Michael Guerin & Maria DeLuca

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"If anything like that happens to me again, like when I got sick, don't help me. I can't get indebted to anyone, and I can't get entangled. I got to be a stone wall. And when I'm around you sometimes, I don't feel like a stone wall anymore."

Dass er so von Maria geschnitten wurde, fällt selbst Michael auf. Als sie im Werkkundeunterricht etwas bauen müssen, nutzt er die Gelegenheit und will ihr hilfreiche Tipps geben. Maria will wollte diese Tipps nicht und so sehr sich Michael auch bemüht, nett zu ihr zu sein, ignoriert sie diese Bemühungen. Als Michael dann einfach gehen will, da er merkt, dass das Gespräch zu nichts führen wird, regt sie sich auf und sage ihm endlich, warum sie ihn die ganze Zeit ignoriert. Sie ist furchtbar verletzt, da er sich nicht bei ihr bedankt hat, dass auch sie etwas zu seiner Lebensrettung beigetragen hat. Er hat sich allerdings danach nur um Max und Isabel gekümmert. Michael versucht die Situation zu entschärfen, indem er sich daraufhin bei ihr bedankt, doch Maria sagt ihm nur, dass es dafür nun zu spät sei. Doch Michael lässt sich nicht so schnell abwimmeln. Als er am nächsten Tag auf sie trifft, sagt er ihr, dass er der Überzeugung ist, dass es Maria gar nicht wirklich um ein "Dankeschön" geht, sondern darum, dass sie ihn an sich binden will, indem sie ihn glauben lässt, dass er ihr etwas schulden würde. Daraufhin geraten die beiden erneut in ein Wortgefecht und als Michael Marias Projekt mittels seiner Kräfte fertig stellen will, geht es kaputt, was Maria sehr wütend macht. Sie erklärt ihm daraufhin, dass er nicht alle Probleme mit seinen Kräften lösen kann und sich endlich einmal menschlich verhalten soll, so wie alle anderen es auch tun. Als Maria dann am Tag ihres Abgabetermins in ihren Schrank guckt, sieht sie dort ein völlig neues und sehr gut bearbeitetes Objekt, an dem eine Notiz mit der Nachricht "Selbstgemacht von Michael - Danke" hängt. Sie freue sich sehr darüber und Michael wartete vor ihrer Klasse, um zu fragen, wie es mit ihrer Prüfung gelaufen ist. Sie sage ihm, dass sie sehr schlecht abgeschnitten hat, woraufhin Michael sich erst mal erkundigt, ob sie sein Objekt bekommen hatte. Sie bejaht dies, stellt aber auch klar, dass sie sein Objekt nicht abgegeben, sondern behalten hat und bedankt sich dafür noch einmal. Dann bittet Michael sie darum, dass sie ihn beim nächsten Mal nicht retten soll. Er will stark sein und sich auf niemanden einlassen, aber wenn er in ihrer Nähe ist, dann fühlt er sich auf einmal menschlich und so will er sich nicht fühlen.

Die nächste Zeit vergeht ohne viel Aufregung und beide gehen wieder ihre eigenen Wege, doch wie sehr Michael Maria immer noch mag, merkt man, als er Max erklärt, wie er versucht von ihr loszukommen. Er denkt jedes Mal, wenn er Maria sah an Schlamm, um auf andere Gedanken zu kommen und sie nicht jedes Mal unbedingt küssen zu wollen. Später lernt Michael dann das erste Mal Marias Mutter kennen, die einen Ringkampf auf der UFO-Convention organisiert. Michael ist nicht gerade begeistert von dem Kampf und beschwert sich bei Maria, was ihre Mutter mitanhört. Amy macht Michael daraufhin klar, dass sie damit ihren Lebensunterhalt verdient und Maria ist alles andere als begeistert, dass das erste Treffen zwischen ihrer Mutter und Michael so verlief. Später sagt Amys Kämpfer dann ab und sie befürchtet schon, dass die ganze Arbeit umsonst gewesen ist. Allerdings zieht Michael sich heimlich das Kämpferkostüm an und sorgt so dafür, dass Amy keinen Verlust erleidet, auch wenn er ohne jegliche Chance verliert. Maria ist sehr dankbar für seine selbstlose Tat und küsst ihn daraufhin leidenschaftlich. Nachdem er den Kuss erst erwidert, erinnere er sich dann schnell an seine eigenen Worte und spricht das Wort "Schlamm" aus, was Maria völlig aus dem Konzept bringt.

Als Michael daraufhin jedoch von seinem Pflegevater Hank verprügelt wird, merkte er so langsam, dass er Maria braucht. Nachdem erst nur Max davon wusste, da es Michael unangenehm war überhaupt etwas zu sagen, wurde er von seinem besten Freund mehr als enttäuscht, als dieser es Isabel weitererzählte. Sie nehmen ihn daraufhin bei sich auf, aber Michael fühlt sich bei den Evans nicht wohl, auch wenn Isabel alles tut, damit er endlich einmal eine richtige Familie um sich hatte. Er geht wieder zurück zu seinem Pflegevater Hank, aber die Situation gerät außer Kontrolle und verschlimmert sich, als Max und Isabel auch bei ihm auftauchten. Sie wollen ihn wieder mit zu sich nach Hause nehmen, doch Michael macht ihnen klar, dass dies niemals sein zu Hause sein könnte und er auch sonst keinen Platz hatte, wo er hingehörte. Dann rennt er weg und steuert auf Marias Haus zu. Diese sieht ihn im Regen stehen, als sie aus dem Fenster sieht. Erst will sie ihn nicht hereinlassen, doch dann bemerkt sie, dass er völlig mit den Nerven am Ende ist. Sie öffnet ihr Fenster und trocknet ihn ab. Dann wischt sie eine Träne aus seinem Gesicht und sagte ihm, dass er nichts sagen muss. Während Michael weint, legen die beiden sich auf Marias Bett, sie umarmt ihn und die beiden schliefen ein.

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