Dr. Crockett Marcel

Dr. Crockett Marcel (Dominic Rains) kommt in Staffel 5 als neuer Traumachirurg ans "Chicago Med". Er ist sehr arrogant und genießt das Leben in vollen Zügen, weswegen er eine durchzechte Nacht gerne mal mit einer Infusion am nächsten Morgen ausgleicht. Dennoch ist er in seinem Job loyal und fordert seine Kollegen heraus, noch besser zu werden. In Staffel 7 bekommt er das Angebot mit der Transplantationschirurgin Pamela Blake zusammen zu arbeiten.

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Charakterbeschreibung: Crockett Marcel, Staffel 5

Dr. Crockett Marcel übernimmt Dr. Natalie Manning, als diese nach einem absichtlich herbeigeführten Autounfall in die Notaufnahme eingeliefert wird. Zunächst muss er Dr. Will Halstead wegdrängen, da dieser am liebsten selbst die OP übernehmen würde. Später bekommt er das weitere Drama mit, da Phillip Davis als ihr Verlobter sich in den Fokus spielt und daher Will des Raumes verwiesen sehen will, da er ihn für den Unfall verantwortlich hält. Marcel sieht das Ganze jedoch sehr skeptisch, denn er hat genau gesehen, dass Natalie ohne Ring am Finger eingeliefert worden ist und nur auf den inzwischen an ihrem Finger steckenden Ring baut Phillip die vermeintliche Verlobung auf.

Marcel nimmt Dr. Noah Sexton unter seine Fittiche, doch hinterlässt bei ihm keinen guten Eindruck, denn nach einer durchzechten Nacht muss er sich erst mit einer Fusion für seine Schicht auf Vordermann bringen. Sie übernehmen gemeinsam einen Herzpatienten, bei dem Marcel eine OP vorschlägt, während Noah eher für eine konservative Herangehensweise plädiert. Marcel kann sich durch ihre Hierarchie durchsetzen, aber er hat gemerkt, dass er durch seine rigorose Art und Weise dem jungen Kollegen auf die Füße getreten ist. Daher bietet er ihm großzügig an, dass er bei der OP beiwohnen könnte. Diese wird jedoch zur besonderen Herausforderung, denn der Strom im Krankenhaus ist ausgefallen. Zudem verläuft die OP nicht wie gewünscht und da Dr. Isidore Latham als Kardiologe noch in einem anderen OP festhängt, muss schließlich Noah einspringen. Dabei unterläuft ihm aber ein kleiner Fehler, den Marcel aber ausbaden kann. Sie bringen die OP erfolgreich zu Ende und der erfahrene Traumachirurg muss anerkennen, dass Noah wirklich Talent hat und ermutigt ihn, dass er vielleicht einen anderen Karriereweg als Notfallmediziner ins Auge fassen sollte.

Marcel kommt bei dem weiblichen Personal im Krankenhaus sehr gut an, weil er sehr charmant ist. Nur April Sexton begegnet ihm sehr kühl, da sie ihn für zu leichtsinnig hält. Das macht ihre erste Zusammenarbeit etwas unterkühlt. Schnell werden sie sich auch uneinig, als sie eine Patientin haben, die blutverschmiert ein halbtotes Baby in die Notaufnahme gebracht hat. April vermutet, dass die Mutter ihnen etwas verheimlicht, weswegen sie ihr Blut heimlich untersuchen will, denn sie vermutet, dass diese gar nicht die biologische Mutter ist. Als Marcel das mitbekommt, ist er entschieden dagegen, weil sie so etwas nicht dürfen und er auch die Verantwortung tragen müsste, nicht April selbst. Daher ruft diese das DCSF, doch Marcel gibt der Mutter ein leichtes Sedativum, was April als absichtliche Schikane empfindet. Er erzählt ihr jedoch nicht, dass ihm selbst der schreckliche Verdacht gekommen ist, so dass er ihr sediert problemlos und ohne ihr Wissen Blut abnehmen konnte. Später hat Marcel eine Patientin mit einem aufgeschnittenen Uterus. Während er alles dafür im OP gibt, dass die Frau auch nachher noch Kinder bekommen kann, bestätigt sich, dass ihr Verdacht richtig war. Als April erfährt, dass sie mit Marcel auf einer Linie war, stimmt sie zu, einige Leitungsaufgaben von Maggie Lockwood zu übernehmen, auch wenn sie dafür mehr mit ihm zusammenarbeiten muss.

Als Chicago von einer Pandemie heimgesucht wird, ergibt sich für Marcel ein erschöpfender Arbeitstag. Die absichtlich freigesetzten Bakterien fressen sich in das Fleisch der Patienten, weswegen jede einzelne OP für ihn ein Wettlauf mit der Zeit ist, was er immer wieder verliert. Bei einem Feuerwehrmann muss er einen Arm amputieren, so dass dessen Lebenstraum ein für alle Mal zerstört ist. Marcel ermutigt ihn, sich einen neuen Lebensbereich zu suchen, wo er seine Leidenschaft finden kann, aber trotz dieser optimistischen Worte ist auch Marcel von diesem Schicksal schwer getroffen.

Marcel hat in Noah einen treuen Anhänger gefunden und gemeinsam suchen sie immer wieder nach spannenden Fällen, die auch die Fähigkeiten des Medizinstudenten weiter herausfordern können. Dieses Vorgehen stößt Dr. Ethan Choi jedoch sehr auf, zumal sie sich bei einem Patienten von ihm einmischen, obwohl er um gar kein Konzil gebeten hat. Die Ahnung der beiden bestätigt sich letztlich aber, weswegen Marcel und Noah zurückkehren und eine OP für eine große, unbekannte Masse in der Bauchspeicheldrüse vorschlagen. Ethan ist zwar dagegen, aber sie können sich argumentativ durchsetzen. Kurz vor Beginn der OP redet Marcel beruhigend auf den bereits narkotisierten Patienten ein, was Noah verdutzt, aber der Arzt ist überzeugt, dass die Seele immer alles mitbekommt. Ihre Intuition erweist sich letztlich als richtig, denn sie können dem Patienten das Leben retten. Marcel geht grußlos an Ethan anschließend vorbei, um ihm seine Überlegenheit zu demonstrieren.

Will und Marcel übernehmen gemeinsam einen jungen Mann, der nach einem Autounfall eine Bluttransfusion braucht, doch seine Papiere weisen ihn als Zeugen Jehovas aus, der also Bluttransfusionen ablehnt. Die Papiere wurden jedoch von seinen Eltern ausgefüllt, weswegen Will das nicht einfach so akzeptieren will und verzweifelt nach Gegenargumenten sucht, um dem Mann helfen zu können. Dabei unterstützt ihn zwischenzeitlich ein Tattoo, aber Marcel plädiert immer wieder darauf, dass sie lieber etwas folgen, was sie definitiv schwarz auf weiß haben. Will kann aber auch bei den Eltern Zweifel säen, weswegen er Marcel schließlich zur OP drängt. Als der Patient aber erwacht, ist er völlig entsetzt, denn er ist nur kurz von seinem Glauben abgekehrt und hätte Stand jetzt niemals Bluttransfusionen zugestimmt. Marcel steht dem jungen Mann sofort beiseite. Dennoch geht er am Abend nicht böse mit Will auseinander, sondern lädt ihn sogar auf einen Drink ein. Will macht sich selbst genug Vorwürfe und sieht Parallelen zu seinen Zweifeln gegenüber Phillip. Als Marcel das hört, berichtet er ihm von seinem Verdacht, dass Phillip Natalie den Verlobungsring angesteckt hat.

Marcel gibt eine Party für die Belegschaft, für die er sich Maggies organisatorische Fähigkeiten gesichert hat. Er selbst bekommt kurz vor knapp eine Bitte von Ethan und April rein, die eine Patientin aus dem Militär mit einer hoch entwickelten Armprothese haben, wo sie sich ein Abszess gebildet hat. Da Marcel keiner Herausforderung aus dem Weg geht, stimmt er zu. April ist ihm nachher sehr dankbar und er erwidert, dass er ihr nichts abschlagen könnte. Zwar hat diese die Worte erstmal abgetan, aber auf der Party, als sie nebeneinander Drinks mixen, entsteht ein naher Moment. Er will April küssen, doch sie weicht Marcel aus.

Marcel bekommt zufällig mit, dass Noah einem ehemaligen Gangmitglied bei sich Unterschlupf gewährt. Das macht ihn sehr besorgt, weil die junge Frau noch die Rache ihrer alten Freunde zu fürchten hat. Zudem wird er von Noah gebeten, nichts davon April zu verraten, was er notgedrungen akzeptiert. Das wendet sich jedoch gegen ihn, als Noah schwerverletzt in die Notaufnahme eingeliefert wird. Marcel schweigt weiterhin und gerät dann noch mit April über die richtige Behandlungsmethode ins Gehege. Letztlich kommt die Wahrheit aber ans Licht und Aprils Wut auf ihn ist erst recht geschürt. Marcel ist aber vor allem besorgt um Noah, der seiner Meinung nach dringend eine OP braucht. Als er schließlich das Okay bekommt, ist es fast zu spät. Er kann Noah jedoch das Leben retten, doch an seinem Bett wachen April und Ethan. Sie kann sich aber schließlich dazu bringen, ihm für seinen medizinischen Einsatz für ihren Bruder zu danken.

Marcel und April haben mit Ethan parallel Patienten, die eine neue Niere brauchen. Dank passender Werte wollen sie eine Kreuztransplantation durchsetzen. Bei der Entnahme stirbt aber einer der beiden Empfänger, weswegen das Kartenhaus in sich zusammenfällt. In dieser ethisch heiklen Situation müssen sie die Entscheidung einer Kommission abwarten. Während Ethan besorgt ist, wie er der Mutter den Tod ihres Sohnes beibringen soll, wollen April und Marcel ihren Patienten leben sehen. Nachdem sie sich mit ihrer Forderung durchgesetzt haben, küsst April Marcel in der Euphorie. Aufgrund ihres plötzlichen Sinneswandels fragt er nach, ob sie das auch wirklich will.

Sechs Wochen lang ist Ethan auf einem Militäreinsatz weggewesen und April hat sich aufgrund ihrer Schuldgefühle weit von Marcel entfernt gehalten. Der hat längst kapiert, dass sie den Kuss als Fehler ansieht. Trotz dieser geklärten Verhältnisse verläuft ihr professioneller Umgang miteinander nicht rund. Sie sind bei einem Patienten unterschiedlicher Meinungen und Marcel betont, dass er ihr überstellt ist, weswegen ihn ihre Meinung nicht interessiert. Sie redet heimlich mit dem Patienten, was Marcel aufbringt, der April droht, dass sie verantwortlich sein wird, wenn Alex stirbt. Prompt behält er Recht und kann sich deswegen während einer Not-OP Seitenhiebe in Aprils Richtung nicht sparen. Kleinlaut entschuldigt sie sich hinterher bei ihm und sie einigen sich darauf, dass Ethan niemals etwas von dem Kuss erfahren darf.

Dennoch ist Marcel überrascht, als er von Ethan und Aprils Verlobung erfährt. Daher ist auch seine enge Zusammenarbeit mit Ethan schwierig, als sie es mit einem schwerverletzten Patienten zu tun haben, der vermeintlich Dr. Sam Abrams ist. Als dessen junge Ehefrau beschließt, die Geräte bei ihm abzuschalten, will Marcel das akzeptieren, während Ethan überzeugt ist, dass der Neurochirurg auch behindert noch Lebenswille hätte. Letztlich lebt Abrams aber noch und für Ethan ist es unangenehm, dass er Marcel als engstirnig und gefühlskalt beschrieben hat. Daher entschuldigt er sich bei ihm. Das ist aber wieder Marcel unangenehm weiß, dass der Kuss eigentlich noch zwischen ihnen steht.

Marcel und Natalie werden zu einem Schulbusunfall gerufen, wo zwei Kinder von einer Metallstange durchbohrt wurden. Er plädiert dafür, beide Kinder zusammen rauszuschneiden, damit beide Überlebenschancen haben, doch angesichts der Ungewissheit, wie es ausgehen wird, hadert er enorm mit sich selbst. Im Krankenhaus eilt er daher zwischen beiden OPs hin und her, weil er beiden gerecht werden will. Für das Mädchen sieht es schlecht aus und zudem muss er sich schwere Vorwürfe der Eltern anhören. Das verunsichert ihn so, dass er bei dem Jungen eine sichere OP-Methode anwenden will, obwohl Natalie genau weiß, dass er auch die riskante, die mehr Lebensqualität bedeuten wird, hinbekommt. Davon angespornt beherzigt Marcel Natalies Flehen und kann so den Jungen retten. Auch das Mädchen wacht wieder auf. Was eigentlich ein Grund zum Feiern wäre, hat Marcel so erschüttert, weil er niemandem das Erlebnis wünscht, sein Kind zu verlieren. Da Erinnerungen bei ihm hochkommen, wehrt er Natalies Nachfragen ab und genehmigt sich in einer Bar mehrere Drinks.

Marcel hat eine junge Frau als Patientin, die bei einem Autounfall schwer verletzt wurde. Obwohl er alles für sie gibt, stirbt sie in seinem OP. Aufgebracht bittet er, nachdem er den Tod für offiziell erklärt hat, das restliche Personal hinaus, um einen Moment alleine mit der Patientin zu haben. Zudem führt er eine Autopsie an ihr durch, denn er muss unbedingt wissen, was er übersehen hat. Er findet schließlich eine Kugel, da die Patientin offenbar einen Querschläger abbekommen hat. Als die Eltern das hören, sind sie entsetzt über diese Grausamkeit und auch für Marcel ist die Situation nur schwer zu ertragen.

Marcel hat einen Patienten, der sein Bein zu verlieren droht und er will von der Frau einholen, was der Patient wohl wollen würde. Die Lage ist jedoch kompliziert, denn die Ehefrau wurde offenbar von ihrem Mann misshandelt. Er und Natalie als behandelnde Ärztin der Frau sind sich uneinig, ob Kim entscheiden sollte. Letztlich bekommt Marcel Recht und er darf das Bein amputieren. Natalie erkennt erst hinterher, als Kim bei ihrem Mann die Geräte heimlich abgestellt hat und daher festgenommen wurde, dass Marcel dasselbe Anliegen wie sie hatte. Ihm war klar, dass der Ehemann trotz OP nicht überleben würde, aber so hätte man Kim dafür nicht verantwortlich machen können. Marcel bestätigt ihr diesen Verdacht indirekt, indem er äußert, dass sie am heutigen Tage alle Verlierer seien.

Marcel und Ethan arbeiten erneut zusammen, als bei einem Gefängnisinsassen die tödliche Dosis nicht funktioniert hat. Marcel kann verstehen, dass der Mann lieber sofort sterben würde, als es auf einen zweiten Versuch im Gefängnis ankommen zu lassen. Zudem ist er überzeugt, dass der Häftling trotz seiner Taten nicht qualvoll sterben sollte. Ethan wirkt eher unbeteiligt, was Marcel wütend macht. Als dem Mann der Arm amputiert werden muss, will Marcel ihn sanft während der OP gehen lassen. Ethan ist zunächst dagegen, aber als sie erkennen, wie weit die Entzündung bereits fortgeschritten ist, einigen sich beide stillschweigend auf diese Vorgehensweise. Anschließend müssen sich heftiger Vorwürfe stellen, aber beide Männer beharren darauf, dass sie alles getan haben, was möglich war. Das schweißt die beiden eng zusammen.

Marcel und Natalie treffen vor Dienstbeginn zufällig auf dem Parkplatz zusammen, wo sie von einem Mann angesprochen werden, der sie um Hilfe bittet. Tatsächlich werden sie aber entführt, denn der Mann hat seinen Bruder beim Gefängnisausbruch geholfen und nun ist dieser verletzt. Unter vorgeholfener Waffe müssen die beiden Ärzte den Verletzten behandeln und Marcel verhält sich gegenüber Natalie sehr beschützend. Obwohl sie beide sehr angespannt sind, sind sie überrascht, dass der Mann nur geflohen ist, weil er sein schwerkrankes Kind noch einmal sehen wollte. Natalie wird als Erste freigelassen, aber sie will Marcel nicht alleine lassen. Sie erinnert seine Kollegin aber, dass sie ein Kind zuhause hat. Marcel drückt dem Vater sein Beileid aus, doch dieser will sich nun selbst töten. Er stürzt noch zu ihm, so dass der Schuss nur in die Schulter geht. Natalie fällt nach dem gehörten Schuss dankbar Marcel um den Hals, weil sie dachte, er sei tot.

Die Zusammenarbeit von Marcel und Ethan wird immer enger, weswegen er den ehemaligen Militärmann auch in seinen OP einlädt, als er einen Patienten mit Schusswunde hat. Dabei stellen sie fest, dass der Polizist schon einmal angeschossen wurde, das aber verheimlicht hat. Beide plädieren sie dafür, dass dieser sich seiner Verantwortung stellen muss, weil Lügen das gesamte Leben vergiften. Diese Aussage wird bitter, als Ethan vom Kuss zwischen April und Marcel erfährt. Wütend stürzt er sich auf seinen Widersacher, der auf Freunde gemacht hat, sich aber hintenrum an seine Verlobte rangemacht hat. Auf der Hochzeit von Maggie und Ben Campbell muss Marcel erkennen, dass der Kuss bereits die Runde gemacht hat, denn Natalie raunt ihm zu, dass sie ihn gerade begonnen hat, zu den Guten zu zählen.

Während Marcel die Versöhnung mit Ethan sucht, hat er auch einen Patienten, dem er eine hochriskante OP vorschlägt. Er scheut sich davor nicht, weil ihm seine Statistiken nicht wichtig sind, er hat immer nur das Beste für seine Patienten im Sinn. Natalie glaubt aber, dass er für eine rare OP-Methode Werbung machen will. Die OP glückt und der Patient und seine Frau wollen sogar ihr Kind nach ihm benennen, doch es treten doch noch Komplikationen auf und der Mann stirbt. Marcel macht sich deswegen Vorwürfe, dass Natalie doch Recht hatte, aber sie gesteht sich ein, dass es Ärzte geben muss, die über den Tellerrand hinausschauen.

Marcel und April arbeiten weiter eng, wenn nun auch ausschließlich professionell, zusammen, aber dennoch wird das von Ethan eifersüchtig beobachtet. In Natalie findet Marcel aber mehr und mehr eine Verbündete. Bei einer OP kommt es zu Komplikationen, weil Marcel und April eine neue Technik wegen Ethan nicht oft genug ausprobieren konnte. Traurig sieht sie ein, dass sie vielleicht keine geeignete OP-Schwester ist, aber Marcel bescheinigt ihr, die Beste zu sein. Er und Ethan liegen sich weiterhin in den Haaren und da vor allem Letzterer dabei zunehmend unverantwortlich agiert, provoziert Marcel ihn absichtlich, so dass Ethan zuschlägt. Die dabei entstandene Wunde wird von Natalie verarztet. Marcel kann Ethan dafür noch nicht mal böse sein, denn sein Frust musste raus und er kann das gut nachvollziehen.

Nachdem Natalie festgestellt hat, wie gut Marcel mit Kindern umgehen kann, tauchen zwei Polizisten aus New Orleans auf, die ihn in einem Mordfall verhören wollen. Offenbar wurde seine DNA bei einem Fall von vor sieben Jahren sichergestellt. Das führt schließlich zu einem Haftbefehl, aber Marcel darf eine heikle OP an einem kleinen Jungen noch zu Ende bringen. Natalie kann die Anschuldigung aber nicht fassen und erfährt, dass Marcels Blut durch die Geiselnahme der beiden nun im System ist und dann Alarm geschlagen hat. Natalie kann schließlich durch Infos eines ehemaligen Arbeitskollegen von Marcel beweisen, dass dieser vor einigen Jahren Knochenmark gespendet hat und dabei kann etwas DNA übergehen. Marcel wird also freigelassen und er ist Natalie sehr dankbar. Das wandelt sich jedoch sofort, als er begreift, dass sie nun von seinem größten Geheimnis weiß. Denn er hatte eine Tochter namens Harper, die an Leukämie erkrankt war und für sie ist er zum Spender geworden. Das Mädchen konnte jedoch nicht gerettet werden. Marcel befürchtet nun, von Natalie anders als zuvor gesehen zu werden.

Zur Beschreibung von Crockett Marcel in "Chicago Med", Staffel 6
Zur Beschreibung von Crockett Marcel in "Chicago Med", Staffel 7
Zur Beschreibung von Crockett Marcel in "Chicago Med", Staffel 8
Zur Beschreibung von Crockett Marcel in "Chicago Med", Staffel 9 + 10


Lena Donth – myFanbase