Allison Marie 'Ally' McBeal
© Twentieth Century Fox Home Entertainment
Ally McBeal ist schon eine besondere Frau. Sie ist zynisch, launisch, naiv und romantisch. Sie kann irre schnell reden und wenn sie einmal angefangen hat, ist sie kaum zu stoppen, sie halluziniert viel und führt gerne Selbstgespräche. Kein Grund also, Ally nicht zu mögen, richtig? Genau, Ally ist einfach sympathisch, man kann sie schwerlich nicht mögen.
Alles begann mit Billy. Ally wuchs gemeinsam mit ihm auf, er war ihre erste große Liebe und vielleicht sogar die größte überhaupt. Billy und Ally gingen gemeinsam zur Schule und als Billy entschied, Jura zu studieren, folgte ihm Ally kurzerhand nach Harvard, da sie ihren Freund nicht aufgeben wollte. Doch lange hielt dieses Glück nicht an. Noch während des Studiums verließ Billy seine Freundin. Ally blieb traurig und enttäuscht zurück. Da sie aber sonst nicht wirklich wusste, was sie mit sich und ihrem Leben anfangen sollte, beendete sie ihr Studium und fing in Boston in einer großen Kanzlei an.
Dort blieb sie einige Jahre, bis einer der Partner sie anfasste und Ally ihn dafür verklagen wollte. Das war in ihrer Kanzlei nicht gerne gesehen und schon kurze Zeit später war die gute Ally arbeitslos und auf Jobsuche. Auf der Straße traf sie ausgerechnet Richard Fish, einen alten Kommilitonen wieder, der sie prompt in seine Kanzlei aufnahm, ohne daran zu denken, dass auch ihr Ex – Billy – dort angestellt war. So trafen sich Billy und Ally nach Jahren der Trennung wieder und als ob keine Minute dazwischen gelegen hätte, waren Allys Gefühle für Billy auf einen Schlag wieder da. Billy, der inzwischen mit der ebenfalls als Anwältin arbeitenden Georgia verheiratet war, schien es nicht unbedingt anders zu gehen. Nach anfänglichen eher peinlichen Begegnungen haben es beide schnell geschafft, eine Art Freundschaft aufzubauen, die jedoch durch einen Kuss und die damit noch mehr aufsteigenden Gefühle sehr gefährdet wurde.
Dennoch hatte auch Ally zwischenzeitlich einige Beziehungen, die aber zumeist aufgrund ihrer Gefühle für Billy zum scheitern verurteilt waren. Als Billy in Allys Armen plötzlich starb, brach für Ally eine Welt zusammen. Ihre große Liebe war tot.
Es dauerte eine Weile, bis Ally sich neu verliebte, in den Rechtsanwalt Larry Paul. Doch auch die Beziehung zu dem ebenfalls neurotischen Anwalt hielt nicht lange. Bei all diesen Problemen stand Ally immer ihre Freundin Renée zur Seite. Die beiden teilten neben einer Wohnung auch ihre Leidenschaft für Schokoladeneis. Auf Renée war immer Verlass und auch mit Billys Frau Georgia freundete sich die neurotische Anwältin an.
Nachdem auch die Beziehung zu Larry zu Ende gegangen war, bandelte Ally kurz mit einem jungen Anwalt und einem Klempner an, doch fand sie in Boston keine Liebe mehr. Aber dafür fand sie in Boston etwas viel Wertvolleres: Eine Tochter. Ally hatte, ohne jemals schwanger gewesen zu sein, dank einer Eizellenspende in ihrer Jugend eine 12-jährige Tochter namens Maddie, die eines Tages vor ihrer Tür stand.
Obwohl es zunächst auch für Ally nicht leicht war, hatte Maddie schnell einen festen Platz in Allys Herzen und da sich Maddie in ihrer neuen Heimat Boston einfach nicht einleben wollte, ging Ally mit ihr zurück nach New York.
Eva Klose - myFanbase
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