Dekan Steven Spreck

Steven Spreck leitet als Dekan das City College, welches in nahezu jeder Hinsicht mit dem Greendale Community College konkurriert. Die langjährige Rivalität zwischen den beiden Institutionen spiegelt sich auch in seinem persönlichen Verhältnis zu Dekan Craig Pelton wider: Sowohl beruflich als auch privat liegt zwischen den beiden Männern Spannung in der Luft. Steven legt ein nahezu megalomanes Verhalten an den Tag und hat ein ausgeprägtes Faible dafür, seinem Gegenüber Provokationen ins Ohr zu flüstern.

Um den Ruf seiner Bildungseinrichtung aufzubessern und die Zahl der Immatrikulationen künftig in die Höhe schnellen zu lassen, fasst Dekan Spreck eines Tages den Entschluss, einen modernen Raumfahrtsimulator zu enthüllen. Kaum erfährt Dekan Pelton vom sogenannten "City College Cosmic Pioneer", will er seinem Widersacher mit allen Mitteln zuvorkommen und einen eigenen Simulator ins Rennen schicken. Steven gelingt es allerdings, dieses Vorhaben mithilfe eines Maulwurfs zu sabotieren: Im Gegenzug für eine Zusage, an das City College wechseln zu dürfen, assistiert Annie ihm bei der Beschlagnahme des Greendale-Simulators. Der Plan scheint zunächst aufzugehen, und so stattet Steven seinem Konkurrenten einen persönlichen Besuch ab, um die Demütigung mit eigenen Augen mit ansehen zu können. Überraschend ändert Annie jedoch ihre Meinung und unterstützt ihre Mitstudenten bei der Rettung des Projekts, was tatsächlich noch gelingt. Missmutig nimmt Dekan Spreck die bittere Niederlage zur Kenntnis und schwört Rache.

Eine Gelegenheit zur Revanche bietet sich schließlich gegen Ende des Sommersemesters. Unter dem Deckmantel einer fiktiven Eiscremefirma namens "Pistol Patty's Cowboy Creamery" sponsert Dekan Spreck das inzwischen zur Tradition gewordene Paintball-Spiel am Greendale Community College. Als sprechende Eistüte verkleidet, stellt er dem Sieger ein beträchtliches Preisgeld in der Höhe von 100.000 Dollar in Aussicht. Unter den Studenten bricht daraufhin erwartungsgemäß ein erbitterter Kampf aus, bei dem der gesamte Campus auf den Kopf gestellt wird. Somit hat Steven sein Hauptziel bereits erreicht: Das rivalisierende College ist von seinen eigenen Studenten komplett verunstaltet worden und steht nun vor einem enormen finanziellen Schaden. Um außerdem noch zu verhindern, dass einer der Greendale-Studenten letztlich das Preisgeld abräumt, schickt Dekan Spreck seine eigenen Leute - erst einen schwer bewaffneten Paintball-Profi und dann auch noch eine ganze Horde von Stormtroopers - in den Kampf. Siegessicher hisst er daraufhin die Flagge des City College auf dem Greendale-Campus, bringt die berühmte Guzmán-Statue zu Fall und quartiert sich im beschlagnahmten Büro von Dekan Pelton ein. Sein perfider Plan wird jedoch durchkreuzt, als sich seine Gegenspieler zu einer Greendale-weiten Allianz verbünden. Schließlich ist es Pierce, der durch einen Hinterhalt den Sieg einheimst und das Preisgeld zwecks Sanierung dem Greendale Community College spendet. Erneut muss Dekan Spreck somit niedergeschlagen das Feld räumen und sich in sein altes Büro zurückziehen, von wo aus er in den Folgemonaten unermüdlich Rachepläne schmiedet. Keine Idee ist ihm dabei zu abwegig, wie sich etwa bei einem nebensächlichen Parkplatzstreit mit seinem Greendale-Pendant zeigt: Die beiden verfeindeten Schulleiter lösen das Problem in Form einer unkonventionellen Partie Schach, bei dem verkleidete Studenten als lebensgroße Spielfiguren zum Einsatz kommen.

Knapp zwei Jahre nach dem Paintball-Debakel wagt Dekan Spreck einen erneuten Vorstoß in seinem unermüdlichen Kampf gegen das Greendale Community College, diesmal gemeinsam mit seinem neuen Verbündeten Chang. Letzterer täuscht eine seltene Form von Amnesie vor, um nach seinem gescheiterten Putschversuch wieder nach Greendale zurück zu dürfen, und füttert Dekan Spreck anschließend telefonisch mit wichtigen Insider-Informationen. Ehe das City College jedoch etwas Konkretes gegen seinen ewigen Konkurrenten unternehmen kann, bekommt Chang kalte Füße und erklärt seine Spionagetätigkeit für beendet. Anstatt darüber verärgert zu sein, verliert Dekan Spreck keine Zeit und heckt eifrig Alternativstrategien aus.

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Willi S. - myFanbase