchterlich wütend, aber Gytha dankbar, als sie ihr die Brosche gibt. Olaf hat erfahren, dass Harald zu Jaroslaw gereist ist und will hinterher, damit er Schlimmeres verhindern kann, bevor es passiert. Svein soll ihn begleiten. Ælfgifu wiederum soll Kattegat beaufsichtigen, doch Olaf verabschiedet sich zunächst noch mit einem Stelldichein von ihr. Leif lernt auf der Reise lesen und schreiben und auch verschiedene Sprachen. Kurya nimmt derweil das knackende Eis wahr und ist sehr besorgt. Prompt bleiben sie mit dem Schlitten an einer Seite hängen. Die erste Anstrengung hilft nichts, weswegen Leif Harald neu motivieren muss, aber dann sind sie erfolgreich. Doch das Eis ist so geschmolzen, dass bald alles weg sein wird. Eilig befreien sie die Pferde, damit sie fliehen können und dann holen sie das Schiff vom Schlitten, um es in das entstehende Wasser zu setzen. Der Diener von Vitomir will noch den Mantel des Herrn holen, bricht aber im Eis ein. Er eilt hinzu und zieht sie raus. Dabei bricht er aber selbst ein. Harald kann nicht beide retten und als er den Diener im Arm hat, zeigt sich, dass es Vitomirs Tochter Elena (Sofiya Lebedeva) ist, die er als Junge sicherer hoffte. Gudrid ist besorgt, ob Freydis inzwischen weiß, was in den Wäldern los ist, aber auch Jorundr hat zunehmend Zweifel, warum sie die Völker nicht vermischen, weil sie Heiden sind. Harekr war mit eine Schiffsflotte zu einem Beutezug aufgebrochen, doch das erste Schiff kehrt zurück und die anderen gelten als verschollen. Freydis lädt alle zum Gebet ein, während Harekr aber zurückkehrt und schäumt, als er hört, was in seiner Abwesenheit passiert ist. Er fängt Jorundr ab und macht ihm klar, dass die Flüchtlinge nur Arbeitskräfte sind und dass sie als Stamm reiner sind. Dann richtet er bei den Flüchtlingen ein Massaker an, bei dem Freydis nur hilflos zusehen kann, weil sie Gefangene wird.
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Freydis liegt in den Wehen, doch da sie niemandem vertraut sperrt sie sich mit letzten Kräften im Tempel ein, wo sie ganz alleine ihren Sohn zur Welt bringt, den sie Harald nennen will. Harekr verschafft sich Zugang und holt das Kind für sich, das er der Menge präsentiert. Dabei deutet er an, dass Freydis in Folge der Anstrengung der Geburt noch sterben könnte. Gudrid will, dass sich Jorundr und Harekr versöhnen, weswegen er tatsächlich bei seinem Ziehvater zu Kreuze kriecht. Dieser verlangt sofort, dass Jorundr als Zeichen seiner Treue Freydis tötet. Er vergiftet daraufhin ihr Essen und geht zum Tempel, wo er sie aber warnt. Er will sie in der Nacht über ein Schiff wegschaffen. Sie will aber nicht ohne ihren Sohn gehen. Jorundr nimmt unter Anstrengungen auch Baby Harald mit und schleust die beiden auf einem Wagen nach draußen. Doch im Wald warten Harekr und seine Männer, denn er hat ihm nicht vertraut. Jorundr wird Gefangener, während Harekr den Wagen anzünden will. Doch Freydis ist weg und nur noch das Baby ist da. Emma vergeht in Schuldgefühlen, bis ihre Leibwache Agnarr (Christopher Rygh) ihr einige Aktivitäten von Godwin berichten kann, darunter ein Kontakt, der der Bär sein könnte, denn beide kommen auch aus Sussex. Leifs Beziehung zu Mariam wird immer enger und Harald warnt ihn, dass er nicht nochmal so einen Verlust wie Liv verkraftet. Bei ihrer Reise geht ein Ruder kaputt, weswegen die beiden Männer ans Land wollen, wo ein Markt sein soll. Dort ist aber alles ausgestorben, aber sie finden genug Metall und einen Ofen, den sie nutzen können. Harald erfährt dabei, dass er Vater wird und ist fürchterlich wütend. Leif betont aber, dass er für ihn und Freydis geschwiegen hat, weil beide auf verschiedene Pfade wollten. Bei den anderen ist Elena am Baden und wird von Gestr beobachtet, der auch ein kostbares Medaillon entdeckt. Sie wird ihn aber erstmal los Später taucht mit Baggi (Dan Poole) ein Vertreter der Varega auf, der sich Einzelgänger inszeniert, aber er fragt sie sichtlich aus. Er erkennt auch Kurya, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Er verschwindet schließlich, aber die Gruppe ahnt, dass er mit seinen Leuten wiederkehren wird. Während Gestr wegen Kurya das große Geld wittert, wird er von den anderen gefangen genommen, die auch für den wiederkehrenden Baggi und seine Leute etwas inszenieren, um sie betrunken zu kriegen. Doch es werden immer mehr Männer und Gestr kann schließlich auf sich aufmerksam machen. Die anderen erkennen die Falle und Mariam und Kurya sollen die Geiseln werden. Elena will ihr Medaillon hergeben, das eine Art Freifahrtschein ist, doch da kehren Harald und Leif zurück und ruckzuck haben sie die Varega ausgeschaltet. Die drei Sklavinnen wiederum töten Gestr.
Olaf kommt in Novgorod an und erfährt von seinem Onkel, dass Harald weiter gen Konstantinopel gezogen ist. Das Schiff der Gruppe steuert derweil auf einen Wasserfall zu, weswegen sie erstmal Halt gemacht haben. Da bislang die Petschenegen nicht angegriffen haben, sind die meisten der Gruppe überzeugt, dass sie erstmal ausharren sollten, was Harald sehr wütend macht, doch alleine kommt er nicht weiter. Mariam hat immer mehr Schmerzen, weswegen sie und Leif sich endgültig nahe kommen. Harald wiederum begreift, wie er die Gruppe packen kann und wirft die geladenen Pelze von Bord, um zu zeigen, dass er für ihre Reise auch Opfer bringen wird. So reisen sie gen Wasserfall. In Jomsburg wird alles nach Freydis abgesucht. Hrefna führt Harekr und seine Leute zum Knochenhof, wo sie das blutige Gewand der Gesuchten entdeckt hat. Dort sind auch Wolfsspuren zu entdecken, weswegen man glaubt, Freydis sei verschleppt worden. Tatsächlich hat Hrefna sie vorher aber gerettet und zu ihrer Mutter Valgerda (Aoibhinn McGinnity) gebracht, die Freydis versorgt. Im Dorf findet der Prozess gegen Jorundr statt und Harekr lässt es so aussehen, dass er Freydis getötet hat. Dadurch wird er vom Rat zum Handabschlagen und Exil verurteilt. Er wird von einem großen Boot nach draußen gezogen, wo er in einem kleinen Boot ohne Paddel ausharren muss. Als Freydis zu sich kommt, erfährt sie, dass es Probleme mit der Nachgeburt gab und sie keine Kinder mehr bekommen kann. Sie sinnt endgültig nach Rache und als sie im Dorf lebend auftaucht, können es alle nicht fassen. Freydis beginnt den Kampf gegen Harekr, doch ist eigentlich unterlegen. Deswegen schlägt Gudrid schließlich mit einem Stein auf ihn ein und die anderen folgen, so dass sie ihn gemeinsam töten. Freydis bekommt ihren Sohn zurück und lässt die Tore öffnen, damit nun auch die Flüchtlinge im Dorf leben können. Sie öffnet auch den Tempel für alle. Emma und Agnarr bereisen die Gegend von Sussex und eine Wirtin verrät ihnen schließlich, dass der Bär Godwins Vormund war und eigentlich John Fletcher heißt. Als sie diesen aufsuchen, ist er bereits tot. Emma nimmt ihm aber einen Ring ab. Als sie nach London zurückkehren, sehen sie schon von Weitem, dass Knut zurück ist. Die Wiedersehensfreude ist groß, doch Knut teilt Emmas Bedenken wegen Godwin nicht, weswegen er ihm Gytha zur Frau geben will.
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Da Jaroslav die Handelswege immer wieder durch raubende Wikinger aus Jomsburg unterbrochen werden, will sich Olaf der Aufgabe stellen, das sagenumwobene Jomsburg endlich zu finden. Vor seiner Abreise erfährt er den Segen von Kirchenmann Baltzar (Zed Josef), was ihn weiter auf seiner Missionierung bestätigt. Bei der Fahrt übers Meer treffen sich schließlich auf Jorundrs Boot, den sie nur zu gerne an Bord holen, da sie nun einen Insider haben. Das Boot auf dem Dnjepr ist gekentert. Nur Harald und Mariam sind noch direkt bei dem Boot, das leicht beschädigt ist. Sie sehen bald, dass die Petschenegen nahen, weswegen Mariam sich versteckt und Harald sich opfert, damit sie nicht gefunden wird. Er wird verschleppt. Die anderen schaffen es derweil nach und nach aus dem Wasser ans Ufer, nur von Cadlín (Siobhán Callaghan) fehlt jede Spur. Zusammen entdecken sie schließlich das Boot, wo Mariam berichtet, was passiert ist. Da sie zu schwach ist, soll sie Kaysan und Batu helfen, das Boot wieder aufs Wasser zu bringen, während die anderen aufbrechen, Harald zu retten. Kurz nachdem sie losgezogen sind, entdeckt Batu die Leiche von Cadlín und sie trauern zusammen. Im Lager der Petschenegen wird Harald schwer gefoltert. Die Frauen haben sich derweil von Leif und Kurya getrennt. Letzterer will sich opfern, weil er Frieden mit seinem Schicksal gemacht hat, aber Leif will sie alle lebend rausholen. Als Falle nimmt er Kurya als Geisel, doch der Plan scheitert und so werden sie alle Gefangene. Als Kurya erkannt wird, wird sofort der Khan (Stany Coppet), sein Bruder, informiert, der ihn tot sehen will. Die Frauen haben derweil die Pferde befreit und senden brennende Pfeile. In die Aufregung können sie alle fliehen, doch das Boot ist noch nicht soweit. Deswegen stellt sich Kurya seinem Bruder. Der Khan verspottet ihn und zelebriert seine Rache, doch er kommt Kurya dabei so nah, dass dieser von Mariam ausgehändigtes Gift ihm entgegenpusten kann. Während der Khan stirbt, soll Kurya vor den Augen der anderen, die inzwischen mit dem Boot auf dem Wasser sind, gefoltert werden. Leif schickt aber einen Pfeil, der Kurya durchbohrt, damit er zu seiner geliebten Frau kann. Elena versorgt dann Haralds Wunden und sie kommen sich näher.
Olaf bekommt von Jorundr alle Infos, die er zunächst braucht, um die erste Angriffswelle aus Jomsburg zu überstehen. Er verrät diesem daraufhin, dass er seine Eltern kannte und ihm gerne hilft, Harekr zu töten, damit Jorundr selbst Jomsburg führen kann. Freydis und Co. haben derweil realisiert, dass Jorundr bei Olaf sein muss, aber sie wollen ihm keinen Vorwurf machen, weil er nicht weiß, was in der Zwischenzeit passiert ist. Freydis lässt Olaf erstmal an Land und er verlangt umgehend den Sohn von Harald. Sie realisiert, dass er ihn töten will, damit es keinen Nachkommen seines Halbbruders gibt, der Anspruch auf den norwegischen Thron erheben könnte. Derweil inszeniert Gudrid, dass sie Jorundr mit Vorwürfen überhäuft, aber heimlich überreicht sie ihm eine Botschaft. Später bespricht Olaf mit seinen Leuten seine Angriffsstrategie und will Jorundrs Meinung wissen. Dieser rät, dass sie erstmal gen Heimat segeln sollten, um in voller Mannschaftsstärke zurückzukehren. Olaf glaubt, dass er damit seine Leute schützen will. Jorundr schlägt daraufhin vor, zunächst die Wache zu überfallen. Freydis gibt Hefna ihr Kind, damit sie es mit ihrem Leben beschützt. Olafs erste Gruppe mit Jorundr zieht los, um die Wache zu töten, doch es ist eine verabredete Falle, denn Jorundr greift mit den Jomsburgern Olafs Leute an. Er wird dabei aber auch tödlich verletzt, kann aber noch den Hinweis geben, dass sie die Flagge als Signal schwenken müssen. Olaf kann aus der Ferne nur die Flagge sehen, aber nicht, wer sie schwenkt. Deswegen ziehen er und seine Leute los. Am Ufer wartet nur Freydis, die aber schon längst die Falle gelegt hat, denn im Wasser befindet sich überall hochentzündliches Material. Als Olaf und Svein an Land sind, schießt sie einen Pfeil, so dass die Boote und die Menschen darauf in Flammen aufgehen. Olaf und Freydis kämpfen daraufhin miteinander und letztlich wird er von einem Stab durchbohrt. Er höhnt, dass er als Märtyrer sterben wird, aber sie erwidert, dass es niemanden gibt, der seine Geschichte erzählen wird. Freydis verschont Svein, den sie nach Kattegat zu Ælfgifu bringt. Von Mutter zu Mutter handelt sie Frieden aus. Emma sagt Godwin auf den Kopf zu, dass er alles genau geplant hat, um nun mit einer Adligen verlobt zu sein. Doch das verhindert die Hochzeit nicht. Emma übergibt Gytha als Geschenk den Ring des Bären und als Godwin das sieht, ist er entsetzt. Die sehr schwache Mariam erlebt einen letzten lustigen Abend mit ihrer Truppe, aber letztlich verabschiedet sie sich von allen. Leif nimmt sie für einen letzten privaten Moment mit und sie überreicht ihm den Schlüssel zu ihrem Haus in Konstantinopel, das sie ihm vermachen will, dann stirbt sie in seinen Armen. Nach der Beerdigung bemerkt Harald, wie weit entfernt er von seinem ursprünglichen Plan ist, doch Elena stellt ihm den großen Dank des Kaisers in Aussicht. Dieser hat schon von ihnen gehört, weswegen Kaiser Romanus (Nikolai Kinski) ihnen entgegenreist. Harald muss erkennen, dass der große Schatz von Vitomir Elena war, denn diese ist die Braut des Kaisers. Er ist darüber entsetzt, denn es sind Gefühle entstanden, aber er hat sich die Gunst des Kaisers sicher. Kurz danach segeln sie weiter und haben schließlich Konstantinopel im Blick.
Zur Inhaltsangabe der ersten Staffel von "Vikings: Valhalla"
Die Serie "Vikings: Valhalla" ansehen:
Lena Donth - myFanbase
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