Ava Bekker
Dr. Ava Bekker (Norma Kuhling) ist eine südafrikanische Ärztin, die in Staffel 3 von "Chicago Med" ihre Facharztausbildung als Traumachirurgin am Chicago Med beenden will. Sie ist sehr ehrgeizig, weswegen sie sogleich in einen beruflichen Wettbewerb mit Dr. Connor Rhodes um die Gunst ihres Ausbilders Dr. Isidore Latham einsteigt.
Charakterbeschreibung: Ava Bekker, Staffel 2
© Elizabeth Sisson/NBC
Dr. Ava Bekker hat ihre bisherige medizinische Laufbahn in Südafrika absolviert. Ihre Facharztausbildung als Traumachirurgin beabsichtigte sie, im Chicago Med zu bekommen, doch damals konnte Dr. Connor Rhodes sie ausstechen. Nun einige Zeit später erhält sie doch eine Stelle unter dem Ausbilder Dr. Isidore Latham. Als Ava sogleich am Anfang gegenüber Connor eine spöttische Bemerkung wegen Lathams Asperger-Syndrom macht, stößt ihm das sauer auf und er kündigt an, dass sie wohl keine Freunde werden. Gleich bei ihrem ersten gemeinsamen Fall geraten die beiden Ärzte aneinander, weil sie für die Ersetzung einer Herzklappe verschiedene Methoden bevorzugen. Als sich Dr. Ethan Choi auf die Seite von Connor schlägt, fährt Ava ihn an, dass er als Notfallmediziner in dieser Entscheidung nichts zu sagen habe. Während der OP erweist sich Connors Ansatz, den Brustkorb nicht zu öffnen, als falsch, weswegen Ava triumphiert. Bei der Medikamentengabe wiederum behält Connor Recht. Ava ist schnell von Connor fasziniert, auch weil er einen bestimmten Ruf genießt. Als er ihr gegenüber andeutet, dass sie das als Warnung verstehen sollte, erwidert Ava, dass genau dies sie reizen würde.
Charakterbeschreibung: Ava Bekker, Staffel 3
Als Ava bemerkt, dass Connor privat sehr mit den psychischen Problemen seiner Freundin, Dr. Robin Charles, beschäftigt ist, heuchelt sie Latham Mitgefühl für diese Situation vor und bietet an, eine OP von Connor zu übernehmen. Latham ist begeistert angesichts ihrer Teamfähigkeit und bekräftigt das schließlich auch gegenüber Connor, als dieser enttäuscht reagiert. Da Latham seinen Eifer bemerkt, weist er ihm stattdessen eine Herztransplantation zu. Als Ava davon hört, realisiert sie, dass Connor sie doch noch ausstechen konnte, was das Prestige der OP angeht.
Connors Patient Willis, dem er die Herzklappe eingesetzt hatte, kehrt zurück, da diese undicht ist. Zunächst zeigt Ava Mitgefühl, weil sie bemerkt, wie sehr die private Situation und der medizinische Fehler ihn belastet. Doch da Connor sie brüsk abweist, nutzt sie die Situation für sich und übernimmt gemeinsam mit Latham Willis. Während der OP realisiert Connor, dass der Fehler nicht bei ihm lag, sondern dass er eine fehlerhafte Herzklappe eingesetzt haben muss. Ava vermutet zunächst, dass er sich wichtig machen will, doch Latham erkennt, dass Connor richtig liegt und überlässt ihm statt Ava den weiteren Verlauf der OP.
Ava ist zunächst in der Position der Assistentin, die Connor im OP zuarbeiten muss. Während einer OP kommentiert sie ständig jeden seiner Arbeitsschritte und jede seiner Entscheidungen. Das stößt Connor säuerlich auf, weswegen er sie scharf zurechtweist. Als sich bei der Nachbehandlung Probleme ergeben, schlägt Ava in Lathams Augen den besseren Weg vor, weswegen sie wieder die OP-Leitung übernehmen darf. Die OP gelingt gut und Connor bescheinigt ihr anschließend gute Arbeit. Das nimmt Ava überrascht zur Kenntnis und sie gesteht ihm gegenüber ein, dass sie immer so ehrgeizig agiert, dass sie selten mal nach rechts oder links schaut. Anschließend sind sich Ava und Connor aber wieder uneinig, ob der Patient besser Blutverdünner bekommt oder auf die Transplantationsliste gesetzt wird. Connor kann sich durchsetzen, da Preston zuerst sein Patient war. Sein Weg erweist sich als richtig und so erhält Ava hinterher ebenso Lob wie er, auch wenn sie einen anderen Weg gegangen wäre. Sie genießt es deutlich, dass Connor und sie sich gegenseitig so herausfordern.
Als Robin wieder zur Arbeit kommt und ihr erster Fall gleich mit einem Erreger zu tun hat, der von Ratten übertragen wird, erwähnt Ava Connor immer wieder gegenüber, ob seine Freundin wirklich schon für den Arbeitsalltag bereit ist. Diese Worte verunsichern ihn so, dass er schließlich eine OP mittendrin Ava überlässt, um nach Robin zu sehen. Ava lässt es sich nicht nehmen, den OP-Schwestern und anderen Anwesenden zu vermitteln, dass er aus privaten Gründen verschwunden ist. Connor kehrt kurz vor Ende der OP wieder zurück und bei den letzten Handlungen zeigen die beiden solch eine Harmonie, dass der Anästhesist eine überraschte Bemerkung fallen lässt. Nach diesem Erfolgserlebnis lädt Ava Connor auf einen Drink ein, er sagt aber etwas überrumpelt ab.
Als Robin Connor verlässt, um ganz weit ab von allem wieder richtig gesund zu werden, will er diese Trennung nicht einfach hinnehmen und ihr hinterherreisen. Daher bittet er Ava, seine Schicht zu übernehmen. Sie kann das wie gewohnt nicht unkommentiert lassen, weswegen Connor es sogleich bereut, sie überhaupt gefragt zu haben. In diese angespannte Stimmung platzt die Nachricht, dass sie in einem einsturzgefährdeten Gebäude gebraucht werden, wo einem Bauarbeiter ein Stück Stahl im Oberschenkel steckt. Da er zu verbluten droht, schlägt Connor einen risikoreichen Eingriff vor, um ihn transportfähig zu bekommen. Ava ist zwar zunächst dagegen, aber als sie erkennt, dass es sich tatsächlich um die einzige Möglichkeit handelt, spricht sie dem Opfer intensiv zu. Da der Eingriff sehr schmerzhaft für ihn ist, hält Ava durchweg seine Hand und steht ihm bei. Als sie den Patienten ins Krankenhaus bringen, ist Dr. Stanley Stohl empört, als er Connors Vorgehensweise erkennt. Ava springt sofort in die Bresche und betont, dass es keine andere Wahl gegeben habe. Zudem bescheinigt sie Connor noch einmal deutlich, wie gut er gearbeitet habe. Am Ende des Arbeitstages verkündet Connor Ava, dass sie nicht für ihn einspringen muss, weil er Robin freigeben will. Ava nimmt das sehr interessiert zur Kenntnis.
Connor hat sich wenig später ein teures Sportauto geleistet, mit dem er bei der Arbeit stolz vorfährt. Da er sogleich die Aufmerksamkeit von zahlreichen Frauen auf sich zieht, kann Ava sich erneut nicht zurückhalten, ihn zu verspotten. Da sie sich aber immer wieder erkundigt, ob er nun ein Date gelandet habe, zeigt sich, dass sie diese Entwicklung eifersüchtig zur Kenntnis nimmt.
Avas Mentor aus Südafrika, Dr. Marvin Jaffrey, kommt als Patient ins Med, da er sich von seiner Lieblingsschülerin seinen Lungentumor operieren lassen will. Er will jedoch bei der OP mit vollem Bewusstsein dabei sein. Connor kann nicht verstehen, warum der erfahrene Mediziner sich so bewusst einem erhöhten Risiko aussetzt, doch Ava will Jaffrey alles recht machen und stimmt sofort zu. Als sich Ava und Connor auf die OP vorbereiten, erkundigt sie sich bei ihm, ob er solche Abneigung gegen die Sedierung hegt, weil er eifersüchtig auf ihren schwierigen Eingriff ist, doch Connor weist das entschieden von sich.
Die OP verläuft gut, doch Jaffrey ist zunehmend nicht einverstanden mit den von Ava angekündigten Arbeitsschritten. Connor und Latham stellen sich jedoch auf ihre Seite und betonen, dass er sich zurückhalten muss. Jaffrey lässt sich jedoch nicht belehren und ist irgendwann so enttäuscht von ihrer Vorgehensweise, dass er Ava nicht länger als seine Operateurin will. Connor setzt sich jedoch für sie ein und versetzt Jaffrey mit Lathams Einverständnis in eine Vollnarkose. Anschließend lässt er Ava auf ihre Art und Weise fortfahren. Auch nach der OP zeigt sich Jaffrey enttäuscht von seinem Schützling. Ava ist so enttäuscht von der Ablehnung ihres Mentors, dass sie schnell das Zimmer verlassen muss, um ihre Tränen zu verheimlichen. Daher weicht sie auch anschließend einem Gespräch mit Connor aus, da sie keine Schwäche zeigen will.
Connor bringt seine aktuelle Affäre Margo mit ins Krankenhaus, da diese über Brustschmerzen klagt. Für Ava ist das ein gefundenes Fressen, die ohnehin skeptisch seine ständig wechselnden Bettgefährtinnen beobachtet. Als Margos Tox-Screen Kokain aufweist, vermutet Ava, dass der Drogenkonsum die Herzprobleme herbeigeführt haben könnte. Connor ist aber überzeugt, dass diese durch körperliche Aktivität hervortreten und muss daher seine Nacht mit Margo vor Ava detailliert offenlegen. Nach genaueren Untersuchungen teilt Connor Margo mit, dass ihr ein Bypass gelegt werden muss. Doch Latham teilt Ava als Operateurin ein, da er Connor zu sehr involviert sieht. Die OP glückt und anschließend taucht Margos Ehemann auf. Dieser fällt Ava überglücklich in die Arme, doch sie gibt bereitwillig zu, dass eigentlich Connor die Diagnose gestellt hat.
Dr. Noah Sexton stellt bei einem Patienten die Diagnose Herzinfarkt, der nach langwierigen Untersuchungen im Katheterlabor auf Avas OP-Tisch landet. Als sie ihn öffnet, erkennt sie empört, dass es sich tatsächlich um eine Aortendissektion handelt, die umgehend behandelt hätte werden müssen. Nun müssen sie und Connor, den sie für Unterstützung angepiepst hat, im Wettlauf gegen die Zeit die Aortenwände des Mannes wieder herstellen. Als Noah von seiner Fehldiagnose hört, eilt er in den Zuschauerraum des OPs, wo er prompt wütend von Ava zurechtgewiesen wird. Ihre Laune wird noch schlechter, als die rechte Herzkammer des Patienten kollabiert und sie mit Connor über die Vorgehensweise aneinandergerät.
Nachdem der Patient stabilisiert werden konnte, kann Ava es sich erneut nicht verkneifen, Noah heftig für seinen Fehler zu kritisieren. Connor gefällt diese Art und Weise gar nicht, so dass er Noah gut zuredet, als dieser sich selbst große Vorwürfe macht. Obwohl Ava einen ganz anderen Weg gewählt hat, kann sie nicht verbergen, dass ihr Connors Art gut gefällt. Nach Ende der Schicht überlegt Ava laut, mit welcher Frau Connor wohl diese Nacht verbringen wird. Obwohl dies lustig gemeint ist, lässt sie durchscheinen, dass sie angesichts seines Frauenverschleißes überrascht ist, da sie ihn als treuen Partner von Robin kennengelernt hat. Latham kommt hinzu und kündigt an, dass er Ava und Connor in einem Wettbewerb antreten lassen will, dessen Sieger ihn bei der Trennungs-OP von siamesischen Zwillingen assistieren darf. Obwohl die beiden so erneut in eine Konkurrenzsituation gedrängt wurden, sind sie angesichts der gelungenen OP so euphorisch, dass sie sich küssen.
Ava und Connor haben eine gemeinsame Nacht miteinander verbracht und wissen am nächsten Morgen nicht, wie sie miteinander umgehen sollen. Als Ava vorschlägt, dass sie am Abend etwas trinken gehen könnten, spricht Connor von Plänen, die er aber verschieben könne. Ava ist jedoch sofort verunsichert und zieht ihre Einladung zurück. Auf der Arbeit arbeiten sie gemeinsam am Fall von Luke, der auf der Transplantationsliste für eine neue Lunge steht. Als tatsächlich eine neue Lunge parat ist, beginnt die Zeit zu rennen, da sich Lukes Zustand immer mehr verschlechtert. Daher pocht Connor auf einen riskanten Weg, den Ava für unvernünftig hält. Sie versucht die Eltern umzustimmen, doch da Connor bisher immer der behandelnde Arzt war, vertrauen sie ihm mehr. Als Lukes Leber versagt, ordnet Connor Bluttransfusionen an, die Ava wieder abordnet. Durch die Transfusionen gelangen Antikörper in das Blut des Jungen, der dadurch für eine Transplantation disqualifiziert ist. Connor fühlt sich durch Ava so unter Druck gesetzt, dass er sie des Zimmers verweist, wenn sie ihn bei seinen Entscheidungen nicht unterstützt.
Ava schaut später noch einmal nach Luke und wird dabei von seinen Eltern angesprochen, die inzwischen zweifeln, ob ihr Vertrauen in Connor gerechtfertigt war. Ava erklärt ihnen, dass es sich um eine heikle medizinische Situation handle, in der es für sie als Eltern kein richtig oder falsch gäbe, vor allem dann nicht, wenn sie aus Liebe handeln. Als sie sich umdreht, sieht sie überrascht, dass Connor ihre Worte mitgehört hat. Kurz vorm Eintreffen der Lunge steht Luke vor einem kompletten Organversagen. Connor weiß nicht mehr weiter und Ava äußert die Vermutung, dass es etwas mit dem ECMO-Gerät zu tun haben könnte, an das der Junge angeschlossen ist. Tatsächlich ist die Sauerstoffleitung beschädigt und nach einer Reparatur bessert sich der Zustand von Luke schlagartig. Er wird sofort in den OP geschoben, wo die Transplantation hervorragend verläuft. Connor bittet Ava, die Lunge einzusetzen, da sie kleinere Hände hat. Als sie nachhakt, ob das der einzige Grund wäre, gesteht er ihr, dass er sie für eine ganz hervorragende Chirurgin hält. Nach der OP gesteht Ava ihm ein, dass sein Weg der richtige war. Connor wiederum gesteht, dass er es ohne sie nicht geschafft hätte. Er berichtet zudem, dass er seine Abendpläne abgesagt hat, um ihre Einladung vom Morgen anzunehmen. Ava lehnt jedoch ab, da sie ihre gemeinsame Nacht für einen großen Fehler hält.
Connor und Ava transplantieren gemeinsam ein Herz bei ihrem Patienten Peter Lancaster und agieren während der Prozedur sehr steif miteinander. Das neue Herz verliert jedoch schnell seine Farbe, sodass Lancaster wieder an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden und erneut auf ein neues Herz warten muss. Ava plädiert dafür, dass der Patient ein künstliches Herz erhält, um die erneute Wartezeit außerhalb des Krankenhauses verbringen zu können. Connor wiederum will Lancaster an die ECMO anschließen, um eine lange OP zu vermeiden, die ihn weiter schwächen könnte. Ava bleibt alleine zur Beratschlagung mit der Ehefrau zurück, da Connor den Familienvater Dan übernimmt, den er als Herzpatient schon länger begleitet. Als ein Motorradfahrer mit diagnostiziertem Hirntod eingeliefert wird, bittet Ava sofort eine Krankenschwester, sie auf dem Laufenden zu halten, ob die Werte auf Lancaster passen. Connor hat das ebenfalls mitbekommen und schließt Dan, nachdem er ihn nach einem Herzstillstand wiederbeleben konnte, an die ECMO an.
Ava ist empört, als sie davon hört, denn nun steht Dan ganz oben auf der Transplantationsliste. Sie unterstellt Connor wütend, die Situation bewusst herbeigeführt zu haben, da er vor der ECMO noch medikamentöse Behandlungen hätte ausprobieren müssen. Entschlossen sagt sie Connor den Kampf an. Ava informiert Sharon Goodwin über die Situation, die ihr sofort recht gibt. Daraufhin ist Connor wütend, da Dan unbedingt auf das Herz angewiesen ist, während Lancaster mit dem Kunstherz weiterleben könnte. Ava lässt sich nicht beirren und muss daher von Connor den Vorwurf einstecken, nicht genug Menschlichkeit zu haben. Connor gibt ebenfalls nicht kampflos auf und es gelingt ihm die Antikörper in Dans Blut, die gegen eine Transplantation gesprochen haben, zu reduzieren. Daraufhin gibt Sharon doch noch ihr Okay, aber Ava ist tief enttäuscht, dass Connor sich den Sieg durch Tricks erarbeitet hat.
Einige Zeit später ist Ava auf einer Veranstaltung des Aufsichtsrates und trifft dort auf Cornelius Rhodes, Connors Vater. Dieser unterhält sie fleißig mit peinlichen Kindheitserinnerungen seines Sohnes und flirtet heftig mit ihr. Als Connor hinzukommt, betont er, dass Ava seinem Vater nichts glauben dürfe. Später erhalten Connor und Ava die Nachricht, dass das Krankenhaus abgeriegelt wurde und kein Notarzt mehr rein darf, weswegen es in der Notaufnahme zu einem Notzustand gekommen ist. Ethan und April Sexton kümmern sich um einen Patienten, der aus dem Herzen blutet. Da sie ihn nicht stabilisieren können, richtet April einen Videochat zu Connor und Ava ein. Trotz ihrer Anweisungen bekommen die beiden den Patienten nicht stabil. Connor bricht sofort auf, um irgendwie einen Weg ins Krankenhaus zu finden. Derweil leitet Ava Ethan und April weiterhin an und unter ihren präzisen Anweisungen gelingt es tatsächlich, einen Teil der Blutung zu stoppen. Cornelius lobt sie dafür überschwänglich. Ava und Connor treffen am Abend vor dem Krankenhaus zusammen, wo sie ihm sein Handy übergibt. Er lädt sie indirekt ein, aber sie lehnt ebenso indirekt ab.
Als die siamesischen Zwillinge ins Krankenhaus eingeliefert werden, weil Lily Herzprobleme hat, steht eine sofortige Trennungs-OP im Raum, um wenigstens Dot zu retten. Connor kann dies aber abwenden, weil er einen anderen Weg vorgeschlagen hat, der beide Mädchen retten könnte. Dies beeindruckt Latham so sehr, dass er Connor als seinen Assistenten bei der Trennungs-OP bestimmt. Ava gratuliert ihrem Kollegen artig zu diesem Erfolg. Das Blatt wendet sich jedoch wieder, als Connor hinter dem Rücken seiner Kollegen, die Eltern der Mädchen von einer riskanten OP überzeugt. Latham ist von diesem unkollegialen und egoistischen Verhalten so enttäuscht, dass er Ava als seine Assistentin bestimmt. Diesmal gratuliert Connor artig.
Ava fällt auf, dass Lathams Entscheidung Connor zu noch mehr Arbeit animiert. Ihr gefällt diese Einstellung, weil sie Connor fachlich ausschalten will und nicht nur, weil er menschlich in Ungnade gefallen ist. Sie treffen später bei einem Patienten aufeinander, der nach einem schweren Unfall Frakturen am Brustbein hat, die sich auf sein Herz auswirken. Ava meint ein Loch im Herz auszumachen, doch nur für die Möglichkeit eines solchen Lochs hält Connor es für zu aggressiv, um den Patienten aufzuschneiden. Latham gibt jedoch Ava Recht. Während der OP bestätigt sich Avas Verdacht. Ihr Triumph schwindet jedoch schnell, da eine OP-Schwester feststellt, dass ein Instrument fehlt. Sie müssen den Patienten wieder aufmachen, finden jedoch zunächst nichts. Entsetzt wird ihren klar, dass der Gegenstand im Herzen zurückgeblieben sein muss.
Obwohl dieser Schritt die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erhöht, öffnen Ava und Connor auch das Herz und finden dort die Spitze eines Absaugkatheters. Ava ist damit klar, dass Connor der Schuldige ist, da er als ihr Assistent fürs Absaugen zuständig war. Daraufhin schaltet sich die OP-Schwester ein, die feststellt, dass Ava einen Sauger mit genau solch einer Spitze selbst einmal nutzen musste. Als dann auch noch das Herz zu bluten beginnt, verliert Ava die Nerven und herrscht alle an, ihr zu helfen. Als der Patient stabilisiert ist, überlässt Ava Connor überfordert das Zumachen. Er konfrontiert sie hinterher wütend in der Umkleidekabine, findet sie aber vollkommen aufgelöst auf, was ihn berührt. Er redet ihr gut zu, dass solche Fehler menschlich sind und sie sich nicht gleich die Karriere damit versaut hat. Ava ist jedoch nicht deswegen untröstlich, sondern weil die Langzeiterwartungen für den Patienten nicht abzuschätzen sind. Connor nimmt sie tröstend in den Arm. Später müssen sie sich gemeinsam vor Latham verantworten. Connor will die Schuld auf sich nehmen, aber Ava will für ihren Fehler selbst gerade stehen. Latham ist so enttäuscht, dass aktuell keiner der beiden ihn bei der OP unterstützen soll und er sie daher genau beobachten wird. Anschließend wird Ava mit schwarzem Humor bewusst, dass sie nun beide in Ungnade gefallen sind.
Ava bekommt einen großen Blumenstrauß ins Krankenhaus geliefert, der von Cornelius ist. Connor schließt daraus, dass die beiden miteinander ausgegangen sind. Ava trifft Cornelius am Mittag zufällig in der Cafeteria. Sie bedankt sich für die Aufmerksamkeit, betont aber gleichzeitig, dass das Geld besser in den Forschungsprogrammen des Krankenhauses angelegt ist. Cornelius nimmt das als Anlass, um sie zu einem Abendessen einzuladen, damit sie ihn über die einzelnen Projekte informieren kann. Ava äußert den Verdacht, dass er über sie nur seinem Sohn eins auswischen will. Da Cornelius das nicht verneint, sagt Ava eine Annäherung auf persönlicher Ebene entschieden ab. Später ist sie sich mit Connor wieder einmal bei einer medizinischen Entscheidung uneinig. Connor fährt sie daraufhin an, dass sie sich lieber um ihr Sozialleben kümmern sollte. Im OP treffen sie wieder aufeinander und Ava nutzt den Moment, um ihn über die Beziehung zu seinem Vater auszufragen. Hinterher gesteht Connor, dass er nicht speziell ein Problem damit hat, dass sie Cornelius datet, sondern dass sie überhaupt datet. Ava gesteht schelmisch, dass sie nie mit seinem Vater ausgegangen ist und Connor erkennt überrascht, dass sie ihn absichtlich in diesem Glauben gelassen hat.
Als das Krankenhaus nach einem Amoklauf in einem nahegelegenen Park mit Patienten überflutet wird, muss Ava als Traumachirurgin schnell feststellen, dass sie überhaupt nicht hinterherkommt. Dennoch stellt sie fest, dass Dr. Natalie Manning vollkommen verzweifelt ist, weil ihr Sohn Owen mit seiner Nanny ebenfalls im Park sein sollte. Da sie Natalie als Ärztin braucht, redet sie ihr gut zu, dass schon nichts passiert sein wird. Nachdem der größte Patientenansturm versiegt ist, trifft sie auf Connor, der wie sie ebenfalls vollkommen erledigt ist. Dennoch ist beiden klar, dass ihre Schicht noch lange nicht vorbei ist, da die ganzen Operationen der Patienten in Warteschleife noch anstehen.
Ava durchläuft in Vorbereitung der Trennungs-OP eine Simulation der OP, macht jedoch einen Fehler, den sie aber selbst nicht nachvollziehen kann. Connor versucht ihr gut zuzureden, doch das kann sie nicht nachvollziehen, da ihr Konkurrenzkampf nun auf die Zielgerade zugeht. Die beiden werden abgelenkt durch eine schwangere Patientin, die eine Herzklappe ersetzt bekommen muss, doch die OP bedeutet eine große Gefahr für das ungeborene Kind. Connor und Ava sind sich erneut uneinig bei der Vorgehensweise. Connor kann sich mit einer riskanten OP durchsetzen, wo er eine mechanische Klappe einsetzen will, da es eine schweinische nicht in der entsprechenden Größe gibt. Die OP gelingt, zudem kann Connor Avas Fehler in der Simulation finden. Er ist so euphorisch, dass er sich Ava gegenüber wieder im Vorteil sieht. Doch die schwangere Patientin bekommt vaginale Blutungen. Ava will die Schwangerschaft beenden, um die Mutter zu retten, doch Connor setzt auf einen Blutverdünner. Damit macht er die Situation jedoch nur schlimmer und schließlich stirbt die junge Frau. Ava bietet Connor an, mit der Mutter der schwangeren Frau zu sprechen, doch Connor will sich seiner Verantwortung stellen. Dies beinhaltet auch, dass er sich freiwillig aus dem OP-Team der Trennung der siamesischen Zwillinge zurückzieht. Ava ist jedoch nicht erleichtert, sondern entsetzt.
Ava versucht Connor auch kurz vor der OP zu überzeugen, dass er jederzeit ins Team zurückkehren kann. Connor bleibt bei seiner Entscheidung und verfolgt die OP daher aus dem Zuschauerraum. Ava und Latham entdecken ein Loch neben Dots Herzen, das die erfolgreiche Trennung bedroht. Connor hat eine ungewöhnliche Idee und stürmt damit in den OP. Ava erklärt diese für absurd, doch Latham vertraut Connor. Ava gibt zu bedenken, dass ein Fehler vor all den Medizinern aus anderen Krankenhäusern ihn seine Karriere kosten könnte. Die OP gelingt und hinterher beobachtet Ava kritisch, wie Connor von einem Kollegen aus einem renommierten Krankenhaus angesprochen wird. Daher wirft sie ihm hinterher vor, nur in den OP geplatzt zu sein, um sich eine Oberarzt-Stelle zu ergattern. Connor verneint das zwar, muss aber gestehen, dass er eine entsprechende Stelle tatsächlich gerade angeboten bekommen hat. Ava sieht sich bestätigt und äußert, dass man so eine Stelle annehmen muss. Connor geht überrascht und sieht so nicht, dass Ava in Tränen ausbricht.
Zur Beschreibung von Ava Bekker in "Chicago Med", Staffel 4 & 5
Lena Donth - myFanbase
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