Zoe D'Antonio

Zoe D'Antonio arbeitet in einem Food Truck und freundet sich dort mit Raymond Reddington an, der immer wieder zu ihr kommt, um bei ihr Kaffee zu trinken, nachdem sie ihm einmal seinen angeblich vergessenen Hut hinterher bringt.

Zoe ahnt dabei nicht, dass Reddington nur Kontakt zu ihr sucht, weil er den Verdacht hegt, dass sie die Tochter von Milos Kirchoff ist, der ihm unter dem Alias "Berlin" nach dem Leben trachtet. Tatsächlich stellt sich schnell bei den Treffen heraus, dass Berlin ihr Vater ist. Sie hatte vor einigen Jahren ihren Tod vorgetäuscht, um ihrem Vater zu entfliehen, da sie mit dessen Taten nicht mehr klargekommen ist. Red gelingt es binnen weniger Treffen, ihr Vertrauen zu gewinnen und sie aus der Reserve zu locken, so dass sie ihm Dinge über ihren Vater erzählt, die selbst Red bislang nicht wusste.

Bei einem ihrer Treffen verabreicht Red ihr schließlich ein Betäubungsmittel und bringt sie zu ihrem Vater. Berlin, der jahrelang glaubte, Reddington sei für den Tod seiner Tochter verantwortlich, ist fassungslos, dass seine Tochter ihn absichtlich getäuscht hat. Zoe erzählt Red schließlich nach einigem Drängen, dass ein Mann namens "Der Dekambrist", der sich später als Alan Fitch herausstellt, ihr dabei geholfen hat, das Land zu verlassen, nachdem ihr Leben in Gefahr war, als sie als Mitglied des Widerstands geoutet wurde. Nach dieser Information lässt Reddington Zoe gehen und macht sich mit Berlin auf die Suche nach dem Dekambristen.

Zoe lässt sich schließlich zu einem allerletzten Treffen mit ihrem Vater überreden. Er versucht, mit ihr ins Gespräch zu kommen und entgegnet Verständnis für ihrer Flucht, doch sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Sie hält ihn so lange in dem Restaurant fest, bis Reddington auftaucht und sich seiner annehmen kann. Dann nimmt sie von ihm Papiere entgegen und macht sich auf, erneut unter zu tauchen.

Melanie Wolff - myFanbase

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