Episode: #7.06 Abraham Lincoln und der Knochen-Code

Eine kryptische Nachricht wird auf einem Nationaldenkmal gefunden, geschrieben mit menschlichem Blut. Das Team des Jeffersonian setzt alles daran, den Fall zu lösen, doch bald schon merken die Ermittler, dass ihr Verdächtiger ihnen immer einen Schritt voraus ist. Unterdessen suchen Booth und Brennan nach dem perfekten Zuhause für ihre kleine Familie.

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Eine Tour durch das Nationale historische Museum findet ein abruptes Ende, als beim Denkmal von Lincoln Leichenteile entdeckt werden. An der Statue von Abraham Lincoln ist außerdem eine Nachricht aus Blut mit den Worten: "Wo ist der Rest von mir?" angebracht.

Während Booth und Brennan zum Tatort fahren, geht Brennan ein weiteres Mal die Liste der Häuser durch, welche zu verkaufen sind. Doch immer noch finden die beiden kein Haus, welches ihrer beider Bedürfnisse entspricht.

Hodgins und Cam befinden sich währenddessen schon am Tatort. Eier eines Insekts helfen Hodgins dabei den Todeszeitpunkt zu bestimmen. Das Opfer ist schon ungefähr seit zwei Tagen tot. Cam stellt derweilen fest, dass die Nachricht an der Statue mit menschlichem Blut geschrieben wurde.

Brennan und Booth kommen dazu und Brennan entdeckt sofort etwas Merkwürdiges an den Wirbeln des Opfers. Der Mörder hat scheinbar das Rückgrat entnommen, einzelne Segmente entfernt und wieder zusammengesetzt. Die Frage ist nun, ob der Mörder damit eine Nachricht vermitteln wollte.

Angela, Cam und Brennan bringen die Überreste des Opfers zurück ins Jeffersonian Institut. Brennan stellt fest, dass es sich bei dem Opfer um eine Frau Mitte zwanzig handelt. Angela entdeckt derweilen, dass ein Faden die Wirbeln am Opfer zusammenhält und als Cam einige Test an diesem Faden durchführt, stellt sie fest, dass es sich dabei um menschliche Eigenweide handelt. Wendell kommt dazu und informiert, dass das Blut, mit welchem die Nachricht auf der Statue geschrieben wurde, von fünf verschiedenen Menschen stammt.

Booth zeigt Sweets das Video der Sicherheitskamera. Darauf sind Männer zu sehen, welche das Museum reinigen. Als die Männer das Museum verlassen haben, brennt ein Laserpointer die Kamera durch. Die zwei vermuten daher, dass der Mörder die Überreste im Museum abgeladen, die Nachricht geschrieben hat und danach verschwunden ist, bevor ihn jemand sehen konnte. Sweets meint, der Mörder müsse eine sehr manipulative Person mit einem hohen IQ sein, der unbedingt Aufmerksamkeit erregen möchte. Das Gespräch wird von einem Anruf auf Booth’ Handy unterbrochen. Sam Sachs, einer der Reinigungsmänner, ist vorbestraft.

Wendell diktiert Hodgins die Anordnung der Wirbel und dieser schreibt sie auf. Er glaubt, dass es sich dabei um einen Code handelt.

Booth und Sweets befragen derweilen Sam Sachs. Dieser ist wegen Diebstahl vorbestraft. Doch er beteuert Booth gegenüber, dass er inzwischen ein neuer Mensch ist, der seinen Job sehr ernst nimmt. Sweets realisiert während des Gespräches, dass Sam nicht über einen so hohen IQ verfügt wie der Mörder und deswegen nicht der gesuchte Mann ist.

Angela hat derweilen eine Rekonstruktion des Opfers angefertigt, doch findet sie niemanden in der Vermisstenkartei, der ihrer Rekonstruktion ähnelt. Cam bekommt währenddessen eine E-Mail mit der DNA der fünf Personen, von welchen das Blut mit dem die Nachricht geschrieben wurde, stammt. Es handelt sich dabei um fünf FBI-Agenten.

Im FBI-Gebäude trifft Booth auf Caroline, die in Begleitung des Journalisten Ezra Krane ist. Ezra konfrontiert Booth damit, dass seine Quelle ihm mitgeteilt hat, dass die Wirbel des Opfers mit menschlichem Darm zusammengemacht waren. Booth und Caroline haben dazu nichts zu sagen und wollen wissen wer Ezras Quelle ist. Natürlich will Ezra diese nicht verraten und muss das Gebäude daraufhin verlassen. Caroline sagt zu Booth, dass sie diesen Mörder schnell finden müssen.

Im Diner sieht sich Brennan erneut die Verkaufsangebote für Häuser an. Sweets meint zu ihr, sie solle sich besser im Labor aufhalten, da der Mörder immer noch auf freiem Fuß ist. Er sagt ihr, dass er versteht unter welchem Druck sie steht, denn er steht unter dem gleichen Druck, da er ein Geburtstagsgeschenk für Daisy finden muss. Brennan ist davon nicht beeindruckt und sieht sich weiter die Angebote an. Booth gesellt sich zu den beiden und teilt ihnen mit, dass er alle fünf FBI-Agenten gefunden hat und diese alle am Leben sind. Der Mörder hat sich das Blut von einem Bluttransport besorgt.

Hodgins ist immer noch dabei den Code der Wirbel zu knacken, doch er kann die Lösung einfach nicht finden. Als Angela ihm versucht zu helfen, merkt er, dass der Mörder will, dass sie den Code verstehen und dieser deshalb simpel sein muss.

Booth hat den Laserpointer gefunden mit welchem die Kamera lahmgelegt wurde. Er wurde aus einem alten DVD-Player und einem Toaster hergestellt. Caroline sagt, dass sie die Akten von jedem Technikgenie der letzten fünf Jahre will, welche das FBI hassen.

Brennan hat anhand der Zähne herausgefunden, dass das Opfer aus Dänemark stammen muss. Wendell und Brennan haben aber immer noch nicht die Todesursache gefunden. Wendell meint, dass die Todesursache vielleicht eine Schussverletzung sei, doch Brennan glaubt nicht wirklich daran und gibt weitere Untersuchungen in Auftrag.

Booth beendet derweilen ein Telefongespräch mit einem Immobilienvermittler, welcher ein Haus für ihn und Brennan gefunden hat. Sweets kommt hinzu und informiert ihn über einen ehemaligen Hacker Namens Christopher Pelant, dessen Akte Caroline vorbeigebracht hat. Pelant hat letztes Jahr das System des Verteidigungsministeriums und im Jahre 2009 die Senatswebseite lahmgelegt. Sweets zeigt Booth ein Bild der Webseite, auf welcher das Capitol Hill zu sehen ist und darüber die Worte: "Wo ist die Webseite?" stehen.

Sweets und Booth suchen Pelant auf. Dieser hat sein Haus in den letzten sechs Monaten nicht verlassen und kann dies auch beweisen, da er eine Fußfessel trägt. Auch hat er keinen Zugang zu Computer oder Internet. Doch Sweets ist sich sicher, dass Pelant dem Profil des Mörders entspricht. Außerdem kennt er Ezra Krane. Als Sweets einen Computer von 1960 in der Ecke des Raumes entdeckt, rechtfertigt Pelant diesen damit, dass dieser ihn an bessere Zeiten erinnert, jedoch nicht mehr funktioniert. Ein Anruf bestätigt Booth, dass Pelant während der Mordzeit das Haus nicht verlassen hat.

Angela und Hodgins sind immer noch dabei den Code zu knacken. Als Angela den Code nur nach Nummern sortiert, kristallisiert sich eine Postleitzahl und schließlich eine Adresse heraus. Es handelt sich dabei um das Archiv des Justizdepartements.

Booth und Sweets suchen das Justizdepartement auf und finden auch den Raum. Die Nummern die vom Code noch übriggeblieben sind, verschaffen den beiden Zugang. Drinnen stoßen die beiden auf Blut und schließlich auf die anderen Überreste des Opfers.

Booth und Sweets sehen sich die Akten an, bei welchen die Überreste des Opfers gefunden wurden. Es handelt sich dabei um Akten von Informanten des FBI. Alle diese Informanten wurden durch das FBI nie verhaftet und somit wurden ihre Taten auch nicht bestraft. Eine Nachricht auf Sweets Handy unterbricht die Suche. Er hat bei einer Auktion einen Vespahelm für Daisy ersteigert.

Im Labor fragt sich Wendell, ob das Opfer vielleicht von Innen explodiert ist. Als Hodgins den Raum betritt, wollen die zwei natürlich sofort ein Experiment durchführen um diese Theorie zu testen.

Caroline und Booth sehen Ezra im Fernsehen, der sagt, dass seine Quelle ihm mitgeteilt hat, dass die restlichen Überreste des Opfers im Archiv des Justizdepartements gefunden wurden. Caroline wird sehr wütend. Sweets hat derweilen die Akten durchgesehen und hat einen Verdächtigen gefunden: Daniel Cassutto. Eines seiner Opfer hat Selbstmord vor den Augen seiner Tochter begangen und diese arbeitet in einem Krankenhaus, eine perfekte Stelle um einen Körper zu zerlegen.

Brennan und Booth suchen die Tochter des Opfers von Daniel Cassutto auf. Diese sagt aus, dass Daniel Cassutto das Leben ihres Vaters zerstört und das FBI dagegen nichts unternommen hat. Booth fragt die Tochter woher sie wusste, dass Cassutto ein Informant sei und sie meint, dass Ezra Krane, ein paar Tage nach dem Tode ihres Vaters, ihr dies mitgeteilt hätte. Er wollte damals eine Story über Korruption beim FBI bringen, hatte jedoch schließlich zu wenig Beweise.

Angela hat endlich das Opfer als Inger Johanssen identifiziert. Inger hat ein Haus für eine Familie gehütet, welche ein paar Tage verreist war. Für Booth ist nun klar, dass der Mörder ein Opfer ausgesucht hat, welches niemand vermisst.

Als Booth und Sweets das Haus aufsuchen, stellen sie fest, dass das Opfer im Jacuzzi umgebracht wurde, denn dieser ist voll Blut und voll von menschlichen Innereien. Außerdem sind am Zaun mit Blut die Worte "Dies wird nicht aufhören", geschrieben.

Als Booth und Brennan nach Hause fahren, teilt ihr Booth mit, dass er ein Haus für sie gefunden hat. Zu seinem Erstaunen zeigt sich Brennan bereit, das Haus zu besichtigen, obwohl vorher ein Krimineller darin gewohnt hat.

Caroline ruft Booth an und bittet ihn Ezra Krane zum Verhör vorbeizubringen.

Wendell und Hodgins haben nach dem Experiment festgestellt, dass das Opfer nicht durch die innere Explosion gestorben ist. Angela untersucht derweilen mit dem Computer die Knochen, als plötzlich das System abstürzt. Scheinbar war in den Knochen ein Virus eingebaut.

Booth will von Ezra Krane den Namen seiner Quelle wissen. Dieser behauptet jedoch, dass dieser nicht auf das Profil des Mörders passt und will den Namen nicht preisgeben.

Etwas später wird ein weiteres Opfer gefunden. Es baumelt an einer Stange vor einem Gebäude. Das Gesicht des Mannes ist nicht mehr zu erkennen. Cam nimmt die Geldbörse des Opfers und stellt fest, dass es sich dabei um Ezra Krane handelt.

Zurück im Labor taucht Cam mit schlechten Nachrichten auf. Die Überreste von Ezra Krane wurden durch mehrere Missverständnisse umgeleitet und landeten schließlich im medizinischen Abfall. Pelant ist nun wieder der Hauptverdächtige, da Angela den Virus auf den alten Computer zurückführen konnte. Cam stellt sich nun die Frage, ob Pelant schlauer ist, als das Jeffersonian Team.

Brennan glaubt nicht, dass Pelant cleverer ist als sie. Als Booth und Sweets Pelant und seinen Computer in den Verhörraum bringen, stellen sie fest, dass ein notwendiges Teil an dem Computer fehlt. Pelant meint, dass er dieses Teil nicht ersetzen kann, da er nicht über Internet verfügt. Sweets meint, dass es für ihn sicher nicht schwierig sei an Internet zu kommen, da er es auch geschafft hat einen Virus in einen Knochen zu kriegen. Pelant korrigiert ihn, dass es sich dabei nicht um einen Virus sondern um einen Wurm handelt. Außerdem sagt Pelant noch einmal, dass er laut Überwachung sein Haus nicht verlassen hätte. Booth und Sweets wird klar, dass keine Jury Pelant schuldig sprechen würde, wenn sie nicht beweisen können, dass er das Haus verlassen hat. Booth verspricht Pelant, dass er ihn über kurz oder lang kriegen und einsperren wird. Als Sweets und Booth den Raum verlassen, sagt Pelant sie sollen Hodgins seine Grüße ausrichten, er habe gewusst, dass dieser Freude am knacken des Codes hätte.

Booth und Brennan sehen sich das Haus an. Es handelt sich dabei mehr um eine Ruine. Booth entschuldigt sich bei Brennan, dass er gedacht habe, sie könnten hier leben. Doch zu seiner Überraschung findet Brennan das Haus toll, da sie die "Knochen" des Hauses sehen und sich alles nach der Renovation schon sehr genau vorstellen kann. Booth und Brennan haben ein Haus gefunden.

Maria Schoch - myFanbase


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