Sharon Goodwin, Staffel 6
Als weltweit die Corona-Pandemie herrscht, zieht sich Sharon Goodwin beruflich sehr zurück wegen ihrer Diabetes und arbeitet so gut es geht von Zuhause aus. Da ihr aber klar ist, dass auch viele Kollegen an die psychischen Grenzen gehen, bittet sie Dr. Daniel Charles, dass er nicht nur die Patienten, sondern auch diese im Auge behält. Sie sieht sich bestätigt, als sie erfährt, dass ihre Frauenärztin Dr. Hannah Asher mit einer Überdosis eingeliefert wird und das kann nicht einfach ignoriert und auf Besserung gehofft werden, so dass Sharon sie offiziell meldet. Schließlich hat sie auch einen wichtigen Post in der Notaufnahme zu verteilen und sie gibt den Posten des neuen Chefarztes an Dr. Ethan Choi, mit dem sie sich vorher in Ruhe zusammengesetzt hat und beide waren sich einig, dass er wegen seiner Militärerfahrung die nötigen Führungsqualitäten mit sich bringt. Doch nicht jeder ist mit der Entscheidung einverstanden, so dass Dr. Will Halstead offensiv das Gespräch mit Sharon sucht und argumentiert, dass er der bessere Diagnostiker ist. Sie weiß darauf nicht so recht zu reagieren, denn seine Qualitäten als Arzt waren nicht ausschlaggebend, sondern seine privaten Entscheidungen. Will hört das durch ihr Schweigen aber raus, so dass Sharon betont, dass er viele fragwürdige Entscheidungen getroffen hat, weswegen sie ihn nie ernsthaft in Erwägung gezogen hat.
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Nachdem im Krankenhaus umfassende Sicherheitsprotokolle aktiviert worden sind, kann Sharon wieder regelmäßig in Präsenz im Krankenhaus auftauchen. Dazu hat sie ihrem Sohn Michael einen neuen Job im Krankenhaus vermittelt, denn er darf im Med nun als Vertreter für eine Firma, die medizinisches Equipment herstellt, fungieren. Er hat während der Quarantäne auch bei ihr gewohnt. Sharon darf sich dann gleich mit Dr. Natalie Manning und Dr. Crockett Marcel auseinandersetzen, die eine offizielle OP-Entscheidung bei einer Patientin nicht akzeptiert und sie dennoch auf dem Tisch hatten. Das ist eigentlich ein Grund, sie zu feuern, aber Sharon ist dankbar, dass die beiden dabei auf die experimentelle OP ex vivo gesetzt haben, denn mit so einer bahnbrechenden OP, die gut für die Öffentlichkeitsarbeit ist, können sie sie kaum feuern. Nachdem Michael im Krankenhaus schnell Fuß gefasst hat, will er nun ausziehen, was Sharon übereilt findet, aber Daniel kann es bei einem erwachsenen Mann gut nachvollziehen, da er vor dem Job auch in einem anderen Bundesstaat alleine gewohnt hat. Da parallel er selbst aber Stress mit seiner Ex Susan Charles wegen Tochter Anna hat, die er nicht durch einen Umzug verlieren will, wendet sich Sharon mit Ehrlichkeit an Michael und gesteht ihm, wie sehr sie die gemeinsame Zeit genossen hat und dass sie befürchtet, dass sie den Kontakt zu sehr verlieren, wenn er auszieht. Er versteht ihre Sorgen, verspricht ihr aber, dass es dazu nicht kommen wird.
Maggie Lockwood wendet sich hilfesuchend an Sharon, denn Auggie, den sie als Schüler ihres Mannes Ben Campbell kennengelernt hat, braucht eine neue Leber, doch er ist auf der Liste nicht hoch genug platziert. Als es eine passende Leber geht, besteht bei dieser aber die Gefahr einer anderen Krankheit. Das DCSF entscheidet über das Schicksal des Jungen und schiebt einen Riegel vor. Sharon bemerkt Maggies Verzweiflung, als sich Auggies Zustand verschlechtert und da sie den Jungen adoptieren wollen, trifft sie schließlich die selbständige Entscheidung, dass sie den Kopf hinhalten wird und stimmt dem Eingriff zu. Als Auggie dann nach der Lebertransplantation aufwacht, ist Maggie ihrer Freundin sehr dankbar. Dr. Sam Abrams legt sich derweil mit Michael an, denn er hat ihn im OP wegen eines Shunts sehr erhaben gefühlt und mittendrin ein Vertragsgespräch geführt, was ihn sehr gestört hat. Sharon bittet ihren Sohn zu sich und macht ihn darauf aufmerksam, dass er sich im OP anders verhalten muss. Michael hat die Situation mit Abrams ganz anders wahrgenommen und ist enttäuscht, von seiner Mutter nicht mehr Unterstützung zu bekommen. Als sie dann später auch noch erlebt, wie Michael einen Abschiedsgruß von Maggie ignoriert, stellt sie ihn nochmal entschieden zu Rede. Kurz darauf klärt sie Maggie über alles auf und inzwischen fragt sie sich, ob es wirklich so clever war, dass sie an einem Arbeitsplatz arbeiten, denn sie wusste auch schon im Vorfeld, dass Michael am meisten von ihren drei Kindern nach ihrer Anerkennung giert.
Nachdem Ethan gesundheitlich erstmal kürzer treten muss, muss sich Sharon schon gleich wieder mit diesem Posten beschäftigen und sie hat eine lange Liste an möglichen Kandidaten. Sie ist froh, als Ethan einen Blick darauf wirft und ihr Dr. Dean Archer empfiehlt, der mit ihm in der Army gedient hat. Parallel haben ihre Freunde große Sorgen, denn Susan hat das Sorgerecht zugesprochen bekommen, was wohl Annas Wegzug bedeutet. Dazu wurde von Auggie noch ein leibliches Geschwisterkind ausfindig gemacht und dessen Adoptiveltern würden auch ihn aufnehmen. Eine aufgebrachte Maggie gesteht Sharon daraufhin, dass sie als 16-Jährige schwanger war und ihr Kind zur Adoption freigegeben hat und nun steckt sie wieder in der Position, ein Kind wegzugeben. Sharon erinnert sie aber, dass sie ihr eigenes Baby schon aus Liebe freigegeben hat und das sei bei Auggie nicht anders. Durch diese Worte ist Maggie letztlich doch bestärkt und sie kann den Jungen in ein liebevolles Zuhause entlassen und Sharon ist darüber sehr erleichtert. Daher ist sie dann überrascht, dass Maggie nach ihrer Tochter suchen will. Sharon ist etwas skeptisch, denn es kann durchaus sein, dass die junge Frau gar keinen Kontakt sucht und das wäre für Maggie in kurzer Zeit ein weiterer Rückschlag.
Während Michael ein neues Gerät hat, wo er Interessenten für finden muss, hat Maggie Infos zu ihrer Tochter bekommen, traut sich aber wegen des Umschlags nicht. Das bedeutet für Sharon dann wieder neue Herausforderungen, denn Michael hat viel Druck auf Marcel wegen einer OP ausgeübt, wo sein Gerät ideal wäre und prompt kommt es zu einer Komplikation. Sharon ist unweigerlich sauer, aber Marcel bleibt entspannt und findet eine Lösung. Er redet später mit dem Patienten und das auf Farsi. Sharon beobachtet das und auch wenn sie nichts versteht, sie begreift die entstehende Emotionalität. Als sie Marcel nach den Worten fragt, erfährt sie, dass der Patient will, dass sein Sohn Arzt wird, um es besser als er selbst zu haben, aber da Marcel selbst unter dem Erwartungsdruck seiner Eltern stand, hat er ihm geraten, dass man die Träume der Kinder unterstützen muss. Sharon denkt sofort an Michael. Dennoch unterläuft ihr ein Fauxpas, denn sie muss die Statuten für Medizintechniker anpassen und Michael glaubt sofort, dass das aus Misstrauen ihm gegenüber heraus passiert ist. Doch die Aufregung kommt auch von anderen Firmen, weswegen Gwen Garrett sie zur Rede stellt und die Änderungen zurücknehmen will. Sharon fühlt sich deswegen bloß gestellt und Daniel regt an, dass es vielleicht wirklich wegen Michael war. Letztlich muss sie sich eingestehen, dass es stimmt, weswegen sie mit ihrem Sohn spricht, denn sie will ihn florieren sehen, aber sie ist auch dem Krankenhaus gegenüber verpflichtet. Michael kann das verstehen und will daher das Krankenhaus wechseln, um sich dort zu beweisen. Sharon muss das als richtige Entscheidung akzeptieren, auch wenn es nach seinem Auszug der nächste Grund ist, sich weniger zu sehen.
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Sharon erwartet ein großer Schock, als sie mit ihrem Auto einen Jungen anfährt. Sie kümmert sich sofort um ihn, doch das viele Blut setzt ihr zu. Im Krankenhaus angekommen wird sie aber auch untersucht und Bert Goodwin ist als Notfallkontakt benachrichtigt worden, was Sharon ärgert, denn nach ihrer zwischenzeitlichen Versöhnung ist es für sie wieder vorbei. Wenigstens deuten die Polizisten ihr gegenüber an, dass sie am Zustand des Jungen keine Schuld hat, weil Verkehrskameras belegen konnten, dass er einfach auf die Straße gelaufen ist. Mit Bert kommt es gleich zu Unstimmigkeiten, denn Sharon will alles zu dem Jungen wissen, während er sie warnt, sich zurückzuhalten, um der Familie keinen Anlass für eine mögliche Anklage zu geben. Daniel klärt sie aber auf, dass das Kind Jake heißt und gerade an einem Gehirnaneurysma operiert wird. Später drängt Ethan wegen Informationen, dem das unangenehm ist, aber schließlich klärt er sie auf, dass Jake operiert wird, auch wenn das eine hohe Wahrscheinlichkeit des Sterbens bedeutet, aber die Mutter könne sich kein pflegebedürftiges Kind leisten. Sharon kann das nicht verstehen und gegen jedes Protokoll sucht sie den Kontakt zur Mutter, der sie zunächst fachlich Hilfe anbietet, sollte Jake Komplikationen durch eine invasive Behandlung haben, die zu Behinderungen führen und danach offenbart sie auch, wer sie ist und was sie mit dem Unfall zu tun hat. Die Mutter denkt, dass sich Sharon freikaufen will, weswegen Ethan schnell eingreift, bevor es eskaliert. Daniel kümmert sich danach um Sharon, denn sie muss auch zum Verarbeiten der Ereignisse kommen. Deswegen wendet sie sich auch an Bert und ist erleichtert, dass er seine Hilfe zusichert, obwohl ihr zweiter Beziehungsversuch gescheitert ist. Jake überlebt die OP, aber das DCSF wird wohl eingeschaltet, weil Mutter Wendy ihre Kinder über Nacht alleine lässt. Sharon sucht nochmal das Gespräch mit ihr, denn sie weiß selbst um die Herausforderungen einer arbeitenden Mutter, weswegen sie ihr einen Job anbietet, der mit der Kindererziehung besser übereinstimmt.
Sharon muss sich um die Einstellung neuer Medizinstudenten kümmern und hat auf dem Stapel ganz oben eine Vanessa Taylor liegen, für die sich Maggie verbürgt, weil sie sie bei einer Fachmesse schon kennengelernt hat. Sharon belauscht an deren erstem Arbeitstag dann aber ein Gespräch, wo sich Ethan so stutzig zeigt, dass Maggie sich in alles Vanessa betreffend so reinhängt. Sharon schlussfolgert schließlich, dass die neue Kollegin Maggies Tochter ist, davon aber nichts weiß. Diese versichert Sharon sofort, dass das alles kein Problem wird, aber sie hat so ihre Zweifel. Als dann zur Debatte steht, ob Vanessa übernommen wird, spricht sich Ethan aber fachlich für sie aus. Sharon diskutiert mit sich selbst aber die Nachteile, aber sie erkennt, dass Vanessa nichts dafür kann und für ihre Leistung belohnt werden muss. Deswegen nimmt sie sich Maggie zu Brust, die sich zurückhalten soll und vor allem keine Bevorzugungen durchscheinen lassen darf. Als Ethan dann von einem Patienten angeschossen wird, kämpft das Personal um sein Leben, aber mittendrin bricht ein Streit, denn Will hat eine Studie wissentlich manipuliert. Sharon sieht sich bestätigt, ihn nie als Chefarzt in Erwägung gezogen zu haben und feuert ihn konsequent. Dafür ist sie froh über Deans Leistung, der in Ethans Abwesenheit die Notaufnahme übernehmen soll. Während dieser überlebt und Sharon ihn motiviert, besser denn je zurückzukehren, wartet ein weiterer Schock. Natalie gesteht ihr, dass sie die Studie manipuliert hat für ihre Mutter Carol Conte und dass Will für sie gelogen hat, auch wenn er natürlich seine Mitwissenschaft nicht leugnen kann. Natalie reicht selbst ihre Kündigung ein und Sharon bleibt dennoch erstmal bei ihrer Entscheidung in Bezug auf Will.
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Zur Beschreibung von Sharon Goodwin in "Chicago Med", Staffel 7
Zur Beschreibung von Sharon Goodwin in "Chicago Med", Staffel 8
Zur Beschreibung von Sharon Goodwin in "Chicago Med", Staffel 9
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Lena Donth – myFanbase
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