Leighton Meester in "Veronica Mars"
#1.14 Mars gegen Mars & #1.21 Shelleys Party
2004 landete Rob Thomas mit seiner Krimiserie "Veronica Mars" einen ganz großen Erfolg. Mit Kristen Bell in der titelgebenden Hauptrolle der charismatischen Veronica Mars eroberte die Serie alle Herzen im Sturm. Auch nach dem jähen Ende nach nur drei Staffeln im Jahre 2007, gehört die Serie immer noch zu einer der beliebtesten TV-Shows überhaupt.
Neptune, eine kleine Stadt an der Küste, wo die Mächtigen und Reichen das Leben bestimmen. Mittendrin die 17jährige Veronica und ihr Vater Keith Mars, die einst zu diesen Kreisen gehörten. Veronica war ein ganz normaler Teenager, Mitglied in einer Clique, interessierte sich für Jungs und Partys. Ihr Vater hatte den Job als Sheriff von Neptune. Doch es sollte sich ihr ganzes Leben verändern... Ihre beste Freundin Lilly wurde tot vor ihrem Haus aufgefunden. Ein Mord, mit dem auch ihr Vater in Verbindung gebracht wurde, wodurch er seinen Job verlor... mehr
Bishop vs. Mars
In der vierzehnten Episode der ersten Staffel, #1.14 Mars gegen Mars, und in #1.21 Shelleys Party war Leighton Meester, bekannt durch ihre Rolle der Blair Waldorf im Teen-Drama "Gossip Girl", als – von außen – intrigante Carrie Bishop zu sehen. Während ihres ersten Auftrittes stellt sie den von Veronica vergötterten Lehrer Mr. Rooks vor der gesamten Klasse bloß, als sie ihm sagte, dass es unmöglich war, sie geschwängert und ohne zumindest Unterhalt für sie und das Baby zurück gelassen zu haben.
Damit hat es sich Carrie, die darauf einen Schulverweis für Rooks beantragt, nicht nur bei Veronica verscherzt, sondern auch bei mir. Ich hatte mir gedacht, dass Carrie wohl nur eine dieser Unruhe stiftenden Intriganten, wie auch Blair, ist, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, doch mit dem, was am Ende kam, hätte ich ebenso wie Veronica nicht gerechnet. Carrie wollte an der Stelle ihrer Freundin, die Veronicas Lehrer geschwängert hat, Rooks bloß stellen und von der Schule nehmen lassen, um Gerechtigkeit zu bekommen. Auch Veronica lässt sich das später von Susan bestätigen und muss sich eingestehen, dass sie sich – als ihr Lehrer sie später ebenso verführen will – in Rooks getäuscht hat. Am Ende zeigt Claire ein kurzes, dankendes Lächeln.
In dieser ganzen Episode treten zwar ein paar Parallelen zu Blair Waldorfe in "Gossip Girl" auf, aber ich hatte keine Sekunde an eben die genannte Figur gedacht. Irgendwie war Carrie anders, obwohl sie doch so wenig verschieden war. Das ist sehr erfreulich, da es sicherlich nun vielen Fans leichter fallen könnte, sich Meesters Auftritt anzusehen, ohne sich andauernd Gedanken über die Ähnlichkeiten machen zu müssen. Das gilt dann leider auch nur für diese einzige Episode, in der nächsten, #1.21 Shelleys Party, musste ich doch ehrlich gesagt öfters an Blair denken, als mir lieb war, auch wenn Leighton als Carrie nur einen Ein-Minuten-Auftritt hatte. Das vermehrte Denken an Blair verstärkte nur noch die bestehende Tatsache, dass sich Carrie und Blair einfach leider tatsächlich sehr ähnlich sind.
Fazit
In einer völlig neuen Rolle sieht man Leighton Meester nicht wirklich, wenn ich doch in #1.14 Mars gegen Mars weniger bzw. überhaupt nicht an Blair Waldorf aus "Gossip Girl" denken musste, obwohl die Parallelen da waren. Durch das recht kurze Gastspiel in der vorletzten Episode der Staffel gibt es jedoch wieder eine totale Radikaldrehung, durch die sich Blair und Carrie wieder wahnsinnig ähnlich sind. Schade eigentlich.
Niko Nikolussi - myFanbase
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