Satomi Ito

[x] 1943 waren Satomi und Noshiko während des zweiten Weltkriegs in einem Internierungslager für Japaner, Oak Creek, untergebracht. Die Zustände dort waren schlecht und kranke Japaner starben, weil es keine Medizin gab. Als herauskam, dass einige Soldaten die Medikamente auf dem Schwarzmarkt verkauft hatten, kam es zu einem brutalen Aufstand. Satomis Wut wurde durch ihre Werwolfnatur so verstärkt, dass sie einen Molotov-Cocktail auf Corporal Rhys, Noshikos Geliebten, warf, obwohl er unschuldig war. Rhys starb bald darauf an den schweren Verbrennungen.

Um ihre Wutanfälle und ihre Werwolfkräfte unter Kontrolle zu bringen, nahm Satomi mit der Zeit ein buddhistisches Mantra an, mit dem sie ihrer Verwandlung in einen Werwolf entgegensteuern konnte. Sie blieb in Beacon Hills und wurde Alpha eines großen Rudels von friedlichen Werwölfen, die alle lernten mit dem Mantra "Die Sonne, der Mond, die Wahrheit" ihre Verwandlung zu unterdrücken. In dieser Zeit hatte sie häufig Kontakt mit Dereks Mutter Talia Hale und traf bei ihren Besuchen auch Derek.

Als der sogenannte Wohltäter in Beacon Hills Kopfgeld auf alle übernatürlichen Wesen aussetzt, wird auch Satomis Rudel angegriffen. Viele sterben durch eine Virus, der von einem der Killer als Waffe eigesetzt wird. Satomi bittet ihren alten Freund Dr. Deaton um Hilfe, aber auch der kann nicht verhindern, dass ein weiterer ihrer Betas stirbt. Deaton zieht jedoch Melissa McCall hinzu und diese wiederum Derek. Gemeinsam finden sie die Lösung. Da Satomi immun gegen den Virus zu sein scheint, muss sie etwas eingenommen haben, was sie schützt. Derek erinnert sich an einen bestimmten Tee, den sie immer getrunken hat, und tatsächlich ist dieser Reishi-Tee das Gegenmittel, mit auch Scott und seine Freunde geheilt werden können.

Gemeinsam mit Chris Argent beschützt Scott Satomis Rudel, zu dem auch Brett gehört. Satomi ist allerdings skeptisch, was den ursprünglichen Werwolfjäger Argent angeht. Die beiden unterhalten sich über das Mantra und Satomi erklärt, dass sie ihrer Ansicht nach alle gewaltsame Kreaturen sind und der Buddhismus ihr dabei hilft, diese Gewalt unter Kontrolle zu unterhalten.