Virgin River: Pläne für Staffel 3

Update: Inzwischen hat Netflix die Serie um eine dritte Staffel verlängert.

Seit vergangenen Freitag ist die Wohlfühlserie "Virgin River" um eine weitere Staffel mit zehn Episoden reicher (lest euch dazu gerne unsere ausführliche Inhaltsbeschreibung durch). Wie so oft bei Serien ist auch Staffel 2 von "Virgin River" auf einem Cliffhanger geendet. Auch wenn mit dem Erfolg der Serie beim Streamingdienst Netflix sowie mit den zahlreichen weiteren Vorlagen von Autorin Robyn Carr eine Verlängerung um Staffel 3 reine Formsache sein dürfte, gibt es dazu bislang keine offizielle Entscheidung.

Aber unabhängig davon dürfte Fans der Serie die Frage auf den Lippen brennen, wie es in einer weiteren Staffel wohl weitergehen würde. Showrunnerin Sue Tenney hat zu ein paar Handlungsbögen kleinere Details bekannt gegeben, die wir euch natürlich ebenfalls nicht vorenthalten wollen.

Beachtet bitte, dass der nachfolgende Text massive Spoiler zum Fortgang der zweiten Staffel von "Virgin River" enthält.

Der größte Schocker im Staffelfinale war sicherlich der Umstand, dass Mel (Alexandra Breckenridge) ihren Partner Jack (Martin Henderson) angeschossen in seiner Bar auffindet. Tenney verrät hierzu, dass Jack wenig überraschend überleben wird. Das viel größere Mysterium wird daher sein, wer ihn angeschossen hat und das könnte sich offenbar über mehrere Staffeln hinziehen. Weiterhin wurde verraten, dass es zwischen Staffel 2 und 3 einen größeren Zeitsprung geben wird, als es jetzt zwischen Staffel 1 und 2 der Fall war. Das dürfte zur Folge haben, dass Jack höchstens noch kleinere physische, aber dafür eher psychische Nachwirkungen haben dürfte.

Ein weiteres großes Fragezeichen haben wir bei Doc (Tim Matheson), der offenbar einen Kollegen zu sich selbst konsultiert hat und eine erste Diagnose erhalten hat. Ehe er diese aber Hope (Annette O'Toole) mitteilen kann, werden sie von einer Party für sie überrascht. Tenney will zwar nicht verraten, was für eine Diagnose Doc konkret erhalten hat, aber die Konsequenzen werden ihn und vor allem auch seine Beziehung zu Hope ordentlich beeinflussen. Es wird eine Herausforderung sein, der er sich stellen wird, aber da es seine größte Leidenschaft, das Arztsein, bedroht, wird der Kampf nicht einfach sein.

Eine weitere offene Frage ist die Zukunft von Preacher (Colin Lawrence), der ein Jobangebot in San Francisco angenommen hat, sich nun aber auch bereit erklärt hat, für Paiges (Lexa Doig) Sohn Christopher (Chase Petriw) zu sorgen. Tenney sagte hierzu, dass sich jeder Fan, der die Serie verfolgt und Preacher kennengelernt hat, selbst beantworten können dürfte, wie es für ihn weitergehen wird. Daraus ist zu schließen, dass Preacher mit Christopher in Virgin River bleiben wird, denn dort hat der Junge weit weg von seinem misshandelnden Vater Geborgenheit empfunden.