Bewertung

Review: #3.20 Die Pizza-Connection

Foto: Seamus Dever, Jon Huertas & Stana Katic, Castle - Copyright: 2011 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved.
Seamus Dever, Jon Huertas & Stana Katic, Castle
© 2011 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved.

Authentic Nick, Terrific Nick, Authentic Terrific Nick, Terrific Authentic Nick. Authentic, Terrific, Terrific... Ich hatte in der gesamten Episode keine Ahnung bei wem nun eigentlich die Leiche war, wer als erster da war und was zur Hölle bei den ganzen Nicks eigentlich abgeht.

Pizza's a serious business in this town.

Eigentlich geht es nicht einmal um Pizza, sondern um das Drogenmysterium von New York: Cavalo. Dadurch, dass der Geschichte immer mehr Interesse und Zeit geschenkt wird, bleibt der eigentliche Fall im Hintergrund. Natürlich ist dieser erst der Grund, warum Cavalo schlussendlich gefasst werden kann, doch eigentlich ist der Held von Castle nur Mittel zum Zweck. Dabei fing das Ganze gar nicht schlecht an, immerhin konnte Castle darüber schwärmen, was sein Schreiber-Kollege bereits alles erreicht hat. Das wurde dann dadurch zerstört, dass Gordon seine Tochter verloren hat und daran zerbrochen ist. Und genau die Aufdeckung des Hit-and-Runs bringt ihn wieder dazu seine besten Tricks auszupacken. Ich spreche von dem Geldautomaten und der Nutzung der Kamera, um eine Nachricht weiterzuleiten.

Normalerweise ist es in Ordnung, wenn "Castle" mit Vorurteilen und Klischees spielt, doch es war schon ein wenig zu offensiv, dass der Drogenzirkus um die Italiener stattfindet. Zudem war der mysteriöse Cavalo plötzlich die Femme Fatale: Monica Wyatt (Liz Vassey).

It's just... every instinct in my body is telling me to protect her.

Was ich in der vorletzten Review noch ein wenig bemängelt habe, weil es einfach nicht in die Episode gepasst hat, hat diese ein wenig gerettet: Dieses Mal bleibt Alexis mal nicht das liebe Mädchen, sondern schlägt selber zu. Castle kann sich als guter Vater zeigen, indem er sie unterstützt, Rat gibt, aber sich nicht aktiv einmischt. Was Alexis wohl vor allem auch Kate zu verdanken hat. Ansonsten wäre Rick wohl gleich mit seiner Tochter an der Hand auf der Party aufgetaucht und hätte Alexis zum Volldeppen gemacht, auch wenn er dies überhaupt nicht wollen würde. Schlussendlich kann Alexis selbst ihr Problem lösen so, wie es sich für eine Castle gehört.

Fazit

Momentan hat die dritte Staffel einen echten Hänger. Da muss mehr Pepp rein und originellere Storys müssen auch her. Es wäre ansonsten echt schade um die Serie.

Anna Sörries - myFanbase

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