Episode: #6.20 Nur ein Zeichen

Castiel erzählt Dean, Sam und Bobby über den Krieg im Himmel und wie Raphael und er zu Feinden wurden. Bobby glaubt, dass Castiel etwas zu verbergen hat, aber Dean weigert sich, das zu glauben.

Die Serie "Supernatural" ansehen:

Castiel erscheint neben Dean im Auto. Der Engel erkundigt sich, ob die Brüder schon etwas Neues über Crowley herausgefunden haben. Er selbst würde ebenfalls suchen und könne sich nicht erklären, wie er sich von dem Dämon hat hinters Licht führen lassen können mit den Knochen. Er fragt nach Sam, und Dean meint, er würde in Omaha einen Djinn jagen und er sei auf dem Weg dorthin, um sich mit ihm zu treffen.

Castiel taucht in einer Art Operationssaal wieder auf, wo er von Crowley begrüßt wird, der gerade mit der Autopsie von Eve fertig ist. Er hat dabei sehr interessante Dinge festgestellt. Zum einen produziert ihr toter Körper noch immer Eier und zum anderen fühlen die Monster den Schmerz, den er Eve zufügt. Dann aber wird er sauer auf Castiel, denn sie bräuchten Eve lebendig, um das Tor zum Fegefeuer zu öffnen. Da Sam und Dean jedoch dafür gesorgt haben, dass Eve stirbt, stünden sie jetzt ziemlich dumm da. Der Engel meint, dass sich das nicht vermeiden ließ. Crowley erwidert, dass er von den Winchesters abstand nehmen sollte, da sie ihn ablenken würden. Doch Castiel meint, dass er mit ihnen in Kontakt bleiben müsse, um auf dem Laufenden zu bleiben, was deren Ermittlungen gegen Crowley anbelangt. Der Dämon sagt, dass Castiel dann wohl einen Interessenskonflikt habe.

Rückblick: Castiel lässt die Ereignisse des letzten Kampfes während der Apokalypse Revue passieren. Er hat Sam aus der Hölle zurück geholt, auch wenn er sich bewusst ist, dass dieser nicht wirklich vollständig ist. Sie stehen vor Lisas Haus und beobachten die kleine Familie beim Abendessen, dann dreht Sam dem ganzen den Rücken zu, läuft an Castiel vorbei und verschwindet ohne ein Wort.

Crowley fleht Castiel an die Winchesters zu töten, doch dieser weigert sich und versichert stattdessen, dass sie ihnen schon nicht in die Quere kommen würden. Der Dämon wird aufbrausend und meint, dass er scheinbar der einzige sei, der die Brüder nicht unterschätzen würde. Der Engel sagt, dass Crowley sich darum kümmern soll, das Fegefeuer zu finden und die Winchesters ihm überlassen soll.

In der Zwischenzeit sind Bobby und Sam damit beschäftigt einen gefangenen Dämon zu verhören, um aus ihm heraus zukitzeln, wo Crowley sich aufhält. Dabei kommt heraus, dass der Dämon mittlerweile andere Dämonen für sich die Monster jagen lässt. Der Dämon will nichts verraten, so dass Bobby ihm erst einmal Rubys Messer in den Oberschenkel rammt, als Dean zu ihnen stößt. Er berichtet, dass er mit Castiel gesprochen habe und ihm vorgelogen hat, dass sie Monster jagen würden. Dean hat ein schlechtes Gewissen deswegen. Erneut diskutieren sie darüber, ob Castiel mehr über Crowley Verbleib weiß, als er zugeben will. Während Dean es nicht wahrhaben will, wollen Sam und Bobby es nicht ausschließen. Während sie reden, werden sie von einem für sie unsichtbaren Castiel belauscht. Der Engel bekommt so auch mit, was der Dämon den Jägern schließlich erzählt. Er selber hätte gar nicht direkt mit Crowley zu tun. Er würde die Monster lediglich bei einer Art Zwischenhändler, dem Dämon Ellsworth abliefern. Der Engel spürt den Dämon daraufhin auf und kann ihn sowie zwei seiner Handlanger entsorgen, ehe Bobby und die Jungs dort eintreffen. Er ist sich nicht so sicher, ob er das nun tut, um die Brüder oder sich selbst und sein Anliegen zu schützen.

Nachdem Castiel Sam zurückgeholt hat, ist er in den Himmel zurück gekehrt. Einige seiner Geschwister sehen in ihm den neuen Anführer, doch Castiel beteuert, dass sie nun alle frei seien selbst zu entscheiden, was sie tun wollen. Doch wissen die Engel mit dieser neu gewonnenen Freiheit nichts anzufangen. Besonders Raphael nicht, der sich selbst als den neuen Herrscher sieht und von Castiel Gehorsam und Loyalität erwartet. Er will Lucifer und Michael wieder befreien und die Apokalypse zu Ende bringen. Castiel meint, dass er dies zu Verhindern wüsste, daraufhin wird er von Raphael übel bestraft.

Inzwischen sind auch Bobby und die Brüder in dem Haus von Ellsworth angekommen, jedoch hat Castiel jede dämonische Spur beseitigt und dies kommt Bobby ziemlich verdächtig vor. Dean meint, sie sollten Castiel um Hilfe bitten, doch Bobby und Sam wollen ihn daraus lassen, weil sie nicht sie sich nicht sicher sein können, ob man ihm vertrauen kann, auch wenn der ältere Winchester abermals aufzählt, was Castiel schon alles für sie getan hat. Also beten Sam und Dean zu ihm, doch er erscheint nicht, sondern bleibt unsichtbar im Raum. Während die drei Jäger überlegen, was sie nun tun sollen, werden sie von Dämonen angegriffen. Nun greift Castiel doch noch in das Geschehen ein und rettet die drei. Den Ahnungslosen und Unschuldigen mimend fragt Castiel, weswegen Bobby sich angesichts dessen bei ihm entschuldigt. Sam erklärt, dass sie Crowley die ganze Zeit gesucht, es aber vor ihm verheimlicht hätten, da sie glaubten, dass er mit dem Dämon zusammen arbeiten würde. Bobby gibt auch zu, dass sie sich geirrt haben. Der Engel sagt gespielt empört, dass sie ihn auch einfach hätten fragen können. Dean sagt entschuldigend, dass sie das hätten tun sollen und er hoffe, dass Castiel ihnen verzeihen kann.

Castiel hat ein schlechtes Gewissen, bleibt aber weiterhin in seiner Rolle. Er versucht einen Scherz zu machen und verwendet dabei ein Gleichnis, das er vorher bei den dreien belauscht hat. Nun steht für die Jäger endgültig fest, dass Castiel sie belogen hat. Sie lassen sich jedoch nichts anmerken. Castiel bemerkt auch nicht, dass er aufgeflogen ist und beamt sich zu Crowley. Er ist sauer, dass der Dämon andere Dämonen geschickt hat, um die drei Jäger zu töten. Der König der Hölle entgegnet, dass das schlicht ein Ausgleich sein sollte für die Dämonen, die der Engel beseitigt hat. Außerdem solle Castiel aufhören sich was vorzumachen, er sei schlicht ein Lügner. Castiel ist wütend und droht Crowley, dass er ihren Deal platzen lässt, wenn er den Winchesters auch nur ein Haar krümmt.

Nachdem Castiel eingesehen hat, dass Raphael zu stark für ihn ist, taucht er bei Dean im Garten auf, um diesen um Rat zu fragen, doch er entscheidet sich, sich doch nicht zu Erkennen zu geben, da Dean schon so viel geopfert hat, dass er nicht noch mehr von ihm verlangen kann. Hinter dem Engel taucht plötzlich Crowley auf und meint, er hätte ein Angebot zu machen. Castiel zögert zunächst, doch willigt dann ein, mit dem Dämon zu reden. Sie beamen sich in die Hölle, wo ihm Crowley dann seinen Plan unterbreitet. Er weiß, dass Castiel ohne Hilfe nicht gegen Raphael ankommt, und er schlägt vor, dass er sich eine Armee zusammensuchen und gegen Raphael zu Felde ziehen soll. Castiel meint, dass es mehr Energie braucht, als jeder von ihnen zu Verfügung hat, um den Krieg zu gewinnen. Crowley meint, dass sie sich doch der Energie der Seelen der Monster aus dem Fegefeuer bedienen könnten. Castiel entgegnet, dass niemand wisse, wo das Fegefeuer sei. Der Dämon meint, er hätte schon ein paar Experten für die Suche im Auge. Doch Castiel will Dean da raus lassen, also schlägt Crowley vor, dass er Opa Campbell ins Rennen schicken könnte. Wenn sie dann das Fegefeuer fänden, würden sie die Seelen gerecht aufteilen. Der Engel meint, dass der Plan ja schön und gut sei, aber Zeit beanspruchen würde, er aber jetzt Hilfe brauche. Also bietet ihm Crowley einen Seelenvorschuss an und redet ihm ein, dass er so alles retten kann, wofür sie die ganze Zeit gekämpft haben und so nimmt der Engel die Kraft der Seelen an, kehrt in den Himmel zurück und macht Raphael und seiner Gefolgschaft damit eine Kampfansage.

Die drei Jäger haben derweil Castiel eine Falle gestellt. Sie rufen ihn zu sich und entfachen dann einen Kreis aus heiligem Öl. Dean konfrontiert ihn damit, dass sie wissen, dass er sie ausspioniert hat. Castiel versucht sich zu erklären, doch alles was Dean interessiert ist, ob der Engel mit Crowley zusammen arbeitet und verlangt, dass Castiel ihm die Wahrheit sagt. Castiel antwortet nicht direkt, sondern sieht ihn nur schuldbewusst an. Dean kann es nicht fassen. Ihr Freund beteuert, er habe es nur getan, um sie alle zu beschützen, denn mit den Seelen aus dem Fegefeuer könne er Raphael aufhalten und den Widerausbruch der Apokalypse verhindern. Sie könnten ihm vertrauen.

Nach und nach legt Castiel seine Machenschaften offen, und Sam ist entsetzt, als er erfährt, dass Cas ihn aus der Hölle zurückgeholt hat und denkt, dass er seine Seele absichtlich dort zurück gelassen hat, was Castiel aber verneint. Er meint, dass wenn er die Seelen nicht bekommt, er keine Chance gegen seinen Bruder hätte und er folglich keine andere Wahl hatte. Dean ist sauer und meint, er hätte das nicht tun sollen, sondern sie um Hilfe bitten. Dass er ihnen alles verheimlicht hat, ist für ihn ein Zeichen, dass sich der Engel durchaus bewusst ist, dass es falsch ist, was er tut. Castiel sagt, dass es jetzt eh zu spät sei, aber Dean meint, dass sie es noch immer wieder gerade biegen könnten. Plötzlich tauchen Dämonenschwaden auf und Castiel befiehlt ihnen zu fliehen. Nachdem die Winchesters und Bobby das Haus verlassen haben, taucht Crowley bei Castiel auf, der noch immer in dem Feuerkreis steht. Der Dämon löscht das Feuer und meint, dass es immer die Freunde sind, die einen darin hindern, sich zu beweisen. Der Engel will sich das nicht länger anhören. Bevor er das Haus verlässt meint Crowley noch, dass er im Gegensatz zu Castiel wüsste, was er ist, doch was sei Castiel und was ist er bereit zu tun?

In der Nacht sucht Castiel Dean noch einmal auf. Er will es dem älteren Winchester verständlich machen. Er mache das alles nur für und wegen Dean, der im gezeigt hat, was Freiheit und ein freier Wille bedeuten. Dean findet das kindisch, nur weil man die Möglichkeit hat zu tun, was man will, heißt das nicht, dass man es auch tut. Dean sagt, dass er gar nicht will, dass Castiel es ihm verständlich macht, sondern nur, dass er es sein lässt, denn neben Sam und Bobby ist er auch so etwas wie ein Familienmitglied. Er sei wie ein Bruder für ihn und wenn er ihn bittet, etwas nicht zu tun, dann sollte Castiel darauf hören und ihm vertrauen, ansonsten würde er tun, was er müsste, um ihn aufzuhalten. Der Engel meint, dass, da er ja nur ein Mensch sei, Dean keine Chance gegen ihn habe. Castiel sagte, es tut ihm leid, dass es so gekommen ist und verschwindet dann. Auf einer Parkbank sitzend fleht er Gott um ein Zeichen dafür an, ob er noch auf dem rechten Weg ist, denn sonst würde er tun, was er tun müsse.

Jenny K. - myFanbase


Vorherige Episode:
#6.19 Krone der Schöpfung
Alle EpisodenNächste Episode:
#6.21 Die Erinnerung

Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier oder in unserem Forum mit anderen Fans von "Supernatural" über die Folge #6.20 Nur ein Zeichen diskutieren.