Jack Dayton
Jack Dayton (Sasha Roiz) ist ein Techmogul, der in Staffel 8 von "Chicago Med" bei einem Unglück von Dr. Crockett Marcel gerettet wird.
Die Serie "Chicago Med" ansehen:
Charakterbeschreibung: Jack Dayton, Staffel 8
Jack ist ein Tech-Mogul, der immer wieder bei neuen Erfindungen seine Finger als Entwickler und vor allem als auch Geldgeber im Spiel hat. In Chicago sorgt er schließlich für Aufregung, weil die Präsentation seines Hypertrains ansteht, der doppelt so schnell wie andere Modelle bei der U-Bahn fahren können soll. Doch bei der Jungfernfahrt kommt es zu einem Problem und der Zug springt aus den Gleisen, was für eine Katastrophe sorgt. Jacks Bein wurde dabei eingeklemmt und er entdeckt auch seinen Zugführer Nathaniel Perry, ein langjähriger loyaler Mitarbeiter, der sich in einem sehr schlechten Zustand befindet. Jack ruft um Hilfe, bis Dr. Crockett Marcel auftaucht, der die Erschütterung zufällig mitbekommen hat und ahnte, dass ein Arzt gebraucht werden wird. Jack wird als Erstes befreit, auch wenn er etwas humpelt. Gemeinsam kümmern sie sich um Nathaniel und da die Konstruktion um sie herum instabil ist, will Jack Marcel helfen, Nathaniel rauszutragen. Doch dieser warnt, dass sie damit Schlimmeres anrichten könnten und auf das CFD warten müssen. Als ihnen kurz darauf ein Notfallrucksack angegeben wird, renkt sich Marcel den Arm aus, so dass sie zusätzlich ein Handicap haben. Jack muss sich überwinden, Marcel mit eine brachialen Aktion die Schulter wieder einzurenken. Dessen Arm ist danach immer noch eingeschränkt, aber Jack hilft so gut er kann, vor allem weil er Nathaniel nie zurücklassen würde. Als sie dann auf die Rettung warten, wird Jack ganz nachdenklich, denn er inszeniert sich gerne als jemand, der mit seinen Projekten hilft, aber in erster Linie bereichert er sich selbst. Schließlich werden sie gerettet und Jack weicht nicht von Nathaniels Seite auf dem Weg ins Krankenhaus.
Auch wenn Nathaniels Leben erstmal gerettet werden konnte, aber seine Lunge hat sich seitdem selbst zerstört, denn bei der Batterie des Zugs war Flusssäure involviert, die er offenbar zu intensiv eingearbeitet hat im Folge des Unfalls. Deswegen wird es eine Lungentransplantation brauchen und Jack trifft das sehr, weil er die Verantwortung für seinen Mitarbeiter sieht. Als schließlich eine passende Lunge gemeldet wird, ist diese aber in einem sehr schlechten Zustand, weswegen normal eine Ex-Vivo-Lungenperfusion nötig wäre, doch ein entsprechendes Gerät fehlt. Jack springt sofort ein und versammelt seine klugen Köpfe, so dass sie zusammen ein solches Gerät nachbauen. Das funktioniert auch tatsächlich und anschließend ist die Lunge in einem Zustand, die für eine Transplantation vertretbar ist. Das sorgt wegen Jacks Ruf schließlich auch für einen ordentlichen Medienwirbel, den er sich gerne zunutze macht und er lässt aber auch Marcel große Ehre zukommen. Als sich Nathaniels Zustand dank neuer Lunge sichtbar verbessert, ist Jack wieder im Krankenhaus und bekommt mit, dass Marcel in Straßenkleidung unterwegs ist, weil die Wäscherei streikt. Kurzerhand mischt er sich ein und sorgt dafür, dass die Preise nicht erhöht werden und somit alle wieder an die Arbeit gehen.
Kurz darauf wird Jack von Peter Kalmick und Sharon Goodwin zu einem Essen gebeten. Ihm ist sofort klar, dass es um eine Geldspende geht, weswegen es ihn erstmal freut, dass Marcel anwesend ist, weil er zu ihm so eine Verbindung aufgebaut hat, dass er auch wegen ihm nur zu gerne den Geldbeutel zückt. Als ihm ein Entwurf von 10 Millionen USD für Ausstattung vorgestellt wird, überrascht Jack alle, indem er eine deutlich höhere Geldsumme ankündigt. Das Geld wird in einen sogenannten OP 2.0 investiert, der eine KI integriert hat. Dafür wurde von Jack dann auch die Expertin Dr. Petra Dupre eingestellt, die zum Einstieg das Bindeglied zwischen Operateur und KI sein soll. Da noch überall eine gewisse Vorsicht vorherrscht, hat Jack nach einem weiteren Besuch bei Nathaniel auf Station die Ohren offen und kann so bei einem Eingriff drängen, dass er für den OP 2.0 ideal ist und sie dann gute Werbung haben. Nachdem sich Marcel danach mit Dupre darauf einlassen will, lädt Jack gleich mehrere Kollegen aus der Tech-Welt ein, die von den Zuschauerrängen aus zuschauen sollen. Marcel gefällt das gar nicht, was Jack aber nicht verstehen kann, denn er hat ihn als sehr selbstbewusst erlebt. Deswegen bleibt er dabei, dass die Zuschauerränge besetzt bleiben und dass Marcel hervorragende Arbeit wie immer ableisten wird. Es gibt zwar während der OP noch Probleme mit der KI, aber letztlich kann der Krebs des Patienten entfernt werden und Jack weiß genau, wie er diesen Erfolg nach außen vermarkten kann. Davon so inspiriert erkauft er sich spontan die Kontrolle über das Chicago Med.
Jack arbeitet fortan viel vom Krankenhaus aus, aber er ist auch ständig unterwegs. Als Dr. Will Halstead ihn eines Tages abfängt, weil eine Jugendliche eine wichtige OP verweigert, will er eigentlich wegen eines anstehenden Flugs gar nicht richtig zuhören, aber er bekommt mit, dass die Jugendliche ein großer von Fan von ihm ist und statt ihrer Sportlerkarriere wie er den Weg bei Technologien einschlagen könnte. Er lässt Will erstmal stehen, der ihm aufgebracht nachruft, das Med wohl nur als Spielzeug zu sehen, und das macht mehr mit ihm, als er sich vorstellen kann. Jack sagt den Termin schließlich ab und schaut bei Sophia vorbei, denn er war selbst mal ein hoffnungsvoller Athlet, doch ein Unfall hat das verhindert, so dass er eine andere Leidenschaft gefunden hat. Er teilt das mit Sophia, die Hoffnung schöpft und deswegen sich operieren lässt. Will ist ihm dankbar und ihm ist es auch unangenehm, wie er ihn angegangen ist, aber Jack lobt ihn stattdessen dafür, denn er hat gerne Ärzte im Team, die sie sich so einsetzen. Hiernach plant er den nächsten Schritt und engagiert Dr. Grace Song, die er schon lange gefördert hat und die vor allem als Schnittstelle zwischen Medizin und Technik die Abläufe in der Notaufnahme vereinfachen soll. Er ahnt, dass das Widerstand bringen wird, weswegen er eine Ansprache hält, Grace willkommen zu heißen. Doch als ihn Ärzte wie Dr. Hannah Asher ansprechen, die ihm schon schriftlich Ideen hat zukommen lassen, lässt er sie einfach stehen. Sie lässt sich das aber nicht gefallen, denn sie hat ein Programm für frischgebackene Mütter im Sinn. Als Jack die Finanzierung anspricht, reagiert Hannah höhnisch, weil sie weiß, wie wenig das für ihn ist und als er sie so leidenschaftlich reden hört, gibt er schließlich nach und will auch, dass sich Hannah engagiert.
Jack bekommt auch mit, dass Dr. Dean Archer bei einer OP im 2.0 in die Technik gegriffen hat und das macht ihn stinkwütend. Spontan kündigt er ihm, was Sharon aber nicht akzeptieren will. Sie kündigt an, dass sie auch gehen wird, wenn er bei seiner Entscheidung bleibt. Jack ahnt, dass das Gefüge zu sehr durcheinanderbringen wird, weswegen er nachgibt, aber droht, dass Dean fliegt, wenn er nochmal was in der Art bringt. Er legt sich gleich wieder mit Sharon an, als ein Schneesturm Chicago heimsucht. Es war vereinbart, das Krankenhaus als Zuflucht offen zu halten, doch als es zu einem Angriff kommt, müsste eigentlich eine Evakuierung erfolgen. Sharon wehrt sich aber dagegen, dass sie die ganzen Zufluchtsuchenden in den Schnee entlassen. Jack hält sich lieber an die Regeln, als aber neben ihm ein Fenster zerplatzt angesichts des Drucks des Sturms, wird auch ihm klar, dass das Desaster viel größer wird, wenn sie zig Menschen rausschicken. Versöhnlicher wird es, als ein neuer Platz im Aufsichtsrat zu besetzen ist. Jack hat sich George Thomas ausgeguckt, der eine persönliche Verbindung zum Med hat, der aber auch Biotech-Unternehmen sehr zugetan ist. Da Sharon sehr für eine weibliche Kandidatin ist, arrangiert er ein Treffen zwischen den beiden. Er ist erleichtert, als sie schließlich zustimmt und er seinen Wunschkandidaten wählen lassen kann.
Die nächste Herausforderung ist der Streik des Reinigungspersonals. Da es kaum zu vermeiden ist, lässt Jack andere Kräfte einstellen, die sofort einspringen sollen, wenn der Streik beginnt. Denn auch wenn das Geld grundsätzlich da ist, kann er es nicht einfach bereitwillig ausgeben, weil sonst auch alle anderen Abteilungen mehr verlangen werden. Es ergeben sich dann zähe Verhandlungen, wo sich Jack sehr hart gibt, doch als dann das Ersatzpersonal mit seiner Arbeitsmoral vermehrt Patientenleben gefährdet, muss er nachgeben. Umso begeisterter ist er, als Marcel eine OP an einem Chinesen mit gebeugtem Rücken kommt, die man mit einem Dokumentarfilmteam ideal vermarkten könnte. Jack hat sofort alle Kosten akzeptiert, um Patient und Mutter einfliegen zu lassen und er will auch, dass dem Filmteam alles gewährt wird. Als er dann aber mitbekommt, dass Sharon gewisse Bereiche absperrt, ist er wütend, auch weil der Filmemacher mit Vertragsbruch droht. Doch sie bleibt völlig entspannt angesichts seiner Wut. Jack entwickelt daraufhin eine andere Idee: OP 2.0 soll fortan nur noch zahlenden Kunden zur Verfügung stehen. Das ist aber nur der erste Schritt, denn danach soll das Krankenhaus auch für andere Investoren geöffnet werden. Darüber muss aber der Vorstand entscheiden, weswegen er auf der einen Seite und Sharon auf der anderen Seite auf Stimmenfang gehen. Schließlich entscheidet wohl die Stimme von dem Aufsichtsratsmitglied Vernon, der aber einen Gehirntumor diagnostiziert bekommt. Jack will daher die Abstimmung noch für den gleichen Tag durchdrücken, doch Will organisiert, dass Vernon mit OP 2.0 so minimalinvasiv behandelt werden kann, dass er zur Abstimmung bereit sein wird. Das spielt ihm aber unerwartet in die Karten, denn Vernon ist nach dem Eingriff so begeistert von OP 2.0, dass er Jack bei allem weiteren unterstützen will.
Wo er nun auf einmal mehr Freiheiten hat, legt Jack ständig neue Richtlinien fest und informiert darüber nur seine engsten Leute. Damit bringt er vor allem Sharon gegen sich auf, die ihm dafür unter die Nase reibt, dass sie den OP 2.0 doch einem Patienten gewährt hat, der dafür nicht zahlen wird. Er lässt sich davon aber nicht ablenken, denn er bereitet den Börsengang vor. Als die große Pressekonferenz ansteht, zeigt sich ihm einmal mehr, dass Sharon ihn nicht unterstützen wird. Marcel hat er aber auf dem Podium dabei und diesen überrumpelt er auch damit, dass er eine Hernie hat, die er von ihm im OP 2.0 behandelt haben will und das soll live gestreamt werden. Marcel ist hinterher sauer auf Jack, weil er nämlich nicht eingeweiht wurde und weil von einer OP die Daten bei 2.0 fehlen. Jack klärt auf, dass er dieser vom Server gelöscht hat, weil er keinen Sinn darin sieht, dass Marcel sich damit nur beschäftigt. Als Zeichen des guten Willens gibt er ihm aber den USB-Stick mit den Daten. Er will ihn aber so oder so als seinen Operateur. Einen Tag später, als die OP schon ansteht, spricht Marcel ihn darauf an, dass auf dem Stick zu erkennen war, dass der Fehler während einer OP von der KI selbst verursacht wurde. Deswegen will er ihn nicht live operieren. Jack gibt erst nach, aber er ist auf den Erfolg angewiesen, weswegen er seine Idee durchzieht und Marcel gibt nach, denn er will wenigstens den besten Operateur dabei wissen, wenn auf die KI schon keinen Verlass ist. Als Jack nach der OP aufwacht, erfährt er, dass zwar alles geklappt hat, dass die KI aber einen Fehler angezeigt hat und deswegen abgeschaltet werden musste. Später stellt sich Will, dass er das bewusst manipuliert habe. Als Sharon Jack das berichtet und anregt, dass OP 2.0 einfach modifiziert werden muss, verrät er, dass er das nicht mehr tun wird, denn er ist finanziell ruiniert und der erfolgreiche Börsengang war die letzte Chance. Er muss das Krankenhaus jetzt wieder verkaufen und weiß nicht, was Chicago Med damit erwartet.
Lena Donth - myFanbase
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