Episode: #1.16 Die Rückkehr

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Dorothy Hill und ihr Mann freuen sich riesig auf ihr Baby und dieser singt seiner Frau und dem ungeborenen Baby täglich ein Schlaflied. Doch auch er kann sich dem Armeedienst nicht entziehen und verspricht Dorothy, ihr jeden Tag zu schreiben. Nur wenig später stehen jedoch schon Abgesandte der Armee vor Dorothys Tür, um ihr schreckliche Nachrichten zu überbringen und Dorothy bleibt allein mit Baby William zurück.

Randall versucht, seinen Therapeuten zu überzeugen, dass er sich wieder in einem guten Zustand befindet und sich auf jeden Fall gut genug fühlt, um mit seinem Vater einen Roadtrip nach Memphis zu machen. Beth ist von der Idee nicht überzeugt, da sie sich noch stets Sorgen um Randall macht, der vor kurzen erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde, nachdem er einen Nervenzusammenbruch hatte. Der Therapeut stimmt Randalls Plänen jedoch zu und William und Randall freuen sich auf die gemeinsame Zeit. Wieder zu Hause angekommen, hilft Beth Randall alles für den Trip vorzubereiten und sieht den beiden schweren Herzens beim Davonfahren zu.

Glücklich lässt William das Fenster des fahrenden Autos runter und atmet die frische Luft ein, während Randall ihm einige Karten reicht und von William verlangt, sie genauestens zu studieren, damit sie gut ankommen. William findet dies jedoch unnötig, schmeißt die Karten kurzer Hand aus dem Fenster und schlägt Randall vor, einfach zu fahren und die Fahrt zu genießen

Derweilen denkt William an seine Mutter und wie die beiden sich am Bahnhof von einander verabschiedet haben, als Dorothys Mutter krank wurde und sie sich auf den Weg machte, sich um sie zu kümmern, da sie der festen Überzeugung ist, dass es das Richtige und anständigste ist. William und Dorothy fällt der Abschied sichtlich schwer und Dorothy verspricht William, dass er eine hervorragende Zukunft vor sich hat und sich ganz auf seine Talente konzentrieren sollte.

William will von Randall wissen, ob er schon immer die Tendenz für Panikanfälle hatte und Randall erzählt ihm, dass Jack es normalerweise erkannt hatte und mit ihm dasaß und versucht hat, normal ein- und auszuatmen, bis es Randall wieder besser ging. William will von Randall mehr über dessen Vater wissen und Randall fällt zuerst Jacks Lachen ein. Als William sich nach Jacks Grab erkundigt, erzählt Randall ihm, dass Kate zwar die Urne hat, aber sie etwas Asche an seinem Lieblingsbaum im Park verstreut haben. Obwohl es einen Umweg bedeuten würde, bittet William Randall, ihn zu Jacks Grabstelle zu fahren, damit er sich bei ihm bedanken kann. William bekommt die Chance, sich bei Jack zu bedanken, bevor er und Randall sich wieder auf den Weg machen.

Während Williams Cousin Ricky versucht, Mädchenherzen zu brechen und sich dem Musikerleben in vollen Zügen hingibt, mit all den schlechten Seiten, bleibt William sich selbst treu und hält sich abseits der Bühne aus allem raus. Dorothy macht William klar, dass seine Großmutter nicht böse gewesen wäre, dass er den weiten Weg zu ihrer Beerdigung nicht machen konnte und William muss von ihr auch erfahren, dass sie länger dort bleiben wird, nachdem sie einen Job in einer Bibliothek angenommen hat. Sein Cousin findet unterdessen heraus, dass William nicht nur ein Poet, sondern auch ein begabter Songwriter ist und nutzt seine Talente, um der Band zum Durchbruch zu verhelfen. Doch selbst dann geht William nach den Auftritten lieber nach Hause und gibt sich nicht Drogen oder einfach zu habenden Frauen hin, bis er eines Abends einen Anruf von seiner Mutter erhält.

Unterdessen kommen William und Randall vor dem Haus an, in dem William mit seiner Mutter aufgewachsen ist. William fällt auf, dass eine der Türen zugemauert wurde und steigt aus dem Auto, um einen alten Schatz aus dem Haus zu holen. Da Randall nichts anderes übrig bleibt, als ihm zu folgen, klingelt er an der Tür und erklärt den neuen Eigentümers ihr Anliegen. Diese lassen Randall und William eintreten und William macht sich sofort daran, einen Stein aus dem Kamin zu ziehen. Er findet dort seine versteckten Spielzeuge und ein paar Münzen. Nachdem die beiden gefunden haben, was sie gesucht haben, zeigt William Randall sein Lieblingsdiner und geht mit ihm zum Friseur.

Da seine Mutter dringend seine Hilfe braucht, entschuldigt sich William bei seinem Cousin Ricky, dass er eine Weile weg sein wird, doch sein Cousin will keine Entschuldigung hören, da Familie immer an erster Stelle für ihn steht. Am Schluss gibt Ricky ihm noch etwas Geld mit und William verspricht, es zurückzuzahlen. Doch Ricky will nur von ihm, dass er wiederkommt und sie weiterhin zusammen Karriere machen.

In Memphis treffen Randall und William auf Ricky, der in derselben Bar sitzt, in der William ihn damals zurückgelassen hat und nie wieder von sich hören lassen hat. Randall ist begeistert, endlich einen seiner Verwandten kennenzulernen, sieht aber ein, dass er seine Euphorie zurückstecken muss, bis die beiden Männer sich ausgesprochen haben. Ricky scheint es nicht zu interessieren, dass William krank ist, da er auch so schon nicht mehr damit gerechnet hat ihn je wiederzusehen.

William kommt bei seiner kranken Mutter an, die gehofft hatte, William würde nicht kommen und sein Leben in Memphis weiterführen. Doch einmal da kümmert William sich rührend um sie und macht jeden Tag Besorgungen, wobei er Laurel im Bus kennenlernt und sich in sie verliebt. Auch Laurel hilft ihm, für seine Mutter zu sorgen und die beiden freunden sich mit den jungen, freilebenden Nachbarn an und treffen diese zum Rauchen und Trinken. Dorothy bittet William stets darum, ihr ein Gedicht vorzulesen, was William tut und sie bis zu ihren Tod pflegt. Nach Dorothys Tod widmen Laurel und William sich mehr ihren neuen Freunden, was auch Drogen involvierte.

William gibt Ricky das Geld zurück, was er ihm damals geborgt hat und Ricky lädt ihn ein, mit ihm noch einmal aufzutreten, wozu William nicht nein sagen kann. Während Ricky und William mit der Band auf der Bühne spielen, trifft Randall einen Cousin nach dem nächsten und ist überglücklich. Auch Beth, die sich erkundigt, wie es ihm geht, trifft einen euphorischen und leicht angetrunkenen Randall an, der ihr von all seinen neuen Familienmitgliedern erzählt.

Am nächsten Morgen, will Randall William aufwecken, damit sie ihren Trip fortsetzen können und endlich zu den Enten fahren können, von denen William geschwärmt hat, doch als Randall William zitternd unter Schmerzen in seinem Bett findet, lässt er ihn ins Krankenhaus bringen.

Im Krankenhaus erklärt der Arzt Randall, dass William nur noch wenige Stunden zu leben hat. Erschöpft lässt Randall sich an Williams Seite fallen und dieser überreicht ihm eine Sammlung von Gedichten, die William für seinen Sohn geschrieben hat. William bittet Randall, sein Leben in vollen Zügen zu genießen und gesteht ihm, dass er Angst vor dem Sterben hat. Doch Randall schlägt ihm vor, einfach mit ihm zusammen zu atmen und so wird William langsam ruhiger, erlebt noch einmal die schönen Momente seines Lebens und steht plötzlich wieder vor seiner Mutter und fällt ihr in die Arme, bevor er stirbt.

Allein, tritt Randall seine Rückfahrt an und tut, was William ihm gesagt hat, dreht die Musik lauter und lässt die Fenster während der Fahrt offen.

Sabrina Nielebock - myFanbase

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