Thomas "Tom" Connolly

Thomas "Tom" Connolly ist ein Mitglied des U.S. Attorney Office in Washington, D.C. und ein guter Freund von Harold Cooper.

Tom Connolly und Harold Cooper lernten sich 2003 kennen, als Cooper im Mittleren Osten arbeitete und Connolly als US-Staatsanwalt für dessen Task Force tätig war. Während ihrer gemeinsamen Zeit kam es zu einem folgenschweren Vorfall, als sich ein amerikanischer Bürger namens Alan Rifkin den Taliban anschloss und ihnen dabei half, ein ganzes Dorf in Afghanistan niederzumetzeln. Rifkin konnte aufgegriffen werden und wurde verhört, konnte lange Zeit jedoch dem FBI und dem Militär widerstehen. Auf Coopers und Connollys Befehl hin wurde Rifkin zu einem Geständnis geprügelt, in die USA gebracht und dort wegen Verschwörung und Mord vor Gericht gestellt.

Nach dem Ende der Mission kehrte Connolly in die USA zurück und arbeitete dort für das Büro des Generalstaatsanwalts. Elf Jahre nach der Gerichtsverhandlung wird Rifkin schließlich hingerichtet. Connolly und Cooper sind bei der Exekution vor Ort und unterhalten sich kurze Zeit über den Vorfall, sind sich jedoch schnell einig, dass sie damals richtig gehandelt haben. Connolly nutzt die Gelegenheit, um Cooper über seine neue Task Force auszufragen. Dieser hält sich jedoch sehr bedeckt.

Als die beiden in ihren Wagen steigen, werden sie von jemanden gekidnappt, der sie zu der Richterin bringt. Diese ist ein selbsternannter Wächter, der sich um zu Unrecht verurteilte Menschen kümmert und diese rächt, indem sie diejenigen, die für ihre Verurteilung verantwortlich gemacht werden, selbst die gleiche Strafe widerfahren lässt. Sie zwingt die beiden, die Ereignisse schließlich zuzugeben und will die beiden ebenfalls exekutieren. Kurz bevor Connolly mitansehen muss, wie Cooper hingerichtet wird, taucht Reddington auf und kann die Situation klären. Connolly bekommt jedoch nicht mit, dass Reddington für Cooper arbeitet.

Ein Jahr später besucht Connolly Cooper erneut und teilt ihm mit, dass er bald als Generalstaatsanwalt vereidigt werden soll. Er bietet Cooper den Posten des Direktors des FBI an, den Cooper jedoch ausschlägt. Nur zögerlich gesteht Cooper, dass er gesundheitliche Probleme hat. Connolly lässt daraufhin ein paar Beziehungen spielen und bringt Cooper in einer Studie unter, die vielversprechende Ansätze hat, um ihm zu helfen. Dankbar nimmt Copper die Hilfe seines Freundes an.

Als Connelly erfährt, dass Elizabeth Keen aus Coopers Task Force sich wegen Mordes vor Gericht verantworten muss, lässt er sich von der Generalstaatsanwältin Reven Wright über die Task Force in Kenntnis setzen. Im Anschluss macht er Richter Denner klar, dass er die Klage abweisen muss, will er weiterhin im Amt bleiben, da er mittlerweile weiß, wie viel Gutes die Task Force von Cooper mittels Reddingtons Hilfe geleistet hat.

Connolly geht außerdem einen Deal mit Tom Keen ein, der vor Gericht für Liz ausgesagt hat und setzt ihn auf freien Fuß. Er besucht im Anschluss Cooper und teilt ihm mit, dass er für die Einstellung des Falls verantwortlich ist, nachdem er nun die Tragweite seines Kontakts kennt. Dass Cooper während der Verhandlung einen Meineid geschworen hat, um Liz und sein Team zu schützen, nimmt er zur Kenntnis, gibt ihm jedoch zu verstehen, dass er es akzeptiert.

Kurz vor seiner Vereidigung als Generalstaatsanwalt gibt Connelly Cooper zu verstehen, dass er für eine Organisation, namens Kabal, arbeitet, die auch hinter Raymond Reddington her sind. Er zwingt Cooper dazu, ein bestimmtes Dokument zu fabrizieren und zu veröffentlichen, indem er ihn an seinen Meineid erinnert und macht ihm klar, dass er keine andere Wahl hat, wenn er weiterhin in der Studie bleiben möchte, die ihm gesundheitlich schon etwas geholfen hat. Zwar missfällt Connolly, dass er seinen jahrelangen Freund so hintergehen muss, doch da ihm der Direktor des Kabal die Stelle als Generalstaatsanwalt verschafft hat, bleibt ihm keine andere Wahl als dessen Befehle auszuführen.

Connolly taucht schließlich auf, um Elizabeth Keen festzunehmen, als in ihrem Blut ein gefährliches Virus identifiziert wird, mit dem ein Senator getötet worden ist. Cooper stellt Connolly zur Rede, doch der hat immer noch als Druckmittel dessen Frau Charlene in der Hand. Als Cooper jedoch erfährt, dass Connolly einen Arzt bezahlt hat, um ihn in dem Glauben zu lassen, er sei krank, will er seinem alten Freund endlich das Handwerk legen. Connolly macht ihm jedoch klar, dass er keine Chance vor Gericht haben würde, als Liz ihre Waffe zieht und ganz unerwartet Connolly mit einem gezielten Schuss tötet.

Melanie Wolff - myFanbase