Episode: #6.16 ... Da war'n sie alle weg

Sam, Dean und Bobby sind auf der Suche nach der Mutter aller Monster. Während der Ermittlungen stoßen sie auf Samuel und Gwen Campbell, die auch auf der Jagd nach der Kreatur sind. Es kommt zu großen Auseiandersetzungen.

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An einer Tankstelle wird ein Trucker von der Mutter aller Monster, die die Gestalt eines jungen Mädchens im Nachthemd hat, gebeten, sie ein Stück mitzunehmen. Er willigt ein. Als sie in der Fahrerkabine sitzen, stellen sie sich einander vor. Ihr Name ist Eve. Sie beugt sie sich plötzlich vor und küsst den Mann. Dieser weist sie ab und reicht ihr ein Faltblatt seiner Kirchengruppe. Eve meint, dass die Menschen Gott egal sind. Der Trucker würde zwar beten, hätte aber nicht mal mitbekommen, wie die Apokalypse gekommen und wieder gegangen sei. Sein Gott, sein Vater, habe die Menschen verlassen, aber eine Mutter würde das niemals tun. Sie will ihm ein Geheimnis verraten und rückt dicht an sein Ohr heran. Der Trucker reißt die Augen auf und schreit auf. Später am Abend kommt er zu Hause an und erschlägt seine Frau mit dem Hammer.

Bobby und die Brüder halten eine Lagebesprechung ab. Die verschiedensten Monster sind entlang des Interstate 80 aufgetaucht. Sam fragt in die Runde, welches Ziel die Monster haben. Bobby erzählt von dem Fall des Truckers und die drei machen sich auf den Weg, um den mittlerweile inhaftierten Mann zu befragen. Er kann sich nicht wirklich an viel erinnern, nur, dass er ein Mädchen mitgenommen hat, das dann aber verschwunden ist. Die drei sehen sich in der Polizeistation die Überwachungsbänder der Tankstelle an und erkennen, dass sich hinter der Fassade des hübschen Mädchens eine monsterähnliche Fratze verbirgt. Keiner von ihnen hat je so etwas gesehen. Bobby vermutet, dass es sich bei diesem Mädchen um die Mutter aller Monster handelt, aber sie sollten besser etwas über sie herausfinden, bevor sie ihr begegnen. Plötzlich kommt die Nachricht rein, dass jemand bei der Konservenfabrik Amoklaufen würde. Bobby begleitet die Polizisten. Als sie an der Fabrik ankommen, stellt Bobby fest, dass auch Rufus an dem Fall dran ist. Sie beschließen zusammen zu arbeiten.

Die beiden älteren Jäger untersuchen etwas später die Leiche des Amokläufers, der von der Polizei niedergestreckt wurde. Bobby entdeckt eine übelriechende, schleimige Substanz im Ohr des Toten, die weder Rufus noch ihm jemals zuvor begegnet ist. Da sich rausstellt, dass der Amokläufer und der Trucker für die Konservenfabrik gearbeitet haben, treffen die älteren Jäger sich am Abend mit den Brüdern dort, um das Gebäude einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Während sie die Hallen durchlaufen, hören sie auf einmal ein Geräusch. Sie folgen diesem zu dessen Quelle und treffen überraschenderweise auf Samuel und Gwen. Als Dean seinen Großvater sieht, will er diesen wie angekündigt erschießen, doch Sam hält ihn davon ab. Bobby meint, Sam solle kurz mit seinem Bruder vor die Tür gehen. Draußen erklärt Sam Dean, warum er ihn davon abgehalten hat Samuel zu töten. Dean solle ihn noch nicht jetzt töten, da er ihnen vielleicht noch von Nutzen sein könnte. Sam geht wieder zu den anderen, während sein Bruder draußen bleibt. Es stellt sich heraus, dass Samuel weiß, womit sie es zu tun haben. Eve, eine Kreatur aus dem Fegefeuer. Sie ist die Mutter aller Monster und wandert das erste Mal seit 10000 Jahren auf der Erde.

Während der Unterhaltung stellt sich heraus, dass Bobby und Samuel offensichtlich nicht viel von einander halten. Bobby begründet dies dadurch, dass Samuel Sam und Dean an Crowley verkauft hat, der sie dann an Ghoule verfüttern wollte. Gwen kann nicht glauben, was Bobby über Samuel erzählt. Bobby meint, sie solle doch Dean fragen. Sie verlässt den Raum und trifft draußen auf Dean. Der bestätigt ihr alles und schießt dann aus dem Blauen heraus auf sie. Die anderen haben den Schuss gehört und eilen zu der am Boden liegenden Gwen. Trotz aller Bemühungen seitens Rufus und Bobby stirbt Gwen. Sam sucht derweil nach Dean, kann ihn aber in der näheren Umgebung nicht finden. Was immer auch in den Trucker und den Amokläufer gefahren ist, hat nun auch Dean erwischt. Bobby nimmt die Sache in die Hand. Er weißt Rufus und Samuel an, Gwens Leichnam irgendwo zu verstauen, während er mit Sam alles abriegeln will, um zu verhindern, dass Dean sich aus dem Staub macht.

Alle machen sich auf die Suche nach Dean. Sam wählt Dean auf seinem Handy an. Durch das Klingeln wird der ältere Winchester schließlich von Rufus und Samuel gefunden. Sam und Bobby stoßen zu ihnen, als sich die drei anderen mit Waffen bedrohen. Dean erklärt, dass er von einem Monsterwurm angefallen wurde und am Boden zu sich kam, als das Ding aus seinem Ohr kroch und im Lüftungsschacht verschwand. Der Wurm scheint von den Menschen Besitz zu ergreifen und lässt sie amoklaufen. Samuel glaubt nicht, dass der Wurm nicht mehr in Dean ist. Rufus kontrolliert Deans Ohr und findet auch dort den Schleim, den sie auch bei dem Amokläufer gefunden haben. Samuel und Dean streiten immer noch, ob der Wurm noch in dem Winchester ist oder nicht. Bobby, der die Situation erfasst hat und erkennt, dass sie so nicht weiter kommen, sammelt von allen die Waffen ein, um zu verhindern, dass sie sich gegenseitig töten können, falls der Wurm von ihnen Besitz ergreift.

Nachdem sie die Waffen in einem Schließfach eingeschlossen haben, telefonieren Bobby und Rufus ihre Kontakte ab, aber ohne Erfolg. Als Samuel mal austreten muss, folgen die Brüder ihm. Sie stellen ihn wegen der Crowley-Sache zur Rede. Samuel weiß, dass es unverzeihlich war, aber er bereut es nicht. Was er getan hat, sei nichts im Vergleich zu dem, was Sam alles in dem einen Jahr ihrer Zusammenarbeit getan hätte. Dean macht daraufhin noch einmal deutlich, dass sobald der Wurm erledigt ist, Samuel der nächste auf seiner Liste sei. Dabei wird Dean auf einen Schleim aufmerksam, der Samuel aus dem Ohr läuft. Ihr Großvater zieht eine Waffe und will auf sie schießen, doch Dean kann es verhindern. Samuel flüchtet.

Bobby und Rufus holen die Waffen aus dem Schließfach, und sie machen sich auf die Suche nach Sams und Deans Großvater. Sam geht voraus. Eine mechanische Tür verschließt sich hinter ihm und schneidet ihn von den anderen ab. Sam erklärt, er würde außenrum gehen. Alleine trifft er auf Samuel, von dem er nicht weiß, ob er noch den Wurm in sich hat oder nicht. Sam hält ihn mit seiner Waffe in Schach und fordert ihn immer wieder auf stehen zu bleiben, doch Samuel tut dies nicht und so drückt Sam schließlich ab.

Kurz darauf erreichen auch die anderen die Stelle an der Sam seinen Großvater erschossen hat. Bobby, der nun nicht weiß, ob Sam nun den Wurm in sich hat oder ob er noch in Samuel ist, weist Sam an, seine Waffe niederzulegen. Rufus bindet ihm die Hände zur Sicherheit zusammen. In Samuels Ohr lässt sich kein Schleim finden. Die einzige Möglichkeit, um festzustellen, wer von beiden den Wurm in sich hat, ist Samuels Schädel zu öffnen. Zu diesem Zweck holen Bobby und Rufus eine Knochensäge aus Bobbys Auto. Das Kabel der Säge ist ziemlich ramponiert, aber die Säge ist laut Bobbys Angaben noch funktionstüchtig.

Er schickt die Jungs nach draußen, weil er der Meinung ist, dass sie nicht unbedingt dabei sein sollten, während sie Samuel den Schädel öffnen. Bei den Vorbereitungen entschuldigt sich Bobby bei Rufus für eine schief gelaufene Jagd, bei dem der andere jemanden verloren hat. Rufus entgegnet, dass Bobby sich entschuldigen kann, wie er will, es würde nichts ändern. Er kann Bobby den Vorfall niemals verzeihen. Als sie anfangen Samuels Schädel zu öffnen, wird dieser wieder lebendig und greift die beiden Jäger an. Bobby schleudert ihn schließlich gegen die elektrische Leitung und aufgrund des porösen Kabels bekommt der einen starken elektrischen Schlag, der den Wurm zu Tage fördert. Bobby geht dabei allerdings auch zu Boden. Als die Jungs in den Raum kommen, ist von dem Wurm jedoch nichts mehr zu sehen.

Um herauszufinden, in wen der Wurm nun eingedrungen ist, checken sie ihre Ohren zunächst auf Schleim, doch diese Probe fällt bei allen negativ aus. Sam schlägt anschließend vor, dass sie sich mit dem defekten Kabel der Säge gegenseitig einen Schlag versetzen, um den Wurm auszutreiben. Bei Rufus und den Brüdern zeigt sich keine Reaktion. Bobby feixt herum und als er den Schlag kriegen soll, zückt er ein Messer und sticht auf Rufus ein, der gerade dabei war ihn zu entlarven. Anschließend geht er auf die Brüder los, doch die können ihn überwältigen und an einen Stuhl fesseln. Der Wurm wägt sich auf der sicheren Seite, da er weiß, dass die Jungs an Bobby hängen. Durch eine Reihe von kleinen Stromstößen, können sie ihm zwar entlocken, was Eves Plan ist, sie will mehr Monster machen, als es Menschen gibt und diese dann als Schlachtvieh halten, aber sie bekommen den Wurm nicht aus Bobby heraus. Ihnen wird klar, dass sie einen Stromschlag brauchen, der Bobby töten könnte, aber sie sind bereit es zu tun, weil es das wäre, was Bobby wollen würde. Dean verabreicht Bobby den Schock. Der Wurm stirbt und verlässt in Schleimform Bobbys Körper, doch anschließend, gibt der ältere Jäger kein Lebenszeichen von sich.

Einige Tage später sind sie auf einem Friedhof, um Rufus zu bestatten. Bobby hat überlebt. Er gießt einen Schluck von Rufus Lieblingswhisky auf dessen Grab. Er erzählt den Jungs, dass Rufus ihm damals geholfen hat, als er seiner besessenen Frau hilflos gegenüber stand. Er habe ziemlich viel von Rufus gelernt und hätte eine Zeit mit ihm zusammen gejagt. Er erwähnt auch die Sache in Omaha und das Rufus ihm das niemals verziehen hat. Dean meint, er hätte es tun sollen, da er quasi zur Familie gehörte. Er lässt Sam und Bobby wissen, dass wenn er sterben sollte, alles vergeben ist, egal was und wie schlimm es war.

Jenny K. – myFanbase


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