Maia Skouris

Foto: Conchita Campbell, 4400 - Die Rückkehrer - Copyright: Paramount Pictures
Conchita Campbell, 4400 - Die Rückkehrer
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Nachdem die 8-jährige Maia Rutledge am 3. März 1946 spurlos verschwunden ist, hat wohl niemand mehr damit gerechnet, dass sie je wieder auftaucht. Doch fast 60 Jahre nach ihrem mysteriösen Verschwinden kehrt sie, ohne auch nur einen einzigen Tag gealtert zu sein, als jüngstes Mitglied der 4400 wieder zurück.

Da ihre Eltern längst verstorben sind, kommt Maia zunächst zu Pflegeeltern, die aber bald Angst vor dem kleinen Mädchen bekommen. Es zeigt sich, dass Maia seit ihrer Rückkehr über die Gabe der Vorhersehung verfügt und Ereignisse aus der Zukunft vorhersagen kann, was die meisten Menschen in ihrer Umgebung sehr verschreckt.

Da die Pflegeeltern Maia wieder zurückbringen, muss sie im Quarantänebereich der Homeland Security leben, wo sie ständigen medizinischen Tests ausgesetzt ist und mehr wie ein Fall als wie ein Mensch behandelt wird. Schließlich hat Diana Mitleid mit Maia und nimmt sie bei sich auf. Nach einer Weile werden die beiden zu einer richtigen kleinen Familie und Diana adoptiert Maia offiziell.

Eine Weile lang behauptet Maia, ihre Gabe der Vorhersehung verloren zu haben, um den Menschen in ihrer Umgebung keine Angst mehr zu machen, doch lange kann sie ihre Fähigkeit nicht verbergen.

Maia wird ziemlich gut mit dem Zeitsprung von 60 Jahren und dem Tod ihrer leiblichen Eltern fertig, nur hin und wieder leidet sie unter der ungewöhnlichen Situation, z.B. wenn sie gleichaltrigen Mädchen erzählt, dass sie Frank Sinatra mag und dafür ausgelacht wird.

Mit der Zeit wächst Maia zu einem aufmerksamen jungen Mädchen heran und geht auch mehr und mehr eigene Wege. Sie erkennt, dass Jordan nicht der Feind ist, für den die Regierung ihn hält, und warnt ihn vor einem militärischen Angriff.

Maret Hosemann – myFanbase

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