Episode: #8.08 Vatergefühle

In der "The Flash"-Episode #8.08 Vatergefühle vertraut Barry (Grant Gustin) auf seine Instinkte während einer Mordermittlung, denn der Verdächtige beteuert seine Unschuld, obwohl die Beweise überwältigend gegen ihn sprechen. Iris (Candice Patton) gibt Allegra (Kayla Compton) die Möglichkeit, eine Mentorin zu sein.

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Grant Gustin, The Flash
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Stan Mullen will seine Bar schließen, als er plötzlich bemerkt, dass ein Meta mit ihm im Raum sein muss, der große Hitze produzieren kann, doch letztlich kann er sich nicht gegen ihn erwehren. Barry Allen steht etwas neben sich, weil es der Geburtstag seines Vaters Henry ist, den er immer noch schrecklich vermisst. Als Iris West-Allen die Zusammenhänge bewusst werden, bietet sie einen gemütlichen Abend an, aber Barry weiß, dass es letztlich doch nur ein Tag wie jeder andere sein wird und dass er das überstehen wird. Er bricht auch gleich zur Bar auf, wo ein Toter gemeldet wurde, denn Stan wurde völlig verkohlt. Chester P. Runk ist ebenfalls schon am Tatort erschienen und ist schnell sicher, dass sie es mit einem Meta zu tun haben. Von Officer Daisy Korber erfahren sie, dass die Kellnerin Donna zu berichten weiß, dass ihr Boss am Vortag einen Streit mit einem Ex-Häftling hatte. Barry hat sofort eine Idee, wer für den Mord verantwortlich sein könnte und zeigt Donna ein Bild von Jaco Birch / The Hotness. Sie identifiziert ihn zweifelsfrei, weswegen Barry klar wird, dass sich die Fähigkeiten von Birch auch gesteigert haben müssen, denn bis auf den Toten selbst war nichts verbrannt oder verkohlt.

Iris will für ein neues Format, den oder die wöchentliche(n) Bürger*in der Stadt küren, weswegen sie von Allegra Garcia und ihrer Gruppe Vorschläge eingefordert hat, doch mit denen ist sie nicht zufrieden und sie verweist auf Rose Levin, eine bekannte Influencerin der Stadt. Allegra wird klar, dass ihre Kollegin Taylor sich hinter ihrem Rücken an Iris gewandt haben muss, was sie sehr verletzt, zumal sie Rose nicht als geeignet für ein solches Porträt sieht. Iris ist aber anderer Meinung, weswegen sie die beiden auch gleich zusammen für das Interview einteilt. Birch hat seinen Sohn Harold zu sich gebeten, denn er ist bei einem großen Musikact im Security-Team und glaubt, dass er ihn damit beeindrucken könnte, doch die Vater-Sohn-Beziehung ist ohnehin getrübt, weswegen Harold sein Vater als Sicherheitschef kalt lässt. Plötzlich taucht aber die Polizei auf, die Birch festnehmen will. Harold ist sofort aufgebracht und wird deswegen von der Polizei zurückgehalten, was wiederum den Vater in Aufruhr versetzt, der sofort in Flammen steht. Flash kommt genau richtig, um ihn in einen Brunnen zu tauchen. Als Birch dann in Handschellen gelegt wird, ruft er immer nur wieder seinem Sohn zu, dass er unschuldig sei und diese Sequenz erinnert Barry extrem an den Moment, als sein eigener Vater damals unschuldig verhaftet wurde.

Barry wendet sich wegen Birchs Fall an Cecile Horton, die diesen aber für wasserdicht hält. Sie merkt aber, dass das nicht ist, was er hören wollte und hakt nach, um was es geht. Barry schildert seinen Eindruck, dass Birch in seinen Unschuldsbeteuerungen sehr authentisch wirkte und dass er ihm einfach glaube. Deswegen bittet er Cecile spontan, ob sie ihn zu einem Treffen mit Birch begleitet, um seine Gefühle zu erspüren. Grundsätzlich würde sie das immer tun, aber Cecile befürchtet in ihrer Position, dass das unethisch sein könnte. Allegra und Taylor sind bei dem Interview mit Influencerin Rose und Erstere kann ihr Desinteresse kaum verbergen. Plötzlich fällt ihr Blick im Jitters auf eine Putzkraft, die sie als ehemalige Zellengenossin Lydia Sanchez wiedererkennt. Während Allegra sich deswegen ehrlich freut, reagiert Lydia abweisend, denn seit dem Gefängnis hatten sie keinen Kontakt mehr und sie sieht Allegra jetzt immer als Star der Zeitung, während sie selbst sich mit schlimmen Reinigungsjobs über Wasser halten muss, weil ihr niemand etwas anderes zutraut. Allegra ist traurig, als sie das hört, zumal sie weiß, dass Lydia viel mehr kann. Deswegen will sie über sie ein Porträt bringen, um ihre Geschichte zu erzählen.

Cecile hat sich bereit erklärt, mit Birch nur in ihrer Funktion als Anwältin zu reden, um so herauszufinden, ob man eine Verteidigungsstrategie finden kann. Er erkundigt sich sofort nach Harold, denn dessen Mutter ist eh verschwunden, weswegen es eigentlich nur ihn als Vater gibt und er hat ihn so tief enttäuscht, dass Birch verstehen kann, dass er ihm wohl nie verzeihen wird, aber er will sicher wissen, dass es ihm gut geht. Cecile versichert ihm das und erkundigt sich dann zu Birchs Streitigkeiten mit Stan. Dieser gibt das, betont aber, dass er ihn nicht getötet hat. Er kann aber kein Alibi anbieten, weil Harold zum Tatzeitpunkt mit Freunden unterwegs war. Cecile kommt schließlich zur Erkenntnis, dass kaum etwas für Birchs Unschuld spricht. Sie hat zwar ihre Fähigkeiten nicht eingesetzt, aber ihr Gefühl sagt ihr, dass Birch zumindest selbst an ihre Unschuld glaubt, weswegen Barry überzeugt ist, dass sie alles versuchen sollte, wenn nur die kleinste Möglichkeit der Unschuldsvermutung gilt. Kurz darauf erhalten sie die Meldung, dass Birch entkommen ist. Dieser sucht sofort Donna auf, weil sie gegen ihn ausgesagt hat. Weil er vor Wut kocht, dass sie wohl dafür sorgt, dass er erneut seinen Sohn verlieren kö nnte, kann sie sich nicht sicher fühlen. Barry lässt Birch von seinem Team suchen, doch er merkt, dass er der Einzige ist, der überhaupt an seine Unschuld glaubt, weil die Flucht gegen ihn spricht. Chester entdeckt schließlich ein gemeldetes Feuer, woraufhin Frost Barry begleitet. Als sie am Tatort ankommen, finden sie wieder eine verkohlte Leiche, diesmal von Donna und nichts spricht mehr für Birchs Unschuld.

Allegra und Taylor sind nach dem Interview wieder zurück am Verlagshaus, wo Erstere dann wie im Fieber ihren Artikel über Lydia schreibt, was Taylor sauer aufstößt. Schließlich kommt Iris hinzu, die wissen will, wie es gelaufen ist. Allegra versichert nur abgelenkt, dass sie an etwas Großes dran sei. Als Barry den Obduktionsbericht zu Donna erhält, fühlt er sich weiterhin bestätigt, dass Birch unschuldig ist, denn die Muster von Stans Tod sind zu genau zu erkennen, denn er weiß aus eigener Erfahrung, dass die von Metas eingesetzten Kräfte nie gleich sind. Er steht mit seinen Vermutungen aber alleine da, denn alle anderen sehen nur die Fakten, die gegen Birch sprechen. Zudem ahnen sie, dass Barry den Fall sehr persönlich sieht und deswegen vielleicht keine objektive Position einnehmen kann. Er kommt schließlich zur Erkenntnis, dass er seine Agenda wohl alleine umsetzen muss. Cecile hat Joe West informiert, der genau weiß, was in Barry vor sich geht, denn Henry war schließlich auch sein Freund, so dass er dessen Geburtstag kennt. Gemeinsam schwelgen sie in Erinnerungen, auch wie aufopferungsvoll Henry immer Arzt war, auch wenn es manchmal zu Lasten der Familie ging. Barry erinnert sich aber vor allem an die Nacht, in der sein Vater verhaftet wurde und ist sich nun selbst nicht mehr sicher, ob er die beiden Geschichten zu sehr emotional durcheinanderbringt. Joe sieht das aber anders. Auch wenn er Barrys Geschichte niemandem sonst wünscht, so weiß er doch auch, dass dieser dadurch umso mehr zu einem Kämpfer gegen die Ungerechtigkeit geworden ist und dass er seinem Gefühl deswegen unbedingt nachgehen sollte. Barry bekommt schließlich eine Nachricht von Chester, der etwas gefunden hat.

Iris hat den Artikel über Lydia gelesen und findet ihn großartig, weil er aufrütteln wird, aber gleichzeitig ist sie auch von Allegra enttäuscht, denn sie hatte den Auftrag als Taylors Mentorin bei dem Interview zu fungieren. Deren Porträt über Rose ist nun nämlich oberflächlich und nichtssagend geworden, weil sie nicht die richtige Anleitung hatte. Als Editorin wird Iris das Porträt über Lydia veröffentlichen, aber dennoch verlangt sie von Allegra, dass sie selbst das Gespräch mit Taylor sucht und sich bessert. Barry erfährt bei S.T.A.R. Labs durch Chester und Frost, dass die Auswertungen der angewandten Kräfte bei Stan und Donna nicht zu Birch passen, so dass seine Unschuld nun belegt werden kann. Harold wird derweil von Rene Carpenter vom Jugendamt in ein neues Zuhause begleitet und Daisy begleitet sie als Polizeischutz. Das erweist sich als richtig, als plötzlich Birch auf der Straße steht und die Herausgabe seines Sohnes verlangt. Harold selbst weist ihn als Loser ab, was Birch nur schlecht leugnen kann, denn er weiß selbst, dass er alles in seinem Leben falsch gemacht hat, aber jetzt wollte er wirklich den Neuanfang haben. Wütend geht er in Flammen auf, bis Flash und Frost erscheinen. Er kann mit der Geschwindigkeit seiner Arme die Flammen löschen und verkündet dann allen, dass Beweise für seine Unschuld vorliegen. Die Situation beruhigt sich sofort, bis sie aber feststellen müssen, dass Birchs Fähigkeiten mit der Erde verbunden werden, wenn er emotional aufgewühlt ist. Deswegen brodelt es überall und teilweise stoßen Lavafontänen nach oben. Chester warnt mit den Untergrundbildern der Stadt, dass sie auf eine Katastrophe zusteuern. Barry hat aber eine Idee, er vibriert sich in den Untergrund, wo er Wasser nutzt, um die Lava zu löschen, doch der aufsteigende heiße Dampf muss von Birch absorbiert werden. Nachdem die Stadt gerettet ist, kann er kaum glauben, dass er seine Kräfte für etwas Gutes eingesetzt hat. Harold ist zudem sehr stolz auf ihn. Barry wiederum fühlt sich an den Moment erinnert, als er mit seinem Vater wiedervereint wurde.

Cecile bekommt es als Birchs Anwältin geregelt, dass er das Sorgerecht für Harold wieder bekommt und er ist ihr und Barry sowie Flash sehr dankbar für ihren Einsatz. Als der Sohn schließlich kommt, sind beide glücklich. Cecile spürt, dass das gut ausgehen wird. Sie spürt aber auch, dass Barry noch etwas belastet. Allegra sucht das Gespräch mit Taylor, die sehr aufgebracht reagiert, weil sie inzwischen gesehen hat, welches Porträt gedruckt wurde. Allegra entschuldigt sich und versichert, dass der Artikel über Rose in der nächsten Woche veröffentlicht werde. Taylor lässt sich aber nicht beruhigen, denn sie weiß genau, dass sie das nur Iris und ihren Prinzipien, aber nicht Allegras Glauben in sie zu verdanken hat. Deswegen höhnt sie, dass sie ihre Verhaltensweise wohl noch aus dem Knast habe und dass sie sie nicht länger als ihre Mentorin ernst nehmen kann und sie deswegen zerstören wird. Am Abend treffen sich Cecile, Joe, Iris und Barry, die ein Bier auf Henry trinken wollen. Zunächst berichten vor allem Iris und ihr Vater von ihren Erinnerungen, bis Cecile schließlich Barry um seinen Beitrag bittet. Er teilt also ebenfalls Erlebnisse und kommt zur Erkenntnis, dass er sich in allen Erinnerungen geliebt fühlt und ihn deswegen so sehr vermisse. Cecile versichert ihm, dass das völlig okay ist, woraufhin sie anstoßen.

Team Flash steht vor der Aufgabe, den wahren Killer von Stan und Donna zu finden, doch die gesammelten Daten passen auf keinen Meta, den sie kennen. Deswegen wollen sie von den Opfern aus denken. Barry kommt schließlich zur Erkenntnis, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun haben müssen.

Lena Donth – myFanbase


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