David Strathairn

David Russell Strathairn wurde am 26. Januar 1949 in San Francisco, Kalifornien geboren. Er ging aufs Williams College, wo er sein Interesse am Theater und der Schauspielerei im Allgemeinen entwickelte.

Nach dem er seinen Abschluss hatte, reiste er nach Florida, um dort seinen Großvater zu besuchen. Allerdings schaffte er es nicht mehr ihn zu sehen, denn sein Großvater starb, während David auf seiner Reise nach Florida war. Ohne jemanden zu kennen, blieb er vorerst in Florida und trat dem "Ringling Brothers Clown College" bei, wo er das Handwerk eines Clowns erlernte und ging dann sechs Monate auf Tour mit einem Wanderzirkus.

Danach verbrachte er die nächsten Jahre damit quer durch Amerika zu reisen und Auftritte an verschiedenen Theatern zu haben, bis er 1980 eine Rolle in "Secaucus 7" bekam. Dieser Film markierte den Beginn seiner Karriere als Kinoschauspieler, wenn auch vorerst nur in Nebenrollen.

1987 wurde er dann dem breiten TV-Publikum in Amerika durch seine Rolle als Mollys Chef in der Serie "The Days and Nights of Molly Dodd" bekannt.

Den bis dato größten Erfolg feierte er 2005 in George Clooneys "Good Night, and Good Luck." - für seine Darstellung des Edward R. Murrow wurde er 2006 für einen Oscar nominiert.

Auch im Fernsehen war Strathairn immer wieder zu sehen. So ergatterte er beispielsweise eine kleine Nebenrolle in "Die Sopranos" und war Hauptdarstelleri n der kurzlebigen SciFi-Serie "Alphas". 2015 war er außerdem in "The Blacklist" zu sehen. Für seine Rolle in dem TV-Film "Du gehst nicht allein" ergatterte er sogar den Emmy Award als bester Nebendarsteller in einer Miniserie.

David wurde zu einem der aktivsten Nebendarsteller in amerikanischen Filmen und seine Bekanntheit zieht sich noch in die heutige Zeit, in der er mit seiner Frau Logan und seinen zwei Kindern in New York lebt.