Buffy - Im Bann der Dämonen
#2.05 Der Geheimbund

Foto:

"Buffy - Im Bann der Dämonen" handelt von dem Teenager Buffy (Sarah Michelle Gellar). Ihr Schicksal ist es, Vampire zu töten, denn sie ist die auserwählte Vampirjägerin. Dies macht sie gemeinsam mit ihren besten Freunden Willow (Alyson Hannigan), Xander (Nicholas Brendon) und Cordelia (Charisma Carpenter), sowie mit Hilfe ihres Wächters Giles (Anthony Stewart Head).

In Folge #2.05 Der Geheimbund lernt Cordelia den Collegestudenten Richard kennen, der sie zu einer Party einlädt. Allerdings will er, dass Buffy auf jeden Fall mitkommt. Buffy lässt sich von Richards Freund Tom überreden und gemeinsam besuchen sie am Abend die Party. Doch Tom und Richard sind nicht die, die sie vorgeben zu sein. Sie gehören einem Geheimbund an, der einen schlangenartigen Dämon namens Machida anbetet. Einmal im Jahr bringen sie Machida mehrere junge Frauen, um ihn gutmütig zu stimmen. Im Gegenzug sorgt Machida dafür, dass alle Mitglieder des Geheimbunds wahnsinnig reich sind. Auf bei der Studentenparty werden Cordelia und Buffy von den beiden Studenten unter Drogen gesetzt. Als sie wieder zu sich kommen, sind sie mit einem weiteren Mädchen im Kellergeschoss an die Wand gekettet und der Geheimbund ruft schon nach Machida, um die diesjährigen Mädchen zu bringen. Doch Buffy bekommt Hilfe von ihren Freunden und so gelingt es ihr, Machida zu töten.

Der Fast-Vergewaltiger

In dieser Folge übernahm Greg Vaughan die Rolle des Studenten Richard Anderson. Richard ist ein privilegierter Weißer und Sohn äußerst reicher Eltern. Schon sein Vater war in dem Geheimbund, der Machida regelmäßig neue Frauen brachte. Richard ist sehr überzeugt von sich und dient voll und ganz dem Geheimbund. Obwohl er längst nicht so grausam und brutal wie sein Freund Tom ist, behandelt er Menschen nicht gerade gut. Er hatte keinerlei Probleme damit, Cordelia und Buffy zu der Party einzuladen, sowie ihnen heimlich Drogen zu verabreichen. Als Buffy und Cordelia dann bewusstlos waren, wollte er ein wenig "spielen" und wäre Tom nicht hereingekommen, hätte er sie vermutlich vergewaltigt.

Dies ist einmal eine ganz andere Seite an dem ehemaligen Darsteller des Dan Gordon aus "Charmed". Dan war immer total freundlich und hilfsbereit. Er war in Piper verliebt, die jedoch noch nicht bereit für die Beziehung mit ihm war. Dan gab ihr sehr viel Zeit und versuchte es immer wieder. In gewisser Weise war er sicherlich der Mann, den sich viele Frauen wünschen würden. Nett, ehrlich, gut aussehend etc. Richard Anderson ist da das genaue Gegenteil.

Fazit

Interessant, einen Schauspieler auch einmal in einer komplett anderen Rolle zu sehen, als in seiner gewohnten. Und Greg Vaughan bewies so, dass er ein guter Schauspieler ist und auch sehr unterschiedliche Charaktere spielen kann.

Vivien B. - myFanbase