Renee Walker
Renee Walker ist eine sehr ehrgeizige und korrekte FBI-Agentin, die ein gutes Verhältnis zu ihren Kollegen pflegt und immer hilfsbereit ist. Besonders zu ihrem Chef, Larry Moss, dessen Stellvertreter sie auch ist, hat sie eine besondere Verbindung, weil sie sich in der Vergangenheit sehr nahe waren. Diese Emotionen sind auch jetzt immer noch vorhanden und drücken sich in großer Sorge bei Gefahren aus, beeinflussen das professionelle Verhältnis der beiden und damit die Arbeit insgesamt aber kaum. Agent Walker sucht zu Beginn des siebten Tages Jack Bauer im Gericht auf und lässt die Verhandlung unterbrechen, weil Jacks Hilfe benötigt wird.
Das FBI ist auf einen Verdächtigen gestoßen, den Jack als Einziger gut kennt. Dieser will es kaum glauben, als Renee ihm das Video mit Tony Almeida zeigt. Renee arbeitet mit Jack zunächst auf einer höchst professionellen Ebene zusammen und macht auch gleich sehr deutlich, dass sie die Methoden von Jack missbilligt. Sie hat aber auch keine andere Wahl, als ihm zu vertrauen. Dadurch schnappen die beiden Tony, doch Renee wird kurz darauf von Jack hintergangen, als dieser Tony wieder befreit. Sie ärgert sich sehr über sich selbst, weil sie auf Jack reingefallen ist, und will ihren Fehler unbedingt wieder gut machen. Dazu ist sie sogar bereit, einen Gefangenen zu foltern, damit sie eine Spur zu Tony und Jack bekommt, deren Ziel Ule Matobo sei. Auf eigene Faust jagt sie ihnen nach, wird aber von Emersons Männern gefangen genommen. Jack soll Renee als Vertrauensbeweis töten. Renee hat nur Hass für Jack übrig, als sie glaubt, dass er dies auch tut. Doch er schießt sie nur an und muss sie dann lebend begraben. Bill und Chloe wissen aber alles und retten Renee rechtzeitig. Sie wird von den beiden in alles eingeweiht und arbeitet nun mit ihnen zusammen. Damit sie nicht auffliegt, soll sie sich aber nicht beim FBI melden. Diese müssten denken, dass Renee tot ist, damit der dortige Maulwurf Jack nicht auffliegen lässt. Renee kann Jack allerdings davon überzeugen, dass man zumindest Larry einweihen müsse.
Als Renee mit Jack eine neue Spur verfolgt und sie versuchen, Henry Taylor zu retten, muss sie die Familie von Edward Vossler bedrohen, damit dieser Jack verrät, wo Dubaku steckt. Dies nimmt sie jedoch sehr mit, weil es ihr schwer fällt, mit solchen radikalen Mitteln gegen Unschuldige, Informationen zu erpressen. Sie hasst sich selbst dafür, soviel Schrecken zu verbreiten, obwohl ihr langsam bewusst wird, dass sie keine andere Wahl hat. Gemeinsam mit Jack kann sie schließlich dafür Sorgen, dass Henry Taylor überlebt. Sie folgen nun mit Marika Donoso der nächsten Spur. Diese soll sie zu Dubaku führen, doch Renee ist entscheiden dagegen, sie in Gefahr zu bringen. Jack ist aber überzeugender. Renee verspricht unterdessen der besorgten Schwester, Rosa, dass Marika nichts passieren wird, doch sie kann ihr Wort nicht halten. Im Krankenhaus wirft Rosa ihr das vor. Renee ist emotional am Ende und fühlt sich schuldig. Sie provoziert einen heftigen Streit mit Jack, bei dem sie ihn seine Kälte vorwirft und klagt, dass sie so viel Schmerz spürt.
Kurz darauf muss Renee aber schon wieder aufmerksam sein. Sie bekommt mit, dass Dubaku im Krankenhaus getötet worden sein musste und kann über die Sicherheitskamera einen Mann aufspüren, den sie selbstständig zum Versteck von General Juma verfolgt. Sie gibt Larry zwar Bescheid, hat aber keine Zeit, auf Verstärkung zu warten, als Juma seine Truppen bewegt. Sie folgt ihnen auf das Boot und findet heraus, dass das Weiße Haus angegriffen werden soll. Da sie aber ihr Handy verloren hat, kann sie dies vorerst nicht weiterleiten. Kurz darauf wird sie entdeckt und muss flüchten. Im letzten Moment kann Larry sie mit seinem Team retten.
Sie vertraut weiterhin auf Jack und fühlt sich gezwungen, Ethan Kanin anzurufen, damit dieser Larry überredet, Jack mit Ryan Burnett reden zu lassen. Larry fühlt sich von Renee hintergangen und suspendiert sie daraufhin, doch Renee gibt Jack auch vom FBI aus weitere Infos. Der Konflikt mit Larry wird immer schlimmer, doch als er herausfindet, dass Jack wirklich unschuldig ist, erhält sie eine ordentliche Entschuldigung von ihm. Die Enttäuschung über ihr Verhalten bleibt aber.
Renee erfährt kurz darauf, dass Jack mit der Biowaffe in Kontakt gekommen ist. Sie ist tief getroffen, hat sie inzwischen doch nur zu gut mitbekommen, mit wie viel Einsatz Jack immer wieder das Leben anderer rettet und mit sich selbst schonungslos umgeht. Doch Renee bekommt noch mehr mit ihren Emotionen zu kämpfen, als sie erfahren muss, dass Larry bei einem Einsatz ums Leben gekommen ist. Sie hat nun die FBI-Einsatzleitung und ist entschlossen, dass die Ereignisse noch einen positiven Ausgang haben werden. Sie kümmert sich auch weiter um Jack und antwortet auf Kims Anruf, die ihren Vater sehen will. Sie hat die Hoffnung, dass Jack sich von Kim helfen lässt. Jack ist aber sehr erbost darüber, dass Renee ihm diese Situation aufgezwungen hat, wolle er doch einfach nur in Ruhe sterben. Das gemeinsame Ziel schweißt sie aber weiter zusammen. Renee und Jack organisieren nun vom FBI aus die weiteren Schritte, ahnen aber nicht, dass Tony gegen sie arbeitet. Nur dank Chloe und Janis kommen sie ihm wieder auf die Spur und können den Anschlag verhindern. Renee will Tony zum FBI begleiten, als auch Jack hinzukommt und Tony retten muss, weil seine Tochter bedroht wird. Er flüstert Renee noch zu, dass sie sich um seine Tochter kümmern soll, weil er nicht glaubt, dass man sie frei lässt. Diesem Wunsch kommt Renee natürlich nach. Sie kann Kim kontaktieren und sie so warnen. Doch auf diesen Einsatz folgt schon der nächste, denn auch Jack ist immer noch in Gefahr. Wieder geht es gerade so gut aus. Renee kann zufrieden sein. Sie hat Kim und Jack gerettet und mit Alan Wilson den mutmaßlichen Drahtzieher gefangen genommen. Als Jack ins Krankenhaus gebracht wird, redet sie noch mal mit ihm, weil sie sich verloren fühlt und nicht weiß, wie sie agieren soll. Jack macht ihr klar, dass sie Entscheidungen treffen müsse, mit denen sie selbst auch Leben kann.
Alan Wilson soll nun verhört werden, doch Renee glaubt nicht, dass dies mit den FBI-Methoden funktioniert. Sie fesselt Janis, schaltet die Kameras aus und geht zu Wilson in den Verhörraum. Die Ereignisse des Tages haben Renee doch deutlich verändert und einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen.
Renee hat Alan fast zu Tode gefoltert. Als Konsequenz hat sie ihren Job beim FBI verloren. Fortan kämpft sie sich mit privaten Aufträgen in diversen Sicherheitsfirmen durch und stumpft immer weiter ab. Als an Tag 8 die CTU herausfindet, dass die gestohlenen Waffen im Zusammenhang zu einem russischen Verbrechersyndikat stehen, wird Renee um Hilfe gebeten. Sie hat zu Zeiten des FBI lange undercover gearbeitet und dadurch gute Kontakte zu Vladimir Laitanan. Allerdings ist die Vergangenheit mit ihm auch schwierig gewesen. Laitanan hatte isch in Renee verliebt und eines Tages krankenhausreif geschlagen. Mit diesen Erlebnissen hat Renee noch immer zu kämpfen, doch sie will unbedingt helfen und etwas Gutes tun, sodass sie sich auch von Jack nicht davon abbringen lässt, Kontakt mit Laitanan aufzunehmen. Dieser ist sehr skeptisch, aber Renees resolute Methoden und ihre scheinbare Furchtlosigkeit vor dem Tod überzeugen ihn doch.
Renee versucht Laitanan dazu zu bringen, herauszufinden, wer den Waffendeal durchführt, weil sie selbst an dem Geschäft verdienen will. Laitanan will aber auch seine Emotionen wieder aufflammen lassen. Renee bricht den Kontakt zu Jack ab, um das über sich ergehen zu lassen. Als sie wieder intensiver versucht, Laitanan zu drängen, seine Kontakte anzurufen, wird dieser aber aggressiv und schlägt Renee erneut. Diese weiß sich nicht anders zu wehren, als wie wild mit einem Messer auf Laitanan einzustechen. Jack kann gerade noch verhindern, dass Lugo sie tötet. Als er Renee beruhigen will, sticht sie in ihrer Rage versehentlich Jack nieder, verletzt ihn aber nicht schlimm.
Renee soll nun als Sündenbock für die misslungene Aktion hingestellt werden und bekommt unangenehme Fragen gestellt, die ihr einreden sollen, dass sie nicht in Notwehr gehandelt habe. Jack will das aber nicht zulassen und handelt mit Brian Hastings den Deal aus, dass er der CTU voll zur Verfügung steht, wenn man Renee gehen lässt und alle Anschuldigungen fallen lässt. Renee hält sich fortan in Jacks Appartement auf, bis Chloe sie anruft und ihr erzählt, dass Jack in einen Hinterhalt geraten ist. Renee macht sich auf den Weg und kann Jack das Leben retten. Fortan bleibt sie an Jacks Seite und versucht Präsident Hassan und dessen Familie in Sicherheit zu bringen. Nachdem Omar geflüchtet ist, um sich selbst zu stellen, geben Jack und Renee alles, um Omar wieder zu retten, doch sie kommen zu spät. Die Terroristen um Samir Mehran können sie zwar überwältigen, aber Hassan ist bereits tot. Renee ist wie Jack tief getroffen. Sie wollen beide endlich ihre Ruhe und ziehen sich in Jacks Appartement zurück. Dort geben sie sich ihren Emotionen hin. Doch Renee wurde verfolgt, weil sie am Tatort möglicherweise jemanden erkannt haben könnte. Als Chloe sie deswegen anruft, ist es aber bereits zu spät. Ein Scharfschütze hat Renee anvisiert und schießt mehrmals auf sie. Jack kann sie zwar noch ins Krankenhaus bringen, doch die Wunden waren zu schwerwiegend. Renee hat zu viel Blut verloren, sodass nur noch ihr Tod festgestellt werden konnte.
Die Serie "24 - Twenty Four" ansehen:
Emil Groth - myFanbase
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