Episode: #6.21 Anna McMahon (Nr. 60)

In der "The Blacklist"-Episode #6.21 Anna McMahon kommt es zur Konfrontation zwischen der Präsidentinberaterin Anna McMahon (Jennifer Ferrin) und Harold Cooper (Harry Lennix) sowie der Task Force, als es darum geht, das verschwundene Dossier ausfindig zu machen, das Details über eine Verschwörung gegen Amerika enthält. Wer wird am Ende die Nase vorn haben?

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Foto: Jennifer Ferrin, The Blacklist - Copyright: 2019 Sony Pictures Television Inc. and Open 4 Business Productions LLC. All Rights Reserved.
Jennifer Ferrin, The Blacklist
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Jonathan Grimm befragt wegen eines wichtigen Termins seine Frau Tammy und seinen Sohn Parker, was er tragen soll. Sein Sohn Parker ist derjenige, dem Bastien Moreau den USB-Stick zugesteckt hat. Auf dem Weg zu seinem Termin bekommt er einen Anruf von Sam Whatley, der für ihn den USB-Stick decodieren sollte. Er ist sichtlich geschockt von den Informationen über die Verschwörung, die er gelesen hat.

Zeitgleich spricht Präsident Diaz McMahon darauf an, ob sie den USB-Stick gefunden haben. Er rät ihr es schnellstmöglich zu tun, weil sonst Köpfe rollen werden. Liz hingegen informiert ihre Kollegen über die Tatsache, dass Parker Grimm den USB-Stick zugesteckt bekommen hat und dass McMahon das durch Mr. Cotton weiß. Harold möchte umgehend ein SWAT-Team zu der Familie schicken. Auf Arams Frage, warum sie Anna McMahon nicht einfach festnehmen, entgegnet Harold, dass sie nur Reddingtons Wort bezüglich der Verschwörung um sie haben.

Mr. Sandquist betritt das Haus der Grimms und befragt Parker und Tammy zu dem USB-Stick. Da er sich als CIA-Agent ausgibt, erklärt sie ihm, dass sie die Dateien von ihrem Freund Whatley decodiert haben lassen. Anschließend sucht Sandquist mit einem Kollegen den Freund auf und foltert ihn, um zu erfahren, dass das Original des USB-Sticks noch immer bei den Grimms ist. Als Grund für die Verschwörung nennt er Whatley nur, dass er sein Land liebt. Einen Teil von Sanquists Folter sieht Jonathan mit an.

Bei der Ankunft am Haus stellen Liz und Donald fest, dass sie überhastet aufgebrochen sind. Sie sehen ein Video davon, wie Jonathan seine Familie vor etwa einer Stunde abholte und auch wie vorher Mr. Sandquist, dessen Identität sie nicht feststellen können, das Haus betritt. Ihnen ist klar, dass die Grimms aus Angst vor den Informationen untergetaucht sind und Liz spekuliert, dass sie sich in einem Motel aufhalten. Dabei steht die Task Force in der Zwickmühle, dass sie nicht offiziell nach ihnen suchen können, weil so McMahon davon erfahren würde. Allerdings wird Liz bereits beim Verlassen des Hauses der Grimms von einer Mitarbeiterin von Sandquist gesehen, die diese Information an ihren Vorgesetzten weiterleitet. Er setzt Anna McMahon über die Anwesenheit des FBIs in Kenntnis und sie ärgert sich, dass sie Reddington nicht getötet hat, als sie es konnte.

Um die Grimms aufzuspüren, möchte Liz von Reddington das er den Kontakt zu Rogelio herstellt. Dieser ist jedoch verärgert, dass Reddington seine Nichte beleidigt hat, und erst nachdem Reddington sich bei ihm entschuldigt hat, ist er bereit die Informationen zu besorgen. Währenddessen sucht McMahon bereits Harold auf und zeigt ihre Verärgerung darüber, dass sie nichts von den Ermittlungen des FBIs bezüglich der Grimms weiß. Ohne Umschweife macht Harold ihr bewusst, dass die Task Force von ihrer Verschwörung weiß, aber dass sie es noch nicht beweisen können. Dass sie ihn dafür zur Rechenschaft ziehen wird, wenn sie den notwendigen Beweis nicht finden, ist ihm auch klar.

Während des Wartens auf Informationen telefoniert Liz mit Scottie und verschiebt einen Termin mit ihr, bei dem sie über Agnes Rückkehr zu Liz sprechen wollten. Gegenüber Reddington gesteht sie ihre Sorge, dass Katarina eines Tages in ihrem Leben auftauchen könnte und dass durch sie neue Gefahren für die Keens drohen. In dem Zusammenhang erzählt sie ihm auch, dass Donald von Agenten des KGBs wegen Katarina angesprochen wurde. Sie werden durch Rogelio unterbrochen, der die notwendigen Informationen zu den Grimms finden konnte.

Vor einer Ansprache teilt seine Frau Miriam dem Präsidenten unmissverständlich mit, dass sie möchte, dass er ihr Vorhaben in Gang bringt, und dass sie sich andernfalls darum kümmert. In dem Moment erhält Diaz einen Anruf von McMahon, die ihn über Harolds Wissen um die Verschwörung in Kenntnis setzt. Sie hält daher eine Planänderung für nötig, was er ablehnt und sie auffordert, den USB-Stick zu besorgen.

In der Zwischenzeit informiert Harold Reddington darüber, dass Anna McMahon seine Agenten verfolgen lässt und dass Donald und Liz nichts davon wissen, die gerade die Grimms aufsuchen. Tatsächlich entdecken die beiden Agenten die Familie in einem Hotel und Jonathan Grimm realisiert, dass sie nicht die konkreten Anschlagspläne wissen, weil sie sonst die Angst der Familie vor den Behörden begreifen würden. Die Familie verlässt mit den beiden Agenten das Hotel und Jonathan informiert sie dabei, dass er den USB-Stick an die Washington Post weitergeleitet hat. In dem Augenblick werden sie von Sandquist und seinen Männern angesprochen, die als Agenten des Secret Service die Familie in Gewahrsam möchte. Donald lehnt das vehement ab und von Tammy erfährt Liz, dass Sandquist der Mann ist, der sie ihm Haus besucht hat. Auch Jonathan erkennt den Mann und erklärt deutlich, dass Sandquist seinen Freund gefoltert hat. Es kommt daraufhin zu einer Schießerei zwischen den Agenten und Sanquist und seine Männer können Jonathan entführen, ehe sie die Flucht ergreifen. Einer der Agenten bleibt zurück und möchte Liz umbringen, doch er wird hinterrücks von Reddington erschossen. Er vergewissert sich, dass es Liz gut geht, ehe er versucht an das Dossier zu gelangen.

Nach einem Gespräch mit Tammy und Parker erfährt Liz von ihren Kollegen, dass ihre Angreifer echte Secret Service-Agenten waren und dass sie aus dem Umfeld des Präsidenten stammen. Umgehend möchte Harold den Präsidenten darüber informieren, dass sein Leben möglicherweise durch diese Personen in Gefahr ist. Reddington, mit dem sie in dem Moment telefonieren und der die Spur zu Sandquist verloren hat, äußert jedoch die Befürchtung, dass der von ihm bereits bestochene Präsident Teil der Verschwörung sein könnte, aber keiner will ihm glauben.

Liz und Donald sprechen danach noch einmal mit Tammy über das Versenden des USB-Sticks an die Washington Post, während Sandquist Jonathan verhört. Die Agenten erfahren zwar so, in welchen Briefkasten die Sendung geworfen wurde, vermuten aber, dass Sandquist diesen bereits aufgesucht hat. Aram kann ihnen jedoch gute Neuigkeiten liefern, denn der Briefkasten wurde bereits geleert. Er versucht daher über das Postunternehmen mehr zu dem Aufenthaltsort des Fahrers herauszufinden, doch Liz macht ihn auf etwas anderes aufmerksam. Auf die Weise findet er heraus, dass Anna McMahon mit jemandem telefoniert und über die Verschwörung spricht. Sie schalten Harold dazu, der vor dem Büro des Präsidenten auf ein Treffen wartet, und er erkennt die Stimme als die von Diaz. In dem Telefonat weist McMahon den Präsidenten an, bei dem Treffen mit Harold mehr über dessen Ermittlungen zu erfahren. In Diaz Augen sind diese aber viel zu weit fortgeschritten.

Hinterher ist das Team sichtlich schockiert über die Entdeckung und will sich dann wieder auf die Suche nach dem Fahrer des Postunternehmens, Earl Wilson, machen. Dieser wird zu dem Zeitpunkt von Sandquist gestellt, der sich wieder als Agent ausgibt und ihm einen Grund für das Durchsuchen der Sendungen liefert. Allerdings verursacht der in Sanquist' Auto gefangen genommene Jonathan einen Tumult und kann Wilson klarmachen, dass er fliehen soll, was ihm nicht gelingt, denn Sandquist und sein Team entführen ihn. Anschließend verlangen sie von Jonathan, dass er den Brief in den Sendungen findet.

Aram kann den Wagen von Wilson nicht orten können, so dass das Team auch seine Entführung vermuten. Letztlich kann Aram aber durch das Orten von Sandquists Handy den Aufenthaltsort bestimmt und umgehend treffen sich Liz und Donald mit einem Einsatzteam vor Ort, um das Lagerhaus zu stürmen. Im Gebäude foltert Sandquist zu dem Zeitpunkt Wilson, damit Jonathan den Brief endlich findet. Als das FBI den Raum betritt, kommt es zu einer Schießerei, bei der Sandquist Jonathan ermordet und dann flieht. Vor seinem Tod übergibt Jonathan Liz den Umschlag, den er zwischenzeitlich heimlich eingesteckt hat.

Reddington trifft im Hauptquartier ein, wo Harold es bedauert, wie viele Menschen im Zuge der Verschwörung bereits gestorben sind. Da er erwähnt, dass Reddington beinahe auch zu den Opfern gezählt hätte, nutzt Reddington den Moment, um sich bei ihm zu bedanken. Er sieht in Harold einen wahren Freund.

Kurz darauf erscheinen Liz und Donald mit dem USB-Stick, auf dem sich ein Video von Christopher Miles befindet. In diesem informiert er Ava Ziegler über die Entdeckung einer Verschwörung, bei der der Präsident der Vereinigten Staaten während einer Debatte ermordet werden soll und die von Anna McMahon geleitet wird. Die Informationen irritieren die Task Force, da sie nicht begreifen, warum der Präsident einen Anschlag auf sich selbst organisieren soll, dennoch möchte Harold alles daran setzen, diese zu verhindern. Um mehr über den konkreten Zeitpunkt des Anschlags herauszufinden, kommt Reddington auf die Idee, dass McMahon den Anschlag dem Third Estate zuschreiben möchte. Diese protestieren am nächsten Tag bei einer Wahlampfdebatte, weswegen die Task Force annimmt, dass der Anschlag dann stattfindet.

McMahon besucht Sandquist im Krankenhaus, weil sie möchte, dass er den Präsidenten über den Verbleib des USB-Stick belügt. Andernfalls könnte er einen Rückzieher machen. Außerdem möchte sie nicht länger den Third Estate, sondern Reddington zum Sündenbock für den Anschlag machen, um ihn so ein für alle Mal loszuwerden. Als der Präsident das Zimmer betritt, lässt sich Sandquist darauf ein, McMahon zu vertrauen, und teilt ihm daher mit, dass er das Dossier hat.

Derweilen telefoniert Reddington mit Liz wegen der Motive des Präsidenten, auf sich selbst einen Anschlag zu verüben, doch er kommt irgendwann auf Katarina zu sprechen. Dabei macht er Liz begreiflich, dass Katarina keinerlei Gefahr für Agnes oder ihr Leben darstellt, weil Katarinas Legende die eigentliche Person dahinter nicht richtig erfasst und sie als Mutter nur ihr bestes versucht, aber Fehler dabei gemacht hat. Während des Telefonats beobachtet Liz von einem Versteck heraus, wie McMahon mit Agenten in der Zentrale erscheint und ihre Kollegen einer Verschwörung gegen den Präsidenten beschuldigt. Anschließend lässt sie Harold festnehmen, wobei noch einmal deutlich wird, dass sie die Task Force zum Sündenbock für ihre eigentlichen Pläne machen will. Harold ist sich sicher, dass sie nicht damit durchkommt, weil sie keinerlei Beweise hat, aber McMahon verdeutlicht, dass entsprechend fingiertes Beweismaterial vorliegt. Voller Genugtuung ruft sie Harold in Erinnerung, dass sie ihm gesagt hat, dass sie die Task Force schließen lassen wird. Liz, die das alles beobachtet, informiert Reddington, dass sie etwas unternehmen möchte.

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