David McNeil

McNeil war einst Programmierer und sitzt unschuldig im Staatlichen Vollzug, da er an SD-6 seine Verschlüsselungssoftware nicht verkaufen wolle. Er zahlte einen hohen Preis: SD-6 tötete seine Frau. McNeil hat noch eine Tochter, die jetzt bei seinem Anwalt wohnt.

David McNeil ließ sich von SD-6 nicht kaufen und sitzt deshalb nun schon seit 16 Jahren unschuldig im Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft warf ihn damals schweren Diebstahl und Veruntreuung vor.

Will Tippin, der den Tod seines Freundes Danny Hecht aufklären will, ist bei seinen Recherchen über David McNeil gestoßen und trifft sich zuerst unter einem Vorwand mit ihm im Gefängnis. McNeil ist allerdings gar nicht begeistert über Wills Neugierde, was SD-6 betrifft, und schickt ihn wieder weg. Er ist erst zu einer Zusammenarbeit bereit, wenn seine Tochter Kelly in Sicherheit ist. Will, der so besessen auf die Story ist, will wegen Kelly auf die Story verzichten, da er sie in Gefahr bringen könnte, doch es ist Kelly, die ihn verzweifelt um Hilfe bittet, auch wenn sie weiß, dass ihr Vater große Angst um sie hat. Sie verspricht Will, mithilfe von Robert Stoller unterzutauchen.

Von da an arbeiten David McNeil und Will Tippin zusammen. Zuerst loggt sich Will in der Firma OT Technologies, bei McNeil früher einmal gearbeitet hat, in ein digitales Gästebuch ein, welches jeden Benutzer auflistet, der sich einloggt. McNeil hat dieses angelegt, als er noch in dieser Firma gearbeitet hat, denn er wusste, dass viele Firmen hinter seiner Verschlüsselungssoftware her sind. Anschließend lädt Will die Datei "Dolphin" herunter, die ihn schließlich zu SD-6 und Eloise Kurtz führen. Das alles bleibt bei SD-6 allerdings nicht unbemerkt: Sloane zeigt Jack Bristow ein Video von einem Gefängnisbesuch und erteilt ihm den Befehl, Tippin zu beseitigen.

Als Will 42 Firmen ausfindig macht, die McNeils Verschlüsselungssoftware benutzen und einige von ihnen bereits der CIA zuordnen konnte, entführt ihn SD-6. Jack Bristow und ein weiterer Agent drohen ihm, seine Freunde, Familie und ihn umzubringen, wenn er sich weiterhin mit David McNeil trifft - und, dass dies die einzige Warnung sei.

McNeil, der voller Hoffnung ist, und beim nächsten Besuch von Will sehr redsam ist, wird allerdings enttäuscht, als ihm Tippin mitteilt, dass er nicht weitermachen wird. McNeil versucht Will zwar zu überreden, doch es hilft nichts, Will ist sein Leben wichtiger sowie das seiner Familie und Freunde. Tippin war für McNeil die letzte Hoffnung, jemals wieder freizukommen.

Dana Greve - myFanbase

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