Episode: #10.06 Die Rettung

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Clark fährt Lois aus Metropolis und sie hinterfragt einige Geschichten, bei denen sie von Clark die Antwort bekommt, dass sie alle mit Kryptoniern zu tun hatten. Als Lois Cats Namen bringt, gibt Clark zu, dass sie die Antihelden-Demo untersuche, und Lois meint, sie könne auf sich selbst aufpassen. Auf einmal kommt der Wagen von der Straße ab, denn der Reifen ist geplatzt. Mitten im Nirgendwo ohne Empfang will Clark die Reifen tauschen, als ein Mädchen von einem Stand, Charlotte, zu ihnen kommt und sich freut, dass es den beiden gut geht. Charlotte gibt ihnen den Hinweis, dass in Meeker Springs eine Werkstatt sei. Lois sagt Clark, er solle den Reifen ersetzen lassen, und versichert ihm, dass ihr nichts passieren würde.

Als Clark abends wieder kommt, sind Lois, Charlotte und der Stand verschwunden. Er räumt den Reifen ins Auto und schneidet sich an der Hand. Ellis, ein Polizist, kommt zu Clark, welcher ihm von Lois' Verschwinden berichtet. Dann zeigt Clark ihm das Brett mit Nägeln darauf, über welches er gefahren ist und er sieht Pferdespuren. Der Cop möchte Clark helfen.

Lois und Charlotte kommen bei einem altertümlichen Dorf an, in dem viele Gläubige wohnen, die bald das Erntedankfest feiern würden. Ruth, Charlottes Mutter, kommt zu den beiden und meint zu Lois, dass sie sie nach dem Essen zum Zug bringen würde, obwohl diese gleich wieder gehen will. Lois willigt ein und Ruth schickt ihre Tochter zu deren Vater. Der sagt, dass Charlotte alle gerettet habe.

Einige Kinder feiern in der Luthor-Villa Alexanders zwölften Geburtstag. Er bedankt sich bei Tess, die sich kurz darauf mit Dr. Lamell Gang über ihn unterhält. Als Lamell Tess berichtet, dass Alexander bald sterben würde und unter ständiger Beobachtung in einer Einrichtung stehen müsse, lehnt Tess dies ab und meint, er müsse ein normales Leben führen und dass sie ihn beschützen wolle. Tess entdeckt, dass der Junge ein Bild des El-Symbols gezeichnet hat.

Der Polizist findet gemeinsam mit Clark eine Farm und sagt, dass hier nichts sei und Lois schon wieder in Metropolis sein könne. Dann findet Clark eine Wanne mit Wasser, in der blaues Kryptonit ist, welches vom Meteoritenschauer kommt. Da laut dem Polizisten das Kryptonit das Wasser reinigt, seien alle immer gesund gewesen. Clark hört Glockengeläut, woraufhin Ellis ihn niederschlägt.

Alexander sieht sich eine Schachfigur an und als Tess hereinkommt, entschuldigt er sich. Tess meint, es sei nicht sein Fehler, bekommt aber nicht mit, dass er einen Schlüssel aus ihrer Tasche nimmt. Tess möchte mehr über die Zeichnung wissen, doch er lenkt ab. Dann zeigt sie ihm viele andere dieser Bilder, die er versteckt hat. Er sagt, dass es das Symbol eines bösen Mannes sei, der ihn in seinen Träumen verletze. Tess könne diesen "stärksten Mann der Welt" nicht aufhalten und rastet aus. Dann geht er aus dem Raum und schließt Tess darin ein.

Lois ist noch bei der Familie und sie essen zu Abend. Charlottes Vater äußert, dass sie das einfache Leben bevorzugen würden und Lois möchte nun gehen, doch die Familie meint, sie müsse erst fertig essen, da es sonst Pech bringe zum Erntedankfest. Der Mann erklärt, dass das Dorf mit dem Fest den Tag ehre, an dem sie das Zeichen Gottes gesehen hätten. Lois möchte wissen, was das für ein Zeichen sei und bekommt die Antwort, dass ein Feuer vom Himmel gekommen sei, bei dem ihre Tochter Esther während des Glockengeläuts umgekommen wäre. Vor Esthers Tod sei das Dorf hungrig und krank gewesen, doch nun seien sie gesund und die Ernte würde immer kommen. Sie würden Gott jedes Jahr zu Esthers Todestag ein Opfer bringen. Ruth und ihr Mann räumen den Tisch ab und Lois meint zu Charlotte, dass sie sich das nicht ansehen wolle, doch das Kind stellt klar, dass Lois, wie Esther, auserwählt sei und nie das Dorf verlassen werde und dass dies ihr letztes Mahl gewesen sei. Lois rennt los, doch die Leute des Dorfes fangen sie und Charlottes Vater ruft den Dorfbewohnern zu, sie hätten ihr Opfer gefunden.

Clark befindet sich mit Lois in dem Haus der Cavanaghs und sie trägt ein weißes Kleid. Als Lois sagt, Clark solle seine Kräfte benutzen, äußert er, dass er dies nicht könne, da alle Dorfbewohner das Wasser mit blauem Kryptonit getrunken hätten und er in ihrer Nähe keine Kräfte habe. Dann merkt Lois, dass der Dolch, den sie aus Clarks Brust gezogen hatte, aus blauem Kryptonit war und Clark bedankt sich bei ihr. Unterdessen merkt Lois, dass es in dem Raum eine Falltür gibt und sie benutzen Lois' Haarnadel, um das Schloss aufzubrechen. Währenddessen sagt sie Clark, er solle seine Klamotten wechseln, damit sie sich unter die Dorfbewohner mischen können.

Tess findet Alexander bei der Kent-Farm, wo er ihr erklärt, was hier geschehen war – mit Lex' Erinnerungen. Er sagt, dass Clark nie gebeichtet habe, wer er wirklich ist. Tess meint, dass Lex der böse Mann sei, der sie und Alexander nur benutzt habe. Alexander durchschaut ihren Charakter und sagt ihr das direkt, woraufhin Tess ihn schlägt und sich sogleich entschuldigt. Sie könne ihn retten, aber Alexander meint, sie kenne sich nicht einmal selbst. Tess nennt ihn Alexander, doch er will Lex genannt werden.

Lois und Clark gehen durch das Dorf, aber aufgrund Lois' Nagellack werden sie entdeckt. Lois schlägt die Frau, aber die Dorfbewohner rennen ihnen nach. Dann erscheint ein Pferd mit einem vermummten Reiter, der sich vor sie stellt. Cavanagh nimmt seine Maske runter und sagt, dass Lois diese Nacht geopfert werde. Dann schlitzt er Clarks Brust auf und sie nehmen Lois mit, während Clark stirbt.

Dort, wo Lois geopfert wird, meint der Mann, dass niemand sie von ihrer göttlichen Aufgabe abbringen könnten. Aufgrund ihrer Opfer habe Gott sie beschenkt. Lois ruft, dass Esther sich für ihren Vater schämen würde, weil er für ihren Tod so viele Menschen umgebracht habe. Als Cavanagh meint, Lois hätte kein Vertrauen, äußert sie, dass sie sehr wohl wisse, was richtig und falsch sei. Sie versucht das den Dorfbewohnern klar zu machen, aber dann müssten sie laut Cavanagh statt einer Ungläubigen ein Opfer aus ihren Reihen bringen. Letztlich sind sie auf seiner Seite.

Ellis und eine Frau begraben Clark und als sie weit genug weg sind, bekommt Clark seine Kräfte wieder.

Gerade als die Dorfbewohner Lois opfern wollen, schießt Clark mit einer Waffe. Charlottes Vater gelingt es, die Flammen auf Lois loszulassen, doch Clark geht dazwischen und die Flammen verbrennen seinen Rücken. Die Dorfbewohner glauben, dass Clarks Überleben ein Zeichen sei und als sie immer weiter weg gehen, wird Clark geheilt. Lois macht den Leuten klar, dass er seine Kräfte auf sie loslassen würde und sie gehen weiter von ihnen weg. Lois sagt, dass Clark vom Himmel käme und dann sagt sie Clark, dass er sie wegbringen solle. Die Leute erstaunen knien auf dem Boden, während Clark Lois mitnimmt.

Dr. Lamell konnte etwas Heilflüssigkeit für Alexander herstellen, welche Tess nun betrachtet und dann in Tränen ins Feuer wirft. Lamell solle das gesamte Forschungsprojekt vernichten und Alexander einsperren. Dann würde der Junge laut Lamell in sechs Wochen tot sein, doch Tess meint, dass Alexander nicht nur ein Klon sondern Lex sei.

Lois kommt zu Clarks Scheune und sagt, dass die Story über die Gläubigen die Demo von der Titelseite verdrängt habe. Lois meint dann, dass Clark eines Tages ins Licht treten müsse und ein Symbol der Inspiration für alle sei. Wenn die Menschen ihn kennen würden, wie sie ihn kennt, dann würden sie ihn akzeptieren. Für sein übervorsorgliches Verhalten entschuldigt er sich und sagt nochmals, dass sie sein Leben gerettet habe. Weil er keine Geheimnisse haben wolle, gibt er ihr Swanns Aufzeichnungen über Krypton. Sie küssen sich und schlafen miteinander.

Unterdessen rasiert sich Alexander seine Haare ab und lächelt zu sich selbst.

Elsa Claus - myFanbase