Episode: #7.16 Von schwarzen Schwänen

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Eine Balletttänzerin will trainieren. In der Turnhalle zieht sie ihre Schuhe an und fängt an zu tanzen. Doch plötzlich scheinen die Schuhe ein Eigenleben zu entwickeln und die Tänzerin hat ihre Bewegungen nicht mehr unter Kontrolle. Sie wird immer schneller bis schließlich ihre Füße zu einer blutigen Masse explodieren. Die Schuhe jedoch bleiben sauber.

Dean telefoniert abermals mit Frank, erhält aber nur wieder unnütze Informationen über Dick Roman. Als er sich darüber aufregt, legt Frank einfach auf. Sam kommt auf ihn zu. Dean kommentiert seinen übermäßigen Kaffeekonsum in der letzten Zeit. Der Jüngere erklärt, wenn er seine Augen schließt, macht Luzifer sich bemerkbar. Also hat er beschlossen, sich wach zu halten. Er gibt auch zu, dass er ihn nicht mehr unterdrücken kann. Ehe Dean etwas erwidern kann, präsentiert sein Bruder ihm den Fall der Ballerina. Der Ältere stimmt zu, dass sie sich das mal ansehen sollten.

Sie können Geister und Dämonen ausschließen und die Befragungen der anderen Tänzerinnen konnten ihnen auch nicht weiter helfen. Sie fahren zur Polizeistation, um sich die Tatortfotos anzusehen. Dabei fällt ihnen auf, dass die Ballettschuhe unbefleckt geblieben sind. Sie gehen zur Asservatenkammer, um die Schuhe genauer unter die Lupe zu nehmen. Als sie dort ankommen, müssen sie jedoch feststellen, dass die Schuhe verschwunden sind. Sie vermuten, dass die tanzbegeisterte Tochter des für die Asservatenkammer zuständigen Polizisten sie an sich genommen hat. In Wirklichkeit haben sich die Schuhe jedoch selbstständig gemacht und sind dem Mädchen zur Toilette gefolgt. Sie hat sie sich sofort angezogen. Die Brüder können sie gerade noch davor bewahren, das nächste Opfer der Schuhe zu werden.

Die Winchesters gehen mittlerweile davon aus, dass es sich um verfluchte Schuhe handelt. Sie entdecken das Emblem des Geschäfts, aus dem die Schuhe stammen, und machen sich sofort auf den Weg dorthin, um mit dem Besitzer des Antiquitätenladens zu sprechen. Es stellt sich heraus, dass der Mann gerade das Erbe seiner vor kurzem verstorbenen Mutter angetreten hat und im Safe eine Reihe von Gegenständen in Fluchboxen gefunden hat. Er hat sie verkauft. Sie deponieren die Schuhe in ihrer Fluchbox und lassen sich dann von dem Verkäufer die Liste mit den Namen aller Käufer der übrigen Gegenstände geben. Daraufhin machen sie sich auf, um die verfluchten Objekte wieder zusammen zu tragen.

Für die Käuferin einer alten Teekanne kommt die Hilfe jedoch zu spät. Sie ist bereits tot. Sie hatte zuvor kochend heißes Wasser direkt aus der Kanne getrunken. Die Brüder teilen sich auf und können die übrigen Käufer retten. Da Sam am anderen Ende der Stadt zu tun hatte, vereinbaren die beiden, dass sie sich nach getaner Arbeit in einem Café treffen. Während Dean wartet, fällt ihm auf, dass so gut wie alle Geschäfte auf der Hauptstraße an die Maklerin Joyce Bicklebee verkauft wurden. Das kommt ihm seltsam vor und er beginnt mit der Recherche. Als er der Maklerfirma auf den Grund gehen will, scheitert er an der Firewall, also ruft er Frank an und bittet ihn, die Firewall für ihn zu knacken und ihn dann zurück zurufen und darüber zu informieren, was es mit der Firma auf sich hat.

Joyce Bicklebee und ihr Assistent George haben an diesem Abend noch ein letztes Gespräch mit einem verkaufsunwilligen Käufer. Es stellt sich heraus, dass die Maklerin und George Leviathane sind, denn als der Ladenbesitzer sich noch immer weigert zu verkaufen, berührt sie ihn und nimmt seine Gestalt an. Dann bricht sie ihm das Genick und leistet in seiner Gestalt die Unterschrift auf dem Kaufvertrag. Ihr Assistent soll die Leiche in sein Haus bringen und dann das Haus abfackeln, um ihre Spuren zu verwischen. Außerdem soll sie ihm einen vernünftigen Kaffee besorgen.

Als Sam im Auto auf dem Weg zu dem Café ist, in dem er Dean treffen soll, wird er von seiner Müdigkeit übermannt. Er fällt in einen Sekundenschlaf und rast beinahe in einen LKW. Nach diesem Schreckmoment steuert er den nächsten Kaffeestand an, wo George ihn erkennt. Er informiert seine Chefin und folgt Sam dann. Dieser muss noch das letzte verfluchte Objekt zurück in den Safe bringen, bevor er sich mit seinem Bruder trifft. George freut sich schon darauf, Sam zu fressen, doch die Maklerin verdirbt ihm den Spaß, weil sie Sam selber fressen will. Er soll zurück kommen, damit sie sich einen Plan ausdenken können, wie sie an den Winchester ran kommen. Sie bringen den Besitzer des Antiquitätenladens, Scott, unter ihre Kontrolle und wollen die Brüder in eine Falle locken.

Frank hat derweil herausgefunden, dass Dick Roman hinter der Maklerfirma steckt. Dean kann sich nicht erklären, was Leviathane mit den vielen kleinen Geschäften anfangen wollen. Frank entgegnet, dass er das auch nicht wisse, meint aber, dass die Brüder lieber von dort verschwinden sollten. Dean erwidert, dass er die Menschen in der Stadt nicht in der Gefahr der Leviathane lassen und die Sache erledigen will. Kurz darauf kommt Sam in das Café. Sein Bruder informiert ihn über die Leviathan-Maklerfirma. Der Jüngere kann sich vor Müdigkeit jedoch gar nicht richtig darauf konzentrieren. Dean meint, dass mit Sams Plan vom Nicht-Schlafen Schluss sein muss. Er solle ins Motel fahren und sich hinlegen. Sam erklärt, dass er dadurch Luzifer auch nicht wieder los werden würde.

Scott ruft an und erklärt, dass er die Hilfe der Brüder braucht. Er habe in einen verfluchten Spiegel geschaut und verspüre jetzt den Drang sich die Augen auszustechen. Sie fahren sofort hin, nichts ahnend, dass sie von den Leviathanen dort bereits erwartet werden. Die Maklerin greift Dean an, George Sam. Doch während des Kampfes schlägt George sich auf die Seite der Winchesters, weil er seiner bösartigen Chefin entgehen will, die schon einige Male gedroht hat ihn zu feuern. George weist den jüngeren Winchester auf einen Putzeimer mit Borax hin, in den er ihn drücken soll, damit nicht auffällt, dass George seine Chefin verraten hat. Nach einem kurzen Zögern kommt Sam dem nach. Dann weist der nun vom Borax angegriffene Leviathan ihn an, sich ein altes Schwert zu nehmen, damit er Joyce Bicklebee köpfen kann. Sam tut es und rettet seinem Bruder somit das Leben.

Als sich die Lage wieder beruhigt hat, meint Dean zu Scott, dass er seine Zelte in der Stadt abbrechen muss, um sich vor den Leviathanen zu verstecken, die hinter ihm her sein könnten. Nach einigen Protesten willigt Scott schließlich ein. Die Brüder geben George eine Minute Zeit ihnen zu erklären, warum er ihnen geholfen hat. Er erklärt, dass es besser ist, wenn sie tot ist, als er. Außerdem ist es doch für alle das Beste, wenn er seine Chefin frisst. Damit geben sie sich scheinbar zufrieden. Anschließend verlangt Dean Informationen über Dick Romans Pläne. George meint, dass sie auf der Hauptstraße ein Krebsforschungszentrum bauen wollen, da sie helfen wollen.

Die Brüder packen Joyce Bicklebees Kopf in den Safe zu den verfluchten Objekten und laden den Safe dann auf einen Anhänger, den sie vorhaben zu entsorgen. Dean meint, dass es ihn nur noch misstrauischer macht, dass die Leviathane Krebs heilen wollen. Auf Sams Frage, was sie jetzt machen wollen, antwortet Dean, dass der Jüngere auf dem Weg zu Frank erstmal eine Mütze Schlaf nehmen soll. Sam entgegnet, dass er nicht weiß, ob er schlafen könne. Daraufhin schaltet Dean einen Soft-Rock Radiosender ein, der dem anderen beim Einschlafen helfen soll. Als sie bei Frank ankommen, finden sie nur einen innen verwüsteten und blutbespritzten Wohnwagen vor.

Jenny K. – my Fanbase

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