Charlie Benford

Charlie ist die Tochter von Mark und Olivia Benford. Der Tag des Blackouts fängt für die Kleine eigentlich recht gut an. Ihr Vater macht ihr Frühstück, später verbringt sie Zeit mit ihrer Babysitterin Nicole, während ihre Mutter telefoniert. Als der Blackout die Menschheit lahm legt, liegt sie gerade im Bett und macht ein Nickerchen. Daher beschreibt Charlie ihren Blick in die Zukunft auch als "bösen Traum".

Noch am Abend nach dem globalen Blackout schenkt Charlie ihrem Vater ein Freundschaftsarmband und gesteht ihm, dass sie einen bösen Traum hatte. Auch Tage später nach dem Erlebnis weigert sich Charlie, sich mit den Ereignissen in ihrem Flashforward auseinander zu setzen und will auch nicht mit anderen Kindern den Blackout nachspielen. Obwohl Mark und Olivia sie eigentlich nicht drängen wollen, gesteht Charlie Mark schließlich, dass sie Angst davor hat, was sie in ihrem Flashforward gesehen hatte, präzisiert jedoch nicht, was es war. Sie erzählt lediglich, dass D. Gibbons ein böser Mann sei.

Charlie erzählt ihrem Vater nicht, dass sie die Information über D. Gibbons zufällig von der Küche aus mitbekommen hat, als sie einen fremden Mann aus dem Wohnzimmer sagen hörte, dass Gibbons ein Lügner ist.

Als Olivia ihre Tochter ein paar Tage später mit ins Krankenhaus nimmt, sieht sie Dylan Simcoe in einem Krankenbett legen und erkennt ihn sofort aus ihrem Flashforward wieder, wo sie gemeinsam in der Küche ihres Hauses Kekse gegessen haben und Dylan dort mit Kühlschrankmagneten schrieb, dass es keine guten Tage mehr gebe. Außerdem weiß sie von ihm, dass D. Gibbons ein böser Mann ist. In Kombination mit der Aussage des Mannes, dass Gibbons gelogen habe, schließt sie folglich daraus, dass D. Gibbons ein böser Mann ist.

Charlie trifft Dylan an Halloween schließlich bei sich zu Hause wieder, was für sie jedoch nicht befremdlich ist, da sie Dylan ja bereits aus ihrem Flashforward kennt. Die beiden verstehen sich sofort und beginnen, miteinander zu spielen.

Erst viel später gesteht Charlie ihrer Mutter, dass sie Angst hat, über ihren Flashforward zu sprechen, da sie glaubt, dass dann etwas Schreckliches passieren würde. Nach gutem Zureden von Olivia gesteht sie schließlich, dass sie mit Dylan gesprochen hat und Lloyd über D. Gibbons sprechen hörte. Dann bemerkte sie ein Feuerwerk und wollte dieses von der Küchentür aus ansehen. Dabei fiel ihr Blick auf zwei Männer in Anzügen, von denen einer sagte, dass Mark Benford tot sei.

Nachdem sie ihren Eltern endlich gestanden hat, was sie in ihrem Flashforward tatsächlich gesehen hatte, diskutieren Mark und Olivia über ihre gemeinsame Zukunft. Als Mark sich entschließt, die Familie zu verlassen, ist Charlie unendlich traurig, schenkt ihrem Vater dann jedoch ein neues Freundschaftsarmbändchen zum Abschied, nachdem sie gesehen hatte, dass er ihr erstes nicht mehr trägt.

Charlie konspiriert schließlich mit Dylan und trifft sich heimlich mit ihm zum Spielen. Dabei bringt sie unwissentlich ihre Mutter mit Lloyd zusammen, die sich nach einem abendlichen Treffen auf dem Spielplatz näher kommen, als Olivia sieht, wie liebevoll sich Lloyd um Charlie kümmert. Nur wenige Tage später trifft Charlie auf einem Rummel ihrer Schule auf D. Gibbons, der ihr eine Nachricht für Mark übergibt. Außerdem erwähnt er ein bestimmtes Buch von Dr. Seuss, das Mark letztendlich auf die Spuren von Gibbons und zu Demetri führt.

Am 29. April 2010 bleibt es Charlie durch Olivias Eingreifen erspart, vom vermeintlichen Tode ihres Vaters zu hören. Als der zweite Blackout eintritt, sieht Charlie sich selbst als junge Frau, die sich umdreht und zu jemandem sagt, dass sie "ihn" endlich gefunden haben.

Melanie Wolff - myFanbase