Episode: #6.11 Bastien Moreau (Nr. 20)
In der "The Blacklist"-Episode #6.11 Bastien Moreau geben Elizabeth Keen (Megan Boone) und die Task Force alles, um die Wahrheit über eine internationale Gruppe von Attentätern aufzudecken, um Raymond Reddingtons (James Spader) Leben im letzten Moment zu retten.
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Moreau versichert der Kontaktperson seines Auftraggebers, dass er seine Pläne wie besprochen ausführen wird. Er verweist seine Kontaktperson auch darauf, dass er ihr im Vorfeld gesagt hatte, dass es einige Zeit beanspruchen kann, aber dass er letztlich den Auftrag immer ausführt. In ihren Augen befinden sie sich jedoch in einer Krise, seit das Attentat auf UN-Versammlung gescheitert ist, und sie droht ihm damit, dass ihre Leute die Angelegenheit erledigen werden, wenn er nicht das notwendige Resultat liefert. Moreau sagt ihr zu, dass die Zielpersonen, darunter Ava Ziegler, innerhalb von zwei Tagen tot sein werden. Nach dem Telefonat erklärt die Frau, bei der es sich um Anna McMahon handelt, dem Sicherheitspersonal des Weißen Hauses, dass der Präsident sie erwarte.
In den Nachrichten sieht Aram einen Bericht zu Reddingtons Hinrichtung, die für den nächsten Tag geplant ist und gegen die zahlreiche US-Bürger protestieren. Abgelenkt von den Nachrichten verschüttet er Kaffee auf Samars Handy und wird so auf eine Nachricht der National Aphasia Association (NAA) aufmerksam. In dem Moment kommt sie jedoch zu ihm in den Raum und sie sprechen über Reddingtons Hinrichtung.
In der Zwischenzeit zeigt sich Reddington bei einem Besuch von Harold überzeugt davon, dass er am kommenden Tag wegen der drohenden Verschwörung in den obersten Kreisen nicht hingerichtet wird. Die notwendigen Informationen, um mehr über die Verschwörung herauszufinden, hat er an Liz weitergeleitet, allerdings offenbart er Harold auch, dass zu seiner Rettung ein Einbruch in eine Bank in Luxemburg notwendig ist.
Nach dem Gespräch lässt Harold sich von Liz die Zusammenhänge schildern. Sie erklärt, dass sie mit dem Cryptobanker eigentlich den Mann in Kairo aufspüren wollten, doch entgegen Reddingtons Erwartungen ließ der Mann in Kairo das gewaschene Geld an ein gesichertes Konto in Luxemburg überweisen. Um mehr über die Verschwörung zu erfahren, müssen sie also den Kontoinhaber ausfindig machen. Liz möchte jedoch alleine mit Dembe den Einbruch begehen, weil sie ihre Kollegen, von denen sie weiß, dass sie bei Schilderung der Situation helfen würden, nicht in die Gefahr, festgenommen zu werden, bringen möchte.
Zeitgleich übergibt Jonas Kruger Moreau Unterlagen und seine Zugangskarte. Er entdeckt dabei einen leuchtend blauen Behälter in Moreaus Wohnung und möchte wissen, was das ist. Doch Moreau beantwortet ihm diese Frage nicht, so dass Kurger für sich zusammenfasst, dass er für fünf Millionen Dollar sein Land verrät.
Im Hauptquartier spricht Aram Samar auf seine Entdeckung der E-Mails vom NAA an. Zwar möchte sie nicht über ihre Aphasie zu dem Zeitpunkt reden, doch Aram besteht darauf. So erfährt er zum ersten Mal, dass die sechs Minuten ohne Sauerstoff ihr Gehirn geschädigt haben und dass sie einen Sprachtherapeuten aufsucht, damit sie die Verschlimmerung ihres Zustandes herauszögert. Die Neuigkeiten schockieren Aram, der wissen möchte, wie er ihr helfen kann. In dem Moment erscheint allerdings Donald und gemeinsam beobachten sie, wie Liz nach dem Gespräch mit Harold das Gebäude verlässt.
Im Flugzeug trifft Liz zu ihrem Erstaunen spätr nicht nur Dembe, sondern auch ihre Kollegen an, die ihr unbedingt helfen wollen. Liz versucht herauszustellen, dass Dembe und sie Reddingtons Familie sind und sich deswegen in Gefahr begeben wollen, doch ihre Kollegen sehen sich als ihre Familie, die zudem auch noch einen konkreten Plan haben. Von ihnen überredet lässt Liz zu, dass sie sie begleiten.
Während Reddington im Vorfeld seine Rechte vor der Hinrichtung erläutert bekommt und den Hinrichtungsraum auch vorher betrachten kann, trifft Harold sich mit dem Präsidenten der vereinigten Staaten, um ihn zumindest um eine Verzögerung des Termins zu bitten. Bei der Besprechung sind auch noch Anna McMahon und Cynthia Panabaker zugegen. McMahon zeigt sich bezüglich eines Aufschubs unerbittlich und der Präsident folgt ihrem Rat, weil er davon überzeugt ist, dass das FBI auch ohne Reddington die Verschwörung aufklären kann. Bevor sie gehen, macht Panabaker Harold unmissverständlich klar, dass Reddingtons Hinrichtung stattfinden wird.
In der Zwischenzeit plant das Team, wie sie sich Zugang zu der Bank und somit zu dem Namen des Kontoinhabers verschaffen können, weil die Bank ein ausgezeichnetes Sicherheitssystem besitzt, das selbst für Arm nicht einfach zu hacken ist. Im Zuge ihres Plans widmen sich Samar, Liz, Donald und Aram hingegen dem Duplizieren eines notwendigen Programms, wofür Samar und Liz einen gewissen Mr. Brun ablenken und ihm unbemerkt einen Schlüsselbund mit einem USB-Stick abnehmen, den sie an Aram weiterleiten. Das Duplizieren benötigt allerdings seine Zeit, so dass Liz und Samar Mr. Brun vom Verlassen des Lokals abzuhalten versuchen, bis er Aram gerade noch rechtzeitig gelingt ihnen den USB-Stick zurückzugeben, so dass Liz ihn wieder in Mr. Bruns Tasche stecken kann. Später kann Aram den Namen des Kontoinhabers zu Jonas Kruger entschlüsseln, der für den deutschen Geheimdienst in der deutschen Botschaft in Washington arbeitet.
In einer Videokonferenz spricht Reddington mit Harold, Panabaker und McMahon darüber, dass die Zielperson des Anschlags Ava Ziegler, die Präsidentin des deutschen Geheimdienstes, ist. Im Gegenzug für weitere Informationen möchte Reddington, dass der Präsident ihm Gnade erweist und dass die Immunitätsvereinbarung wieder in Kraft tritt. McMahon lehnt das kategorisch ab und zeigt sich überzeugt davon, dass das FBI die Verschwörung aufklären wird. Hinterher entschuldigt sich Harold bei Reddington, weil er in einer Zwickmühle steckt. Denn um das Leben von Ziegler zu retten, muss er seine Leute sie beschützen lassen und somit Reddingtons Leben opfern. Letzter jedoch sieht Harold das nach, weil er in seinen Augen zu den besten Menschen gehört.
Zeitgleich entdeckt Donald Liz im Dunkeln sitzend und sie erklärt ihm ihre Absicht bei Reddington während seiner Hinrichtung zu sein, weil sie hofft so doch noch erfahren zu können, wer er in Wirklichkeit ist. In Donalds Augen spielt es nur bedingt eine Rolle, da Reddington sie aufrichtig liebt. Außerdem sieht er die Möglichkeit, dass sie durch Informationen von Kruger nach dessen Ergreifung Reddingtons Hinrichtung verhindern können. Doch Liz weist auf ihr mögliches Versagen hin und erkennt den Zeitpunkt vor der Hinrichtung, als seine letzte Chance, ihr die Wahrheit zu sagen.
Einer der Ärzte nimmt Reddingtons Blut ab, um ihn auf Allergien bezüglich der bei der Hinrichtung eingesetzten Chemikalien zu testen. Dass er Reddington so beruhigend zuspricht, ärgert ihn, denn in seinen Augen gibt es nichts Beruhigendes, wenn man ein Leben nimmt.
Zeitgleich spricht McMahon den Präsidenten darauf an, dass ihr Vorhaben, Ziegler ermorden zu lassen, dem FBI bekannt ist, auch wenn sie nicht wissen, dass die beiden hinter dem Vorhaben stecken. In ihren Augen sorgt Reddingtons Hinrichtung auch dafür, dass sein Wissen verloren geht. Unterdessen erhält Ziegler eine Akte mit brisanten Informationen, die sie an die Amerikaner weiterleiten möchte. Doch ihre Kontaktperson rät ihr es wegen des fehlenden Beweises noch nicht zu tun.
Donald und Samar gelingt es mit einem SWAT-Team Kruger zu ergreifen und Aram, der von einem sehr guten Schuss von Samar erfährt, entschuldigt sich dafür, dass er bei der Operation in Luxemburg ihre Fähigkeiten wegen der Aphasie in Frage gestellt hat. Durch das Verhör von Kruger kommt heraus, dass er lediglich Referenzen an seinen Kontaktmann weitergeleitet hat, dessen Identität er nicht kennt, und dass er bei dem Mann eine Art Bombe entdeckt hat. Wegen der Informationen, die den Wahrheitsgehalt von Reddingtons Aussagen bestätigen, drängt Harold Panabaker dazu, ein weiteres Treffen mit dem Präsidenten zu realisieren.
Liz hingegen besucht Reddington im Gefängnis, als er seine letzte Mahlzeit erhält. Durch die Wahl der Mahlzeit kommen sie auf seine Kindheit zu sprechen, so dass Liz erfährt, dass sein Vater ein Mann voller Moral war, der Reddingtons Verhalten nicht verstanden und ihn daher verbannt hat. Seine Mutter hingegen konnte seine Probleme als Kind besser nachvollziehen und Reddington wünscht sich, er hätte Liz mehr von ihrer Denkweise beigebracht. Er spricht mit ihr auch über die Tatsache, dass er sich immer als ihren Schutzengel gesehen hat, aber dass seine Mutter sofort erkannt hätte, dass es ihr gutgehen würde. Denn sie hat das Wichtigste mit Menschen, auf die sie sich verlassen kann und die ihr die Wahrheit sagen, ohnehin schon in ihrem Leben.
Alarmiert durch Krugers Aussage besucht Donald das Hotel von Ziegler und informiert ihr Sicherheitsteam über den drohenden Anschlag. Ziegler selbst befindet sich in einem Gespräch mit einem Senator, den sie über ein Dossier eines ehemaligen MI6-Agenten informiert, in dem es um einen Anschlag auf die USA geht. Sie kommt nicht zu näheren Auskünften, weil Donald mit ihrem Sicherheitsteam erscheint und sie wegen des drohenden Anschlags wegbringen möchte.
Derweilen spricht Harold erneut mit dem Präsidenten und McMahon und versucht ihnen bewusst zu machen, dass sie ohne Reddingtons Hilfe nicht das Leben von Ziegler retten können. Dieses Mal unterstützt ihn Panabaker, die noch einmal herausstellt, dass wenn Reddington sagt, dass nur er Ziegler retten kann, dem auch so ist. In dem Augenblick bekommt Harold allerdings einen Anruf von Donald, weil es ihnen gelungen ist, Ziegler in Sicherheit zu bringen. In McMahons Augen ist es daher nicht notwendig, Reddington vor der Hinrichtung zu bewahren.
Liz möchte Reddington noch eine Frage stellen, kann sich aber nicht dazu durchringen ihn nach der Wahrheit zu fragen und teilt ihm stattdessen mit, dass er eine schlechte Wahl bezüglich des Essen getroffen hat. Anschließend unterrichtet Harold Liz telefonisch über den Ausgang des Gesprächs und sie reagiert verzweifelt, während Reddington ihr sagt, dass alles in Ordnung sei. In dem Moment kommt einer der für die Hinrichtung verantwortlichen Männer herein und teilt Reddington mit, dass er sich umzuziehen hat. Liz lässt sich zu der Aussage hinreißen, dass sie ihn liebt, womit sie ihn tief berührt, ehe sie den Raum verlässt.
Bei der weiteren Planung zur sicheren Unterbringung von Ziegler erfährt Donald, dass keine Bombe gefunden wurde. Die Neuigkeit verwirrt ihn und er versucht mit Samar zu überlegen, welche Bedeutung die Neuigkeit hat. In dem Augenblick wird Samar von Aram angerufen, weil er in ihrem Mülleimer Berichte von ihr an Ressler entdeckt hat, die voller Wortfindungsschwierigkeiten stecken und die ihm ofenbaren, wir kritisch ihr Zustand tatsächlich ist. Samar beendet das Gespräch und kurz darauf bricht Ziegler zusammen, die Insekten ausspuckt und daran verstirbt. Umgehend kontaktiert Donald Harold, der begreift, dass Reddington davon gewusst haben muss, weil er sie schon vor Wochen auf den General Shiro-Nachahmer angesetzt hatte. Er lässt direkt seinen Wagen drehen, um noch einmal mit dem Präsidenten zu sprechen.
Zeitgleich bedroht Moreau den ehemaligen MI6-Agenten und möchte von ihm das Dossier haben, das jedoch nicht mehr in seinem Besitz ist. Daher möchte Moreau mit ihm dorthin gehen, wo es ist. McMahon informiert den Präsidenten, dass Ziegler tot sei und dass Moreau dabei ist, dass Dossier zu erhalten, so dass es nach Reddingtons Tod keine Informationen mehr zu dem Inhalt gibt. Die Aussage erleichtert ihn.
Reddington wird in der Kammer auf der Liege festgeschnallt und auf die Exekution vorbereitet, dabei gibt ihm der Verantwortliche weitere Informationen zu dem Prozedere. Liz hingegen gesellt sich zu Dembe in den Zuschauerraum und sie spenden sich gegenseitig Trost, indem sie ihre Hände drücken. Danach wird der Vorhang geöffnet und der Verantwortliche verliest das Urteil, ehe er nach Reddingtons letzten Worten fragt.
Ceren K. - myFanbase
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Bastien Moreau (No. 20)Erstausstrahlung (US): 15.03.2019
Erstausstrahlung (DE): kein Termin
Regie: Andrew McCarthy
Drehbuch: Jon Bokenkamp, John Eisendrath
Links
Gastdarsteller
Benito Martinez
als Prässident Robert Diaz
Jennifer Ferrin
als Anna McMahon
Deirdre Lovejoy
als Cynthia Panabaker
Roxanne Hart
als Ava Ziegler
Stephen Plunkett
als Jonas Kruger
Michael Xavier
als Christopher Miles
Paul Schoeffler
als Mr. Brun
Lucas Van Engen
als Karl Hartmans
Harlin C. Kearsley
als Senator Robert Wade
Ben Horner
als Mr. Sandquist
Gary Perez
als Gefängnisaufseher
Michael Keyloun
als Arzt
Kazy Tauginas
als BND Agent
Matt W. Cody
als Anchor
Joseph D Fisher
als Wachmann
Alexa de Puivert
als Frau
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