Episode: #4.03 Miles McGrath (Nr. 65)

Reddington und die Task Force unternehmen extreme Anstrengungen, um einen Verbündeten von Alexander Kirk, Miles McGrath, aufzuspüren. Dieser gilt als ein "Verbrechensinkubator", der Verbrechen für seinen eigenen Profit finanziert. Unterdessen erfährt Liz mehr über ihre Familie.

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Foto: Ryan Eggold, The Blacklist - Copyright: 2016, 2017 Sony Pictures Television Inc. and Open 4 Business Productions LLC. All Rights reserved
Ryan Eggold, The Blacklist
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Ein Team von organisierten Männern, das in ständigem Kontakt mit Miles McGrath steht, dringt in ein Elektrizitätswerk in Georgia ein und platziert dort eine Bombe, wodurch der gesamte Strom in der Stadt ausfällt.

Tom und Liz treffen sich mit Ressler, um von ihm Neuigkeiten zu Agnes Verbleib zu erfahren. Dabei äußert Liz, dass sie nicht glaubt, dass Kirk seiner Enkeltochter etwas antun könnte, doch Tom und Ressler sind trotz Liz' Erinnerungsfetzen nicht davon überzeugt, dass Kirk wirklich ihr biologischer Vater ist. Auf Grund der Tatsache, dass Tom und Liz die Opfer in diesem Entführungsfall sind und sie nicht die notwendige Sicherheitsfreigabe haben, darf Donald sie nicht in den Fall einbeziehen, allerdings lässt er sie dann doch die Akten durchsehen. Die beiden werden in dieser Tätigkeit durch das Auftauchen von Aram und Samar unterbrochen. Während Samar sich distanziert gibt, umarmt Aram Liz und sie entschuldigt sich für ihren vorgetäuschten Tod, hofft aber, dass ihre Freunde ihr Handeln nachvollziehen können. Samar merkt jedoch nur an, dass sie sich in ein anderes Team versetzen lassen will. In dem Moment bekommt Liz einen Anruf von Reddington.

Auf einem Friedhof trifft sich Liz mit Reddington und auch er hat Hinweise zu Agnes' und Kirks Verbleib, möchte aber ebenfalls Liz nicht einweihen und es alleine durchziehen. Daraufhin gibt sie ihm zu verstehen, dass sie nachvollziehen kann, dass er sich verraten fühlt, doch erinnert ihn auch daran, dass Agnes ihre Tochter ist, so dass Reddington ihr den Namen Miles McGrath nennt. Soweit Reddington es erfahren hat, wurde er von Kirk kontaktiert. In der Zentrale informiert Liz ihre Kollegen über Miles McGrath, der Verbrechern finanziell unterstützt, wenn er Gefallen an ihrem Vorhaben findet. Da sich Miles McGrath in London aufhält und an Phase 2 seines Projektes nach dem von ihm verursachten Stromausfall arbeitet, informiert Cooper die britischen Kollegen. Diese observieren ihn, werden dabei jedoch entdeckt und erschossen.

Unterdessen erwacht Mr. Kaplan schwer verletzt auf der Lichtung, wo sie ihre Brille ein Stück von sich entfernt entdeckt. Es dauert eine Weile, bis sie nach dieser gegriffen hat.

Reddington telefoniert mit Harold und ist wütend darüber, dass durch die Observation der englischen Polizisten Miles McGrath aufgeschreckt wurde und sofort den Ort verlassen hat, so dass sie keine Spur mehr zu Kirk haben. Harold erzählt Reddington, dass einer der erschossenen Polizisten noch ein Foto von dem Angreifer machen konnte, das aber von schlechter Qualität ist, so dass Aram sich darum bemüht es zu rekonstruieren. Durch ein Gespräch mit Samar kommt Aram auf eine Idee für die Gesichtsrekonstruktion.

Liz und Tom versuchen eigenständig neue Informationen zu dem Fall herauszufinden und unterhalten sich mit dem Direktor des FBIs, der sie ebenfalls nicht einweihen will. Tom gibt vor darüber wütend zu werden und stiehlt den Ausweis des Direktors, um ihn unbemerkt Liz zu geben, die vorgibt unter Tränen das Büro zu verlassen. Mit dem Ausweis des Direktors bricht sie in das Büro des Fallbeauftragten ein und macht dort Fotos von dem Beweismaterial. Sie entdeckt dabei ein Buch, auf die Initialen ihrer Mutter stehen und steckt es ein. Anschließend verlässt sie mit Tom das Gebäude.

Durch die Gesichtsrekonstruktion konnte Aram einige Männer identifizieren, die als Täter für den Mord an dem britischen Polizisten in Frage kommen. Zu dem Zeitpunkt wird der Mann erschossen, weil McGrath ihm wegen des Vorfalls mit den FBI-Agenten nicht mehr vertraut. McGrath spricht mit Johan Halback, der einen Ersatzmann für sein in nächster Zeit stattfindendes Vorhaben besorgen soll.

Mr. Kaplan schleppt sich durch den Wald zu einem Bach, wo sie die unscharfen Konturen ihres Gesichts betrachtet und entsetzt ist.

Samar und Donald verlassen den Tatort und sprechen mit Reddington über dessen Identität. Sie vermuten, dass er zu einer Gruppe von ehemaligen Navy Seals gehört, die vor einigen Tagen einen Stromausfall in Georgia ausgelöst haben. Nachdem Reddington mehr über das Vorgehen der Gruppe erfahren hat, glaubt er, dass John Halback ihr Anführer sein könnte. Er trifft sich daher mit ihm und behauptet, dass er ihn für einen Job engagieren möchte, doch Halbeck lehnt ab, weil er noch einen Auftrag hat. Durch das Gespräch kann Reddington ihm entlocken, dass ihm für den Auftrag ein Mann fehlt, um ihm dann einen weiteren Helfer anzubieten.

Daher besucht Reddington kurz darauf Tom und Liz, weil Tom sich unter Halbecks Männern einschleichen soll. Er entdeckt dabei ihr vom FBI kopiertes Material und Liz erzählt ihm, dass sie gerade in dem Tagebuch ihrer Mutter von der Affäre von Reddington und ihr gelesen habe. Reddington lässt das unkommentiert.

Tom trifft sich mit Halbeck, während das FBI die Umgebung beobachtet. Erst nachdem es Tom in einer Prügelei durch einen geschickten Zug gelingt, die Oberhand zu bekommen und den Kampf zu gewinnen, nimmt Halbeck ihn in seiner Truppe auf. Da das FBI bei der Prügelei das Signal von Tom verloren hat, ist Liz erleichtert zu sehen, wie er lebendig wieder erscheint.

Mr. Kaplan wird am Bach in der Zwischenzeit von einem Hund entdeckt, dessen Besitzer wenig später ebenfalls erscheint.

In der Nacht liest Liz in dem Tagebuch ihrer Mutter, die davon schreibt, dass Reddington sie bedrängt zusammen mit Masha ihren Ehemann verlassen. Ihre Mutter jedoch kann sich nicht dazu durchringen, weil sie es Masha nicht antun möchte. Dabei sieht Liz die Gestalt ihrer Mutter am Tisch sitzen und geht darauf zu. In dem Moment wird Tom wach, der sich über Liz Verhalten wundert. Sie lenkt von dem Thema ab und macht ihm klar, dass ihm bei dem Einsatz nichts passieren darf, weil sie ihn nicht verlieren möchte. Tom tröstet sie und ist der Ansicht, dass sie bald sowohl ihn als auch Agnes sicher und wohl behalten um sich hat.

Am nächsten Tag seilt sich Tom zusammen mit John Halbeck und seinen Männern von einer Brücke auf einen Zug ab. Zu dem Erstaunen des FBIs zeigen die Überwachungskameras keinen Zug und auch ist offiziell kein Zug eingetragen. Nach und nach bekommen die Agenten heraus, dass der Zug Erreger sämtlicher Vireninfektionen, wie die Pocken oder HIV, transportiert. Dieser Transport wird wegen des Zwischenfalls in Georgia gemacht, da der dortige Aufbewahrungsort durch den Stromausfall als nicht sicher genug gilt. Den Männern um Halbeck gelingt es wieder das FBI zu verblüffen, weil sie es schaffen, den Zug spurlos verschwinden zu lassen. Samar und Ressler, die den Gleisen folgen, entdecken eine von McGrath neu angefertigte Abzweigung. Sie folgen ihr zu einer Lagerhalle, in der Männer mit Sicherheitsanzügen die Viren entladen. Halbeck gibt eine der Proben an einen Mann von McGrath weiter. Kurz darauf erscheint Reddington und spricht kurz mit Halbeck, weil er die Probe von McGrath zurückkaufen möchte. Halbeck teilt ihm mit, wo er McGrath finden kann. Tom bekommt dieses Gespräch mit und berichtet Ressler davon, als das FBI erscheint und Halbeck und seine Männer festnimmt.

Unterdessen erscheinen Reddington und Dembe, als der Mann McGrath die Probe überreichen will. Reddington tötet den Mann sofort, so dass McGrath ihm bereitwillig das Virus überlässt, das Kirk eigentlich haben wollte, und Kirk zu einem Treffen lockt. Nachdem Reddington McGrath an den toten Mann gefesselt hat, damit das FBI ihn inhaftieren kann, verlässt er das Gebäude.

Während er am Treffpunkt wartet, bekommt er einen Anruf von Liz, die ihm mitteilt, was es für ein Virus ist, dass er Kirk übergeben möchte. Anschließen klingelt neben dem Auto ein Telefon einer Telefonzelle. Reddington hebt ab und es ist Kirk, der bereits ahnte, dass es eine Falle von Reddington sein würde, und daher nicht zu dem Treffen erschienen ist.

Nach dem Abschluss des Falls ruft Samar bei Aram an, weil sie seinen Rat benötigt, doch er bekommt Besuch von einer jungen Frau, mit der er scheinbar eine Beziehung führt. Als Samar die Stimme der Frau hört, möchte sie die beiden nicht weiter stören und beendet das Gespräch. Anschließend schickt sie eine E-Mail ab.

Abends liest Liz in dem Tagebuch ihrer Mutter und sieht wieder sie dabei vor sich. Sie erfährt in dem Eintrag, dass Kirks Krankheit, bei der es sich um aplastische Anämie handelt, ausgebrochen ist und dass Liz die Krankheit, unter der die Männer der Familie Rostov leiden, nicht vererbt bekommen hat. In dem Moment erscheint Reddington und Tom und Liz können seinem Blick entnehmen, dass er Kirk nicht fassen konnte. Sie spricht mit Reddington über Kirks Krankheit und erfährt das Kirk das Virus haben wollte, weil er glaubt, dass es als Gegenmittel für seine Krankheit fungieren könnte. Reddingtons Meinung nach hat er auch nur ein Interesse an Liz, weil er die Zellen seiner Tochter zum Überleben benötigen würde. Allen wird bewusst, dass zwar Liz nicht mehr in seinem Gewahrsam ist, dafür aber seine Enkeltochter.

Ein Unbekannter transportiert Mr. Kaplan auf einer Trage aus dem Wald heraus.

Ceren K. - myFanbase


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