Episode: #3.10 Der Direktor (2) (Nr. 24)

Während die Kabal sich darauf vorbereitet Liz zu ermorden, ruft Red die Task Force zusammen um ihre Fähigkeiten zu vereinen, damit Liz freigesprochen wird. Red stellt ein letztes Ultimatum.

Die Serie "The Blacklist" ansehen:

Foto: James Spader, The Blacklist - Copyright: 2015, 2016 Sony Pictures Television Inc. and Open 4 Business Productions LLC. All Rights Reserved.; Eric Liebowitz/Sony Pictures Television/NBC
James Spader, The Blacklist
© 2015, 2016 Sony Pictures Television Inc. and Open 4 Business Productions LLC. All Rights Reserved.; Eric Liebowitz/Sony Pictures Television/NBC

Nach und nach trifft die ganze FBI Task Force, bis auf Ressler, in einem Versteck zu einer Besprechung mit Reddington ein, an der auch Mr. Kaplan und Martin Gerard teilnehmen. Obwohl er eigentlich ungern andere in seine Pläne einweiht, informiert Reddington sie darüber, wie Gerard und er damals einen Plan entwickelt haben, durch den der Kabal gezwungen sein wird, den Direktor fallen zu lassen, wodurch Liz Name reingewaschen wird. Dafür muss aber auch noch ein finaler Schlag gegen den Direktor erfolgen. Ganz offenbart er ihnen die Pläne dabei nicht, sondern behält die Trümpfe noch zurück. Von ihnen verlangt er nur, dass sie seine Anweisungen befolgen.

Unterdessen wird Liz zum Gericht gebracht, wo sie die Nacht verbringen soll. Auf dem Weg dorthin spricht sie mit Ressler über Laurel Hitchin. Schockiert darüber, dass die Verschwörung bis ins Weiße Haus hineingeht, glaubt Liz nicht, dass sie die Angelegenheit leben durchstehen wird. Sie lässt sich daher Stift und Zettel reichen, um ihr Testament zu machen. Kurz nachdem sie fertig damit ist, erreichen sie den Gerichtssaal und werden dort von der Presse in Empfang genommen.

In der Zwischenzeit spricht Tom mit Karakurt über die Aussage, die er machen wird, um Liz zu helfen freizukommen. Karakurt jedoch befürchtet, dass der Kabal ihn dafür womöglich umbringen wird, woraufhin Tom verdeutlicht, dass er nicht nur ihn, sondern auch seine Schwester auf jeden Fall ermordet, wenn er nicht seine Aussage macht.

Ressler ruft Reddington an, sobald Liz in ihrer Zelle angekommen ist, und reicht das Handy an sie weiter. Sie bedankt sich bei ihm für seine Versuche sie zu retten. Zur selben Zeit spricht der Direktor mit Laurel Hitchin, weil er am liebsten Liz in ihrer Zelle ermorden lassen würde, so dass es wie Selbstmord aussieht. Hitchin verdeutlicht ihm, dass das nicht möglich ist, weil Ressler Liz bewacht. Sie ist sich sicher, dass am nächsten Tag die Angelegenheit für sie durchgestanden ist.

Reddington erläutert seinem Team den Plan, bei dem die all wöchentliche Eheberatung des Direktors und seiner Frau Linda eine wichtige Rolle spielt. Dafür hat er in dem Gebäude, in dem sich die Praxis des Therapeuten befindet, ein Stockwerk gemietet, das er so renoviert, dass es exakt wie die Praxis aussieht. Aram muss später daher den Fahrstuhl auf ihr Stockwerk fahren lassen. Allerdings kommt es zu Problemen bei der Nachstellung, weil sie eine Statue nicht bekommen können. Reddington lässt deswegen Äpfel dorthin stellen, weil seiner Meinung nach jeder Äpfel mag. Gemäß Reddingtons Plan, geben Cooper und Samar Linda einen mit einem Medikament versetzen Kaffee, der eine Panikattacke auslöst. Umgehend ruft sie ihren Therapeuten an und vereinbart einen vorzeitigen Termin für ihren Ehemann und sich.

Liz wird am nächsten Tag in ihrer Zelle von ihrer Anwältin, Allison Gaines, besucht, die sie über die Anklage informiert. In ihren Augen sieht es schlecht für Liz aus und sie scheint ihre Behauptungen, nicht für das Attentat verantwortlich zu sein, anzuzweifeln. Zur gleichen Zeit trifft sich Laurel Hitchin in Anwesenheit eines Richters und eines Staatsanwalts mit dem Auftragsmörder Iverson, der Liz ermorden soll und dafür nur eine geringe Strafe zu erwarten hat. Er nimmt den Auftrag an.

Wenig später wird Liz dem Richter vorgeführt, der den Staatsanwalt die Namen der 16 Opfer des Attentats vorlesen lässt. Unterdessen telefoniert Ressler mit Tom und gibt ihm Bescheid, dass es Zeit sei loszufahren, und trifft sich mit einer Reporterin, der er eine bahnbrechende Entweicklung in dem Fall ankündigt. Dafür dass sie noch mehr Kollegen informiert, verlangt sie die Geschichte aus seiner Sicht.

Der Direktor betritt das Gebäude und wird auf das falsche Stockwerk dank Aram geleitet. Dort scheint ihm die Schale mit den Äpfeln aufzufallen, doch gemäß Reds Idee nimmt er sich bloß einen Apfel und hegt keinen Verdacht. Kaum betritt der Direktor das Therapiezimmer wird er von Reds Leuten betäubt und aus dem Gebäude gebracht. Zur selben Zeit erfährt einer seiner Sicherheitsmänner durch einen Anruf des Therapeuten, dass der Direktor nicht angekommen ist. Umgehend informiert der Mann einen Kollegen und die beiden nehmen die Verfolgung auf, doch Reddington und seinem Team gelingt es den Männern zu entkommen.

Kurz darauf erwacht der Direktor und erfährt, dass er sich in Gefangenschaft der Regierung von Venezuela befindet, weil sie ihnen für Kriegsverbrechen vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag anklagen wollen. Damit wäre er einer der ersten US-Amerikaner, die für diese Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden würden. Reddington kontaktiert deswegen Laurel Hitchin.

Liz befindet sich derweilen in ihrer Zelle und hat nicht das Gefühl, dass der Richter auf ihrer Seite stünde. Ressler macht ihr daraufhin klar, dass Reven Wright einen gerechten Richter ausgesucht hat. Er verlässt kurz darauf die Zelle und lässt Liz bei Cooper zurück, um vor das Gebäude zu gehen. Dabei passiert er den von Hitchin engagierten Attentäter, Iverson. Draußen vor dem Gebäude nimmt er Karakurt von Tom in Empfang und präsentiert ihn der Presse, als den Mann hinter dem Orea Attentat. Er sagt dabei auch aus, dass er Liz für unschuldig hält.

Reddington telefoniert mit Hitchin und macht ihr klar, dass sie den Direktor nach Den Haag bringen. Auf diese Weise möchte er durchsetzen, dass sie Liz Namen reinwaschen lässt. Zunächst geht Hitchin nicht auf die Forderung ein, doch als sie in den Nachrichten die Überstellung von Karakurt sieht, gerät sie ins Schwitzen. Reddington verdeutlicht ihr auch, dass es übel enden wird, wenn Liz etwas passieren sollte.

Liz soll erneut in den Verhandlungsraum gebracht werden und Hitchin versucht Iverson zu erreichen. Als ihr das nicht gelingt, ruft sie Ressler an, um ihn zu warnen. Tatsächlich entdeckt Ressler den Schützen und kann so Schlimmeres verhindern. Nachdem Liz in ihre Zelle zurückgebracht wurde, spekulieren die beiden, warum Hitchin ihn angerufen hat. Für Ressler ist das ein Zeichen, dass Reddingtons Plan funktioniert.

Hitchin wird von Marvin Gerard aufgesucht, dem sie einen Schriftstück gemäß den Forderungen von Reddington vorlegt. Allerdings kann Hitchin nicht den Anklagepunkt um Conolly fallen lassen, weil Liz dabei von Zeugen gesehen wurden, dennoch wird das Strafmaß gemildert, wenn Liz sich zu dieser Tat bekennt. Über diesen Vertrag spricht Reddington mit Marvin Gerard, der ihn dazu drängt, das Angebot anzunehmen, weil es besser ist als er selbst erwartet hatte. Im Anschluss daran telefoniert Reddington wieder mit Hitchin, die nun von ihm möchte, dass er den Direktor loswird, weil er zu einer Belastung für die Kabal geworden ist.

Das Schriftstück wird Liz vorgelegt, die erkennt, dass sie nie wieder als Agentin wegen des Mordes an Conolly arbeiten kann. Sie kann dem FBI lediglich als Verbündete wie Reddington dienen. Nach einem Telefonat mit Reddington, der sie daran erinnert, dass er sie damals gewarnt hat, unterschreibt sie das Schriftstück.

Wenig später hält Hitchin eine Pressekonferenz ab, in der sie über die Verschwörung des Kabals und den Verwicklungen von Conolly und dem Direktor berichtet. Sie spricht davon, dass ihr leid tut, was Liz widerfahren ist, und dass sie zufrieden darüber ist, dass das System doch noch funktioniert hat. Reddington und der Direktor schauen diese Pressekonferenz, woraufhin der Direktor Red zu verstehen gibt, dass er von Reds Verbindung zu Liz weiß. Er wundert sich, ob Liz diese auch kennt. In Reddingtons Augen geht es den Direktor nicht an und er lässt ihn anschließend aus dem Flugzeug stürzen.

Später gibt Ressler die Leitung der Task Force wieder an Cooper ab und ist froh wieder ein Field Agent zu sein, anstatt sich um die Politik kümmern zu müssen. Sie beide reden darüber, dass sie eines Tages Hitchin zur Rechenschaft ziehen. In der Zwischenzeit trifft sich Reddington mit Hitchin, die sich fragt, ob er die Kabal so auseinander gerissen hat, um sie als ein neues Mitglied der Organisation wieder aufzubauen.

Liz erhält ihre Sachen beim Verlassen des Gefängnisses zurück und zerreißt das von ihr aufgesetzte Testament. Draußen wird sie von Reddington erwartet, den sie vor Dankbarkeit umarmt.

Ceren K. - myFanbase


Vorherige Episode:
#3.09 Der Direktor (Nr. 24)
Alle EpisodenNächste Episode:
#3.11 Gregory Devry (Nr. 95)

Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier mit anderen Fans von "The Blacklist" über die Folge #3.10 Der Direktor (2) (Nr. 24) diskutieren.