Review: #1.03 02:00 - 03:00 Uhr
Counter Terrorist Unit
In dieser Folge fand ich die Story um Jack und um den Maulwurf sehr in die Länge gezogen und sehr langweilig. Nach dem Showdown der letzten Folge habe ich erwartet, dass es ebenso spannend weiter geht. Einzig und allein ganz interessant in der CTU war Tony Almeida. Er wird schon seit der letzten Episode als sehr verdächtig dargestellt, doch auf mich macht er irgendwie nicht den Eindruck, als wäre er der Maulwurf. Denn bisher handelte er immer so, wie jemand handeln würde, der nur das Beste für seine Geliebte und sein Land will, auch wenn das in seinem Fall heißt, dass er gegen Jack arbeitet.
Mandy, Bridget, Ira und Jonathan
Diese vier finde ich wahnsinnig interessant! Mandy und Bridget scheinen zusammen gewesen zu sein, doch dennoch war Mandy damit einverstanden (eventuell war es sogar ihre eigene Idee), dass Bridget getötet werden soll. Das schockiert mich ziemlich. Ein wenig beruhigend war es dann schon, dass sie wenigstens geweint hat und das Ganze nicht spurlos an ihr vorüber ging. Zwischen Mandy und Ira scheint somit auch irgendwas Besonderes zu sein. Vielleicht war da auch nur einmal irgendwas. Jonathan, alias Martin, ist auch sehr interessant. Er fühlt sich an dem aktuellen Ort offensichtlich eingesperrt und will endlich loslegen mit dem Töten. Hoffentlich haben die nun nur noch drei in der nächsten Folge immer noch eine so interessante und spannende Rolle.
Kim, Janet, Dan und Rick
Neben den vier zuvor genannten Personen waren es Kim, Janet, Dan und Rick, die diese Episode interessant machten. Im Grunde war es während der ganzen Folge nur ein Katz- und Mausspiel. Kim und Janet liefen vor Dan und Rick davon. Diese Szenen waren insgesamt doch sehr spannend, vor allem natürlich wegen des phänomenal guten Endes, in dem Janet schwer verletzt und alleine auf der Straße liegt, während Kim von den Jungs weggeschleift wird. Leider wurde immer noch nicht erzählt, was genau die Jungs mit Kim vorhaben. Doch mittlerweile vermute ich immer stärker, dass es etwas mit Jack zu tun haben muss. Denn wieso sonst sollte Kim für irgendjemanden so sehr von Interesse sein?
Fazit
Eine Folge, die zwischenzeitlich immer mal wieder schwankte. Mal war es spannender, dann wieder eher langweilig. Auffällig ist, dass die Macher von "24" Einiges gewagt haben. Vor allem in Amerika werden Themen wie ein Schwarzer als Präsident, homosexuelle Beziehungen zwischen Frauen und zum Beispiel auch die Respektlosigkeit der Jugendlichen gegenüber dem möglicherweise zukünftigen Präsidenten so offen behandelt. Somit ein Lob an "24", aber nicht unbedingt an diese Folge. Einige Szenen waren zwar einfach nur super, andere alles andere als das.
Vivien B. - myFanbase
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Day 1: 2:00 A.M.-3:00 A.M.Erstausstrahlung (US): 20.11.2001
Erstausstrahlung (DE): 05.09.2003
Regie: Stephen Hopkins
Drehbuch: Joel Surnow & Michael Loceff
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